De Zoch kütt: da lang!

Am kommenden Wochenende wirds wieder bunt in Bad Honnef. Auf gehts in den Straßenkarneval. Da steppt der Bär:

Zug Bad Honnef am Sonntag, 02.03.2025
Start: 12:11 Uhr
Aufstellung: HIT Markt ab 10.30 Uhr

Zugweg: Berck-sur-Mer-Straße, Linzerstraße, Feilweg, Krachsnußbaumweg, Schulstraße zur Selhofer Straße, Kapellenstraße, Beueler Straße, Hauptstraße, Linzer Straße bis Saynscher Hof, Bahnhofstraße, Hauptstraße, Weyermannallee, Alexander von Humboldt Straße

Kinderzug Selhof am 03.03.2025
Start: 13.00 Uhr
Aufstellung: Sankt Martinus Grundschule Menzenberger Str. 110 ab 12:00 Uhr
Zugweg: Menzenberger Straße, Karl-Simrock-Straße, Brunnenstraße, Selhofer Straße, Schulstraße, Karlstraße, Menzenberger Straße

Zug Aegidienberg am Dienstag, 04.03.2025
Start: 14:00 Uhr
Aufstellung: Rederscheider Weg in Rottbitze ab 12.30 Uhr
Zugweg: Start in Rottbitze über Himberg, Aegidienberg, Hövel zurück nach Aegidienberg, Ende auf dem Aegidiusplatz

Neues Leitsystem fördert Sicherheit und Miteinander

Stadt Bad Honnef

Wo geht’s zum Rathaus, welche Route führt Radfahrerinnen und Radfahrer von der Insel in die Innenstadt? Auf insgesamt 194 Schildern und an 57 Masten führt ein neues Leitsystem Fußgänger und Radfahrer durch das Stadtgebiet. In der vergangenen Woche montierten Mitarbeiter eines beauftragten Unternehmens die Hinweisschilder, die vor allem Ortsunkundigen eine gute Orientierung bieten.

Für Bürgermeister Otto Neuhoff ist ein solchermaßen gut durchdachtes und differenziertes Leitsystem von entscheidender Bedeutung: „Wir gewinnen mit der neuen Beschilderung ein wichtiges Qualitätsmerkmal für hochwertigen Tourismus. Erstmals ist die Innenstadt als Ziel direkt am Rheinufer ausgeschildert, sodass die Besucherinnen und Besucher zielsicher den Weg ins Zentrum finden.“

„Bei der Planung haben wir darauf geachtet, die bereits vorhandenen touristischen Wegeführungen, wie den Rheinsteigzuweg, das Radleitsystem NRW sowie das neue Radverkehrskonzept zu berücksichtigen“, erklärt Bad Honnefs Wirtschaftsförderin Johanna Liel.

Durch die klare Beschilderung könnten Touristen die vielfältigen Sehenswürdigkeiten, Parks, ÖPNV-Knotenpunkte oder den Naturpark Siebengebirge sowie die kulturellen Angebote Bad Honnefs zügiger erreichen. „Dies fördert nicht nur die Zufriedenheit der Gäste, sondern steigert auch die Aufenthaltsdauer und die Wahrscheinlichkeit, dass sie unsere Stadt weiterempfehlen“, so Johanna Liel.

Als einer von 37 Erholungsorten in NRW ist Bad Honnef Ziel für die Besucherinnen und Besucher. Im Jahr 2023 begrüßte die Stadt 162.000 Übernachtungsgäste, 2024 werden sich die Zahlen in einem ähnlichen Bereich bewegen. Hinzukommen die Tagestouristen, die erfahrungsgemäß einen großen Anteil der Besucherinnen und Besucher ausmachen.

Zwar seien viele mit Mobilgeräten und entsprechenden Apps unterwegs, weiß die für Tourismusförderung zuständige Mitarbeiterin Sonja Schwalbe. „Andererseits gibt es viele Gäste, die unsere Stadt gerne kennenlernen wollen und dabei sehr bewusst auf digitale Endgeräte verzichten. Deshalb haben wir uns viele Gedanken zum nun installierten analogen Beschilderungssystem gemacht.“

Das neue Radwegesystem orientiert sich an dem vom Stadtrat beschlossenen Radverkehrskonzept und dem darin enthaltenen Netzplan. Eine bessere Beschilderung war auch ein Wunsch aus dem ADFC Fahrradklimatest 2022, den die Stadt nun umgesetzt hat. Das Prinzip: das Netz definiert Hauptrouten für den Radverkehr dort, wo der motorisierte Verkehr eine Nebenroute nutzt – und umgekehrt. So werden Fußgänger und Fahrradfahrer über verkehrsarme Strecken geleitet. Ein Beispiel: Von Rhöndorf aus verläuft die Streckenführung nicht etwa über die Hauptstraße in die Innenstadt. Vielmehr leitet die neue Beschilderung Radfahrende über den Frankenweg und die Rommersdorfer Straße.

Die neuen Masten befinden sich an wichtigen Knotenpunkten im Stadtgebiet; sind alle in den städtischen Farben gehalten und mit eingängigen Piktogrammen versehen.

„Diese differenzierte Streckenführung fördert ein sicheres Miteinander im Verkehr und steigert den Komfort für alle Beteiligten“, fasst Bürgermeister Otto Neuhoff die Vorteile für Rad- und Autofahrer zusammen.

Zum Projekthintergrund

Die Konzeptionierung des Leitsystems wurde über das NRVP-Förderprojekt „Die Radwende“ finanziert, während die bauliche Umsetzung durch das Förderprojekt „Unterwegs nach RAD Honnef“ aus der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz (NKI) realisiert werden konnte.

Für das Förderprojekt „Die Radwende“ aus dem Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) erfolgte die Antragstellung April 2020. Für das Projekt „Unterwegs nach RAD Honnef“ hatte die Stadt im Jahr 2020 einen Förderantrag gestellt und im November die Zusage für eine Förderung über 1,3 Mio. Euro erhalten.

 

Alanus Hochschule

Alanus Hochschule übernimmt noch in diesem Jahr IU Campus

Schon lange hatte die Alanus Hochschule ihr Interesse am Standort Bad Honnef bekundet. Nun wird es konkret. Zum 1. Oktober 2025 wird die Hochschule aus Alfter den Campus der Internationalen Universität (IU) an der Mülheimer Straße übernehmen. „Das ist eine sehr gute Nachricht“, sagt Bürgermeister Otto Neuhoff.

Weiter Informationen finden Sie hier.

Kehrmaschine

Der moderne Fuhrpark des städtischen Bau- und Betriebshofes hat Zuwachs bekommen. Ab sofort ergänzt eine neue Kehrmaschine die Reihe der leistungsstarken Einsatzfahrzeuge. „Mit der neuen Kehrmaschine können wir die Qualität unserer Dienstleistungen weiter verbessern“, sagt Philip da Silva Artmann, Fachdienstleiter des Bau- und Betriebshofes.

Weiter Informationen finden Sie hier.

Bau der Mobilstation in Himberg schreitet zügig voran

Seit Dienstag (18.02.) wird der Verkehr in Himberg mit Hilfe einer Baustellenampel einspurig geführt. Grund dafür ist der Beginn der zweiten Bauphase für den Umbau der Bushaltestellen zur Mobilstation.

„Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn die Alternativen zum Auto ausgebaut werden. Dafür sind Investitionen in eine zukunftsfähige Infrastruktur notwendig. Für die Mobilität der Zukunft müssen wir vorübergehende Baustellen in Kauf nehmen“, bittet Bürgermeister Otto Neuhoff um Verständnis.

Um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, ist die Stadt Bad Honnef bestrebt, die geplanten Maßnahmen zügig umzusetzen. „Die Bauarbeiten gehen gut voran und werden voraussichtlich bereits Anfang April abgeschlossen sein“, informiert Jutta Schmidt, Fachdienstleiterin Tiefbau. Bis dahin müssen die Verkehrsteilnehmer zu den Hauptverkehrszeiten rund um den Himberger Kreisel etwas mehr Zeit als gewohnt einplanen. Die Stadt bittet diese Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Aegidienberger Wochenmarkt fällt Weiberfastnacht aus

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass der Aegidienberger Wochenmarkt am 27.02.2025 aufgrund von Weiberfastnacht nicht stattfindet.

Weitere Auskünfte zum Wochenmarkt erteilt der Fachdienst Ordnung – Gewerbe-angelegenheiten, Ansprechpartner: Markus Bildstein, unter 02224/184-154 oder per E-Mail an gewerbe@bad-honnef.de.

Änderungen

Änderungen

Wichtige Änderungen für Unternehmen, die ab dem 1. Januar 2025 gelten.

Stadtinfo

Stadtinfo

Stadtbücherei und Stadtinfo sind ab sofort in der Aboretum Passage Hauptstr. 63 d & e – direkt gegenüber vom Rathausplatz! 

 

Studie „Vitale Innenstädte 2024“: Die Bad Honnefer Innenstadt punktet mit Gastronomie und Veranstaltungen

Die Ergebnisse der deutschlandweiten Studie „Vitale Innenstädte 2024“ liegen vor und liefern erneut spannende Einblicke in die Entwicklung der Bad Honnefer Innenstadt. So bewerteten die Besucherinnen und Besucher die Innenstadt in Bezug auf ihre Attraktivität insgesamt mit der Note 2,8. Wie in den vergangenen Jahren beurteilten die Befragten das Einzelhandelsangebot mit „sehr gut“ und „gut“, gleiches gilt für die gastromischen Angebote. Gleichwohl ist Luft nach oben in einzelnen Segmenten: während Büchern eine Top-Präsenz attestiert wurde, werden Mode, Sport und Spiel sowie Körperpflege zufriedenstellend wahrgenommen. Dagegen vermissen die Besucher weiterhin ein Angebot an Lebensmitteln und Unterhaltungselektronik.

Positiv und sogar überdurchschnittlich im Vergleich zu den 2022-er Ergebnissen der Stadtstudie ist die Zahl der besuchten Geschäfte (je Besucher). Und: man bleibt gerne länger, zum Verweilen oder zu Besichtigungen – auch diese Kennziffer kletterte in der Analyse nach oben. Weitere Top-Platzierungen in der Gunst der Besucher erhielten die sehr gute bis gute Erreichbarkeit der Innenstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie die Fußgängerfreundlichkeit.

Bürgermeister Otto Neuhoff dazu: „Ich freue mich, dass jetzt schon viele Besucherinnen und Besucher zu Fuß oder mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln in unsere Stadt kommen. Die Perspektiven sind vielversprechend: Durch die großen Großprojekte in der Innenstadt und den Neubau des Bahnhofs, den die Bahn im 2. Halbjahr 2026 realisieren wird, rückt die Innenstadt sogar noch näher an den Rhein und wird dann über eine direkte Fußgängerverbindung erreichbar sein. Das ist ein riesengroßer Schritt nach vorne.“

Fühl´ dich frühlich und Martini-Markt – Besucherinnen und Besucher schätzen vor allem die bekannten Großveranstaltungen sowie das kulturelle Angebot in Bad Honnef. „Stadtfeste und Einzelhandel sind eng miteinander verknüpft“, so Citymanagerin Miriam Brackelsberg, die sich auch oder gerade über die Gründung und das Engagement der im Frauenstammtisch und im Centrum.Verein organisierten Geschäftsleute freut, „dort gibt es in Richtung Veranstaltungen tolle ergänzende Impulse“. Gleichwohl hat der Kultur- und Freizeitbereich noch Potenzial nach oben.

Das gilt aus Sicht der Befragten auch für Parkmöglichkeiten – ein Dauerbrenner in Bad Honnef? Nicht mehr lange. In den kommenden Jahren wird sich einiges tun, da in Laufnähe zur Innenstadt eine Quartiersgarage entsteht und weitere Parkplätze in den Neubauprojekten vorhanden sein werden.

Noch ein Ergebnis fällt auf: Mehr als ein Drittel der Innenstadtbesucher kommt nicht aus Bad Honnef, was dem Durchschnitt in den Kommunen gleicher Größe entspricht und ein wenig mehr als in 2022 ist. Im Vergleich zu anderen Städten kommen sie vor allem zum Verweilen und Wohnen in der Stadt und geben an, zu Fuß anzureisen. Als verbesserungswürdig wurde diesbezüglich auch die ÖPNV-Anbindung eingestuft, ebenso wie der Ausbau von E-Ladesäulen.

Perspektivisch wird ein neuer Bahnhof mit direkter Achse in die Innenstadt im 2. Halbjahr 2026 die Erreichbarkeit der Innenstadt weiter verbessern. Gewünscht ist auch der Ausbau des Radverkehrs sowie – überdurchschnittlich oft – eine Aufwertung der Fußgängerzone, von Plätzen, die Einrichtung von öffentlichen Toiletten sowie Angeboten für Kinder und Jugendliche.

„Mit unseren Planungen für die Umgestaltung der Innenstadt, die wir im Innenstadtwettbewerb festgehalten haben, sind wir auf dem richtigen Weg“, so Otto Neuhoff. „Damit werden die Fußgängerzone und vor allem der Markt und der Franz-Xaver-Trips-Platz weiter aufgewertet. Die Realisierung wird möglich mit Mitteln aus dem Städtebauförderprogramm.“

 

Über die Studie „Vitale Innenstädte 2024“

Bereits zum 6. Mal hat das Institut für Handelsforschung (IfH) aus Köln im vergangenen Jahr die Umfrage „Vitale Innenstädte“ durchgeführt, Europas größte Passantenbefragung. Mit Unterstützung der überregionalen Projektpartner konnten 107 Städte bundesweit zur Teilnahme gewonnen werden, darunter 32 in einer vergleichbaren Größe wie Bad Honnef. Insgesamt wurden in den teilnehmenden Städten an den Erhebungstagen mehr als 68.400 Besucher der Innenstadt befragt. Die Erhebung fand an mehreren Donnerstagen sowie an Samstagen im September, Oktober und November 2024 statt.