Fördermittel

Fördermittel

Zukunftsfähig, nachhaltig und resilient – das sind die Zielvorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen für die Entwicklung seiner Städte und Gemeinden. Entsprechend fördert das Land städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen, die diese Leitlinien in die Praxis umsetzen.

Auch die Stadt Bad Honnef profitiert erneut von dieser Förderung. Auf Grundlage der „Städtebauförderrichtlinie Nordrhein-Westfalen 2023“ vom 15. Juni 2023 erhält sie weitere Zuwendungen aus Bundes- und Landesmitteln.

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Kurhaus

Kurhaus

Im Rahmen eines Pressetermins unterzeichneten Bürgermeister Otto Neuhoff und Wolfgang Stahl, der gemeinsam mit seinem Partner Daniel Reers ab dem 1. April 2026 den Betrieb des Kurhauses übernimmt, am Mittwoch den Pachtvertrag. Damit ist die Zukunft des traditionsreichen Hauses in der Bad Honnefer Innenstadt gesichert.

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„Orange Bank“ vor dem Rathaus

Stadt Bad Honnef

An markanten Stellen im Rhein-Sieg-Kreis (und auch in Bad Honnef) stehen seit einiger Zeit orangefarbene Sitzbänke. Jede „Orange Bank“ soll auf die vielfältige psychische und physische Gewalt aufmerksam machen, die Frauen und Mädchen in unterschiedlichen Kulturkreisen weltweit täglich erfahren.

Diese kreisweite Aktion der Gleichstellungstelle des Rhein-Sieg-Kreises startete 2021 zum jährlich stattfindenden Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25. November. Seitdem gibt es im gesamten Kreisgebiet mehr als 40 dieser orangen Bänke und es kommen immer wieder neue dazu, unterstützt von den Gleichstellungsbeauftragten der kreisangehörigen Kommunen.

Eine dieser neu hinzugekommenen orangen Bänke steht seit Kurzem vor dem Rathaus der Stadt Bad Honnef. Auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten Iris Schwarz haben die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef diese Bank in einer Gemeinschaftsarbeit gestaltet. Dabei wurde eine vorhandene, nicht mehr genutzte Bank durch „Upcycling“ einer neuen Nutzung zugeführt, um auch den Nachhaltigkeitsgedanken angemessen zu berücksichtigen. Die solide Holzbank bietet nicht nur eine bequeme Sitzmöglichkeit, sondern auf einer rückseitig angebrachten Plakette finden sich auch die Kontaktdaten von regionalen Fachberatungsstellen bei häuslicher Gewalt. Bürgermeister Philipp Herzog ergriff daher sehr gerne die Gelegenheit, vor der orangen Bank mit Iris Schwarz für die jährliche kreisweite Brötchentütenaktion zum 25. November „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“ zu werben.

Koordiniert wird die Aktion „Orange Bank“ vom Runden Tisch gegen häusliche Gewalt im Rhein-Sieg-Kreis, einem institutionellen Netzwerk, mit Unterstützung des Arbeitskreises der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Sieg-Kreis. Der Runde Tisch arbeitet unter anderem mit den Frauenberatungsstellen, den Frauenhäusern im Rhein-Sieg-Kreis, den Jugendämtern, der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis und Bonn sowie Wohlfahrtsverbänden und vielen weiteren Institutionen eng zusammen, um Opfer von häuslicher Gewalt zu begleiten und ihnen im Rhein-Sieg-Kreis bestmöglichen Schutz zu bieten.

Weitere Informationen und die Standorte der Bänke im Rhein-Sieg-Kreis unter www.rhein-sieg-kreis.de/orangebank.

Der Nikolaus kommt in die Stadtbücherei

Der Nikolaus kommt in die Stadtbücherei

Liebe Kinder, aufgepasst!

Der Nikolaus kommt am Samstag, 06. Dezember 2025 von 10 bis 11 Uhr, zu uns in die Stadtbücherei (Arboretumpassage).

Kommt vorbei, er wird sich freuen! Und Ihr hoffentlich auch!

Eine Aktion vom Förderverein der Stadtbücherei Bad Honnef

Nikolausmütze

Gremien der Stadt Bad Honnef ab sofort handlungsfähig

Der Rat der Stadt Bad Honnef hat in seiner Sitzung am Donnerstagabend die Besetzung der Ausschüsse beschlossen. Damit sind alle politischen Gremien der Stadt Bad Honnef offiziell arbeitsfähig. Grundlage waren die Vorschläge der Fraktionen, die der Rat weitgehend einstimmig angenommen hat.

Damit stehen alle ordentlichen Mitglieder und Stellvertretungen der Ausschüsse fest. Ebenso wurden die Ausschussvorsitze und ihre Stellvertretungen offiziell benannt. Bürgermeister Philipp Herzog betonte die Bedeutung der Beschlüsse für die politische Arbeit der kommenden Jahre: „Mit den heutigen Entscheidungen sind unsere Gremien vollständig handlungsfähig. Die breite Zustimmung im Rat zeigt, dass wir gemeinsam Verantwortung übernehmen und die inhaltliche Arbeit für Bad Honnef jetzt zügig beginnen kann.“

Zu den gebildeten Gremien gehören unter anderem der Haupt- und Finanzausschuss, der Planungsausschuss, der Umweltausschuss, der Sozial und Bildungsausschuss sowie weitere Fachausschüsse wie der Jugendhilfeausschuss, der Rechnungsprüfungsausschuss und der Ausschuss für Bevölkerungs- und Feuerschutz. Die ersten Gremiensitzungen sind bereits terminiert.

Am 9. Dezember kommen der Wahlprüfungsausschuss und der Betriebsausschuss zusammen. Am 11. Dezember tagt der Rechnungsprüfungsausschuss. Die Sitzungsunterlagen wie Einladungen, Beschlussvorlagen und Protokolle stehen im Bürgerinformationsportal der Stadt Bad Honnef bereit: https://sessionnet.owl-it.de/badhonnef/bi/info.asp

Mit dem Beschluss ist sichergestellt, dass die Ausschüsse noch vor Jahresende ihre Arbeit aufnehmen können. Die Zuständigkeitsordnung wird in einer der kommenden Ratssitzungen abschließend beraten und beschlossen.

Aktionstag Einbruchschutz am 4.12.

istock

Wie Bürgerinnen und Bürger ihre Wohnungen und Häuser effektiv vor Einbrüchen sichern können, ist das Thema des Aktionstags „Einbruchschutz“, zu dem die Stadt Bad Honnef gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Bonn am 4. Dezember einlädt.

Von 10:00 bis 13:00 Uhr macht das Polizeimobil auf dem Dreiecksplatz in der Innenstadt Station. Unterstützt werden die Polizeibeamtinnen und -beamten vom Team des städtischen Ordnungsamts, das mit der Mobilen Wache ebenfalls vor Ort sein wird.

Bürgermeister Philipp Herzog wird den Aktionstag um 10:30 Uhr offiziell eröffnen. „Gerade in der dunklen Jahreszeit ist eine professionelle Beratung zum Thema Einbruchschutz  enorm wichtig“, erklärt Herzog. „Bürgerinnen und Bürger können von den Erfahrungen und Sicherheitstipps der Expertinnen und Experten profitieren und entsprechende Vorkehrungen treffen.“ Neben Hinweisen zu mechanischen Sicherungen und elektronischer Überwachung erhalten Interessierte auch Empfehlungen zum richtigen Verhalten im Ernstfall.

Am Abend findet um 18:00 Uhr eine ergänzende Informationsveranstaltung im Bürgerhaus Aegidienberg statt. Bernhard Sodoge, Kriminalhauptkommissar und technischer Berater beim Polizeipräsidium Bonn, hält einen Impulsvortrag über wirksame Maßnahmen zum Schutz vor Einbrüchen und steht im Anschluss für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

Sperrung „Am Honnefer Graben” bis 19.12.

Tom/Pixabay.com

Die Straße „Am Honnefer Graben” bleibt noch bis zum 19. Dezember gesperrt. Grund hierfür ist die Sanierung der Stromleitung.

Der zweite Bauabschnitt erstreckt sich zwischen Limbicher Weg und Hagerhof (Reiterhof):

Holzerntemaßnahme wird verschoben

Hans Linde Pixabay

Die für die zweite Novemberhälfte angekündigte Holzerntemaßnahme im Stadtwald unterhalb des Ausflugslokals „Löwenburger Hof” muss aufgrund der derzeitigen Witterungsbedingungen abgesagt werden.

Die anhaltend nassen Bodenverhältnisse lassen einen sicheren Maschineneinsatz im Gelände aktuell nicht zu. Zudem könnten Wege und Waldböden bei Durchführung der Arbeiten beschädigt werden.

Die Maßnahme wird voraussichtlich auf Januar 2026 verschoben. Über den genauen Zeitraum wird die Stadt Bad Honnef rechtzeitig informieren.

Stadtförster Georg Pieper bittet um Verständnis: „Sicherheit hat oberste Priorität – sowohl für Spaziergänger als auch für die Mitarbeitenden im Einsatz. Unter den aktuellen Bedingungen können wir diese nicht gewährleisten.“

 

Auf dem Weg zur altersfreundlichen Stadt

Stadt Bad Honnef

Bürgermeister Philipp Herzog, Prof. Dr. Claudia Solzbacher und der Erste Beigeordnete Holger Heuser (von rechts) verfolgten mit großem Interesse den Online-Vortrag zum Thema seniorengerechte Städte.

Bad Honnef. Was ist eine seniorengerechte Stadt? Dieser Frage geht der Fachbeirat „Menschen im Alter“  der Stadt Bad Honnef systematisch nach. Zu seiner Veranstaltung im Rathaus lud er deshalb die bekannte Demografie-Expertin Karin Haist (ehemals Körber-Stiftung), zu einem Online-Vortrag ein. Diesen Überblick wollten sich auch Bürgermeister Philipp Herzog und der Erste Beigeordnete Holger Heuser nicht entgehen lassen.

„Wir sind die älteste Stadt im Rhein-Sieg Kreis“, so Herzog, „deshalb ist es ganz besonders wichtig, dass wir uns mit der Frage, wie wir auch von Seiten der Stadt und der Verwaltung hier sinnvoll und strategisch arbeiten können, besonders beschäftigen.“

Der Vortrag der Demografie-Expertin lehnte sich an die Überlegungen zu „age-friendly cities“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an. Das Ziel ist es, eine altersfreundliche Umgebung zu schaffen, die es älteren Menschen ermöglicht, ein aktives, gesundes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu gehören z. B. sichere  und gut zugängliche Verkehrswege und barrierefreie Gebäude, präventive Hilfen und Aufklärung, aber auch Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe und zum Engagement.

Einsamkeit im Alter ist ein schlimmer „Krankmacher“, so Karin Haist. Lebendige Quartiersarbeit kann alle diese  Bereiche im Blick haben und wäre deshalb ein wichtiges Strukturmoment, in dem auch Vereine und Ehrenamt eine wichtige Rolle spielen. Sogenannte „Dritte Orte“ sollten zudem zur Verfügung gestellt werden, an denen Menschen sich treffen können, so die sehr praxisorientierten Tipps.

Es wurde deutlich, dass die Stadt Bad Honnef mit den bereits umgesetzten und aktuell angedachten Eckpfeilern ihrer Seniorenpolitik, aber auch mit den vielen ehrenamtlichen Initiativen bereits einigen der Anregungen der Expertin nachkommt. Die anschließende Diskussion brachte aber auch Erkenntnisse, in welchen Bereichen noch mal nachgearbeitet werden kann.

Der Online-Vortrag lieferte reichlich Gesprächsstoff für die anschließende Diskussion.

So stellen die Menschen, die zukünftig in Rente gehen werden, die sogenannten Babyboomer, eine wichtige Klientel dar, die zukünftig auch ehrenamtliche Unterstützung für die vielfältigen Herausforderungen geben könnten. „Die Städte sind häufig arm. Wir werden auf die „Boomer-Generation“ angewiesen sein, wenn wir die Herausforderungen einer immer älter werdenden Stadt in den Griff bekommen wollen“, so Prof. Dr. Claudia Solzbacher, Vorsitzende des Fachbeirates.

Der Fachbeirat betonte, wie wichtig es ist, dass zukünftig aber nicht nur Politik für alte Menschen gemacht wird, sondern auch die fitte Boomer-Generation besonders die junge Generation unterstützen muss. Gerade im Bildungsbereich würde mehr Ehrenamt gebraucht. „Die Generationen müssen enger zusammenarbeiten, das ist in aller Interesse“, so Solzbacher. Das Ehrenamt in Bad Honnef zu stärken, sieht der Fachbeirat als eine seiner wichtigen Aufgaben an. „Ohne die professionelle Hilfe von Stadt und Verwaltung wird das aber nicht gehen“, ist sich Claudia Solzbacher mit Karin Haist einig. Deshalb bedankt sie sich für die intensive und sehr interessierte Diskussion bei Bürgermeister Herzog und dem Ersten Beigeordneten Holger Heuser.

 

Gedenken und Mahnung am Volkstrauertag

Stadt Bad Honnef

Oberst d. R. Christian Jonnas und Bürgermeister Philipp Herzog sprachen über die Bedeutung des Löwendenkmals für Bad Honnef.

Bad Honnef. Mit bewegenden Worten, eindrucksvollen musikalischen Beiträgen und stillen Momenten des Innehaltens hat die Stadt Bad Honnef am 15. und 16. November den Volkstrauertag begangen. An beiden Tagen kamen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zusammen, um der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror zu gedenken und zugleich ein Zeichen für Frieden, Menschlichkeit und Zusammenhalt zu setzen.

Die Gedenkfeier begann am Samstag mit der Kranzniederlegung auf dem jüdischen Friedhof und setzte sich anschließend auf dem Ehrenteil des Neuen Friedhofs fort. Der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde schuf einen würdigen musikalischen Rahmen.

In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Philipp Herzog an die Worte Konrad Adenauers: „Der Frieden ist nicht ein Zustand, den man erreicht, sondern eine Aufgabe, die man immer wieder neu lösen muss.“ Herzog betonte, dass Frieden nie selbstverständlich sei, sondern durch verantwortliches Handeln, Respekt und Offenheit täglich neu entstehen müsse.

Pfarrerin Britta Beuscher hob in ihrer Rede hervor, dass der Volkstrauertag ein stiller, aber kein stummer Tag sei. Frieden bedeute, aufzustehen, Verantwortung zu übernehmen und sich jeder Form von Hass und Ausgrenzung entgegenzustellen. Sie schloss ihre Ansprache mit einem Gebet für die Opfer von Gewalt, Krieg und Terror sowie für den Frieden.

Im Anschluss erfolgten Kranzniederlegung und das Totengedenken, das Bürgermeister Herzog verlas. Danach setzte die Stadt die Gedenkfeierlichkeiten am Löwendenkmal in der Alexander-von-Humboldt-Straße fort. Dort sprachen Oberst d. R. Christian Jonnas von der Reservistenkameradschaft Drachenfels sowie Bürgermeister Herzog über die Bedeutung des Löwendenkmals für Bad Honnef und seine Bürgerinnen und Bürger. Die musikalische Begleitung übernahm der Reservisten-Musikzug Rheinland.

Am Sonntag folgte die Gedenkstunde in Aegidienberg, musikalisch gestaltet vom Gesangverein Liederkranz 1875 e. V. Bürgermeister Herzog wiederholte zentrale Gedanken seiner Rede, gefolgt von der Ansprache von Pfarrer Horst Leckner. Auch hier bildeten Kranzniederlegung und Totengedenken den Abschluss.

Mit den Gedenkveranstaltungen an beiden Tagen setzte Bad Honnef ein deutliches Zeichen: gegen das Vergessen und für den entschlossenen Einsatz für Frieden, Menschlichkeit und demokratische Werte – heute und in Zukunft.