Vollsperrung Beueler Kreuz ab 17. März

Tom/Pixabay.com

Die Straße Beueler Kreuz muss vom 17. bis zum 31. März voll gesperrt werden. Grund sind Tiefbauarbeiten wegen einer Störung der Versorgungsleitungen (Gas), Beueler Kreuz 8.

Die Straße Beueler Kreuz ist von der Hauptstraße und der Beueler Straße bis zur Baustelle für Anlieger frei befahrbar. Die Umleitung erfolgt über die Beueler Straße.

 

 

Erfolgreicher Workshop zum Weltfrauentag

Johanna Gesthuysen

 

Gleichstellungsbeauftragte Iris Schwarz (4. von rechts) mit dem Organisationsteam des Frauenforums Bad Honnef

Anlässlich des Internationalen Frauentages, an dem weltweit auf die Rechte der Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird, hatten das Frauenforum Bad Honnef und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Iris Schwarz, ins Rathaus eingeladen. Die Themen des Workshops „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ waren vielfältig.

Es ging um körperliche Selbstbestimmung, stereotype Rollenverteilungen in Beziehungen, Social-Media-Phänomene wie „Tradwives“ und „Hate Speech“, Sexismus und sexualisierte Übergriffe in Alltag und Beruf bis hin zu dem immer weiter um sich greifenden, offen zur Schau getragenen Frauenhass, beispielsweise in den sozialen Medien, sowie um sogenannte Väterrechtler und antifeministische Verschwörungstheorien im Internet.

Aber auch das Thema der oft noch ungleichen Bezahlung von Männern und Frauen und was das mit Antifeminismus zu tun hat, wurde beleuchtet. So schilderte eine Teilnehmerin lebhaft, wie sie erfolgreich gegen ihren Arbeitgeber geklagt und eine um zwei Stufen höhere Bezahlung durchgesetzt hatte. Sie hatte zur gleichen Zeit in dem Unternehmen angefangen und die gleiche Tätigkeit wie der Mann ausgeübt. Ihr Mut und ihr starker Durchsetzungswille wurden von allen mit großem Applaus bedacht.

„Frauenverbände und Gleichstellungsbeauftragte befürchten angesichts des Erstarkens traditioneller Rollenbilder und des zunehmenden Antifeminismus in Deutschland Rückschritte bei der Gleichstellung“, so Iris Schwarz. „Deshalb erwarte ich von der künftigen Bundesregierung, dass sie die tatsächliche Gleichstellung – gleiche Bezahlung von Männern und Frauen, Aufwertung sogenannter Frauenberufe und politische Teilhabe – ganz  oben auf die politische Agenda setzt und zum Leitprinzip in allen Politikbereichen macht“, machte die Gleichstellungsbeauftragte deutlich.

Moderiert wurde der Workshop von der Politikwissenschaftlerin Johanna Gesthuysen, die von „Spotlight“, der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V., vermittelt worden war. Der Referentin gelang es von Beginn an, eine harmonische und respektvolle Atmosphäre zu schaffen und die interessierten Teilnehmenden durch abwechslungsreiche Workshop-Methoden wie Bewegungsformate und Gruppenarbeit aktiv einzubinden.

11.000 Bäume im Stadtwald gepflanzt

Stadt Bad Honnef

Der Einschlagplatz nach der Lieferung

Ein Stadtwald, der langfristig existieren kann, ist ein erklärtes Ziel der Stadtverwaltung, denn der Wald erfüllt vielfältige Aufgaben. Er dient als CO2-Senke gegen den Klimawandel, als Wasserspeicher zur Abpufferung von Starkregenereignissen und als Trinkwasserfilter und -speicher. Er ist Lebensraum für viele seltene Pflanzen und Tiere, Erholungsraum für FreizeitbesucherInnen und nicht zuletzt Rohstofflieferant. Um den Stadtwald klimaresistenter und somit fit für die Zukunft zu machen, hat die Stadt Bad Honnef an den Karnevalstagen rund 11.000 Bäume pflanzen lassen.

Während die Jecken im Rheinland die heiße Phase des Karnevals erwarteten, erwartete Stadtförster Georg Pieper am Mittwoch vor Weiberfastnacht einen LKW, der rund 11.000 Baumsetzlinge für den Stadtwald und weiteres Zubehör für die Pflanzung geladen hatte. Begleitet wurde der LKW von fünf Waldarbeitern, die die Bäume zunächst schnellstmöglich vom LKW abluden, um sie vorübergehend im sogenannten Einschlagplatz zwischenzulagern.

„Die feinen Wurzeln der Pflanzen sind sehr empfindlich, was Licht und Austrocknung angeht. Daher müssen sie schnellstmöglich wieder eingegraben werden. Dies geschieht vorübergehend auf unserem Einschlagplatz, wo die Pflanzenbündel mit feuchtem Sand bedeckt werden und von den Pflanzkolonnen bedarfsweise entnommen werden“, erklärte der Förster. Er kontrollierte währenddessen mit einem Kollegen, ob die Qualität der gelieferten Pflanzen sowie die Liefermenge stimmten: „Die Pflanzen sehen top aus. Sehr gute Bewurzelung und gleichmäßiger Wuchs“, freute er sich.

Nach nur einer Woche kann Georg Pieper eine positive Bilanz ziehen: „Die Pflanzer haben wirklich Gas gegeben, alle 11.000 Pflanzen sind gepflanzt und die Schutzhüllen wurden auch schon aufgebaut.“ Damit bei diesem hohen Tempo die Qualität der Pflanzung nicht litt, kontrollierte der Förster die laufenden Arbeiten regelmäßig. Auch der Schutz der Pflanzen ist wichtig. Laubholz wird im Stadtwald in sogenannten Wuchsschutzhüllen gepflanzt, um es vor Wildverbiss zu schützen. Diese Hüllen fungieren gleichzeitig auch als eine Art Mini-Gewächshaus, die den kleinen Pflänzchen optimale Startbedingungen bieten. „Wenn die Pflanzen in ein paar Jahren groß genug sind, werden die Hüllen wieder abgebaut und recycelt“, erläutert der Stadtförster. Nadelholz hingegen kann man wegen des breiten Wuchses nicht in Wuchsschutzhüllen pflanzen, daher wird es mit biologischem Verbiss-Schutzmittel angestrichen.

Und was wurde nun gepflanzt? „Die Stadt Bad Honnef setzt für ihren Zukunftswald auf eine breite Mischung der Baumarten. Ohne zu wissen, wohin die Reise mit dem Klimawandel geht, ist Vielfalt der Baumarten das beste Rezept“, findet Georg Pieper: „Sollte eine Baumart ausfallen, wie wir es in den letzten Jahren bei der Fichte erleben mussten, ist das in einem Mischwald deutlich weniger dramatisch, weil noch viele andere Baumarten auf der Fläche stehen, die die vielen Funktionen des Waldes weiterhin erfüllen können.“ Dazu lässt er in kleinen Trupps über die Fichten-Kahlschläge immer drei verschiedene Baumarten je Fläche pflanzen, in den frei gelassenen Zwischenfeldern sollen sich weitere Arten aus den umliegenden Beständen selbst ansamen.

Dieses Jahr wurde am häufigsten die heimische Weißtanne gepflanzt. Dazu kommen Stieleichen, Vogelkirschen, Roterlen und seltene Elsbeeren. Auch Atlaszedern aus dem Mittelmeerraum und Roteichen aus dem nordöstlichen Amerika werden teilweise mit eingemischt, erklärt der Förster: „Diese Baumarten stammen aus Regionen, wo schon immer ein trockeneres und wärmeres Klima herrscht. Die Arten kennen das und sind an das angepasst, was die Klimaprognosen bei uns zukünftig erwarten lassen. Im Forst muss man in viel längeren Zeiträumen denken. Die meisten Bäume können weit über 100 Jahre alt werden. So weit muss man auch im Voraus versuchen zu planen und überlegen, wie der Wald dann aussehen könnte und welche Arten hier dann noch existieren können, wenn es immer wärmer wird.“ Mit dieser vorausschauenden Aufforstung investiert die Stadt Bad Honnef in eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft.

Einladung zur 11. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familie, Generationen, Integration, Gesundheit und Inklusion am Mittwoch, 19.03.2025, 18:00 Uhr

Ratssaal

Am Mittwoch, den 19.03.2025 um 18:00 Uhr findet die 11. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familie, Generationen, Integration, Gesundheit und Inklusion im Raum 001, statt.

Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor:

Öffentlicher Teil
1. Sitzungseinleitung

1.1. Feststellung der Beschlussfähigkeit

1.2. Tagesordnung

2. Anträge nach § 3 Abs. 1 der Geschäftsordnung

2.1. Antrag der CDU-Frakton vom 21.02.2025 betr. Einführung einer Bezahlkarte

2.2. Antrag der CDU-Fraktion vom 18.12.2024 betr. Präventionsangeboten für alle Altersschichten

3. Anfragen nach § 17 Abs. 1 der Geschäftsordnung

3.1. Anfrage der CDU-Fraktion vom 05.03.2025 betr. Öffentliche Toilette auf der Insel Grafenwerth

4. Beschlussvorlagen

4.1. Einberufung der Interessenten für den Fachbeirat „Menschen im Alter“

5. Mitteilungen

5.1. Bericht aus der Arbeit der Seniorenvertretung

5.2. Mitteilung der Verwaltung zum Abschluss des Modellprojektes „Zukunftswerkstatt Kommune (ZWK)“

5.3. Mitteilung der Verwaltung zur Entwicklung der Zuweisungen Geflüchteter in Bad Honnef

5.4. Mitteilung zur Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerberleistungen in Bad Honnef

5.5. Beschlusskontrolle 2024

6. Anfragen nach § 17 Abs. 2 der Geschäftsordnung

 

 

Verleihung der Dankmedaille 2025

Stadt Bad Honnef

Bürgermeister Otto Neuhoff wird auch im Jahr 2025 wieder die Dankmedaille für Bürgerengagement und Traditionspflege verleihen. Sie ist bestimmt für ehrenamtlich Tätige, die sich besonders verdient gemacht haben. Vorschlagsberechtigt sind die in Bad Honnef ansässigen Vereine und Institutionen. Darüber hinaus können alle Bürgerinnen und Bürger ihre begründeten Vorschläge einreichen. Die Dankmedaille wird für unentgeltliche geleistete Tätigkeiten ausgehändigt, um das für die Gesellschaft so wichtige ehrenamtliche Engagement öffentlich anzuerkennen und dafür Dank zu sagen. Die Tätigkeit sollte in Bad Honnef über einen längeren Zeitraum ausgeführt worden sein.

Wie in den Jahren zuvor wird ein Gremium über die Verleihung entscheiden. Um den Wert der Ehrung zu wahren, wird die Vergabe der Dankmedaillen auf um die zehn pro Jahr begrenzt. Die Überreichung erfolgt beim Lebensfreudefestival am 12. Juli 2025.

Vorschläge mit Begründung können bis Ende Mai 2025  ohne besondere formelle Anforderungen übermittelt werden an Stadt Bad Honnef, Cornelia Jungheim, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef, Telefon 02224/184-121, E-Mail cornelia.jungheim@bad-honnef.de .

 

 

 

Klimaschutz ist Gletscherschutz

Am 22. März ist Weltwassertag und im Vorfeld wird in Familien, Kindergärten und Schulen der Versorgungsregion auf Einladung der Bad Honnef AG (BHAG) wieder hochmotiviert an der künstlerischen Umsetzung des Themas gearbeitet.

Aus aktuellem Anlass steht der Weltwassertag in diesem Jahr unter dem Motto „Schützt unsere Gletscher“. Dieses Motto greift die Problematik der Erderwärmung und der damit zusammenhängenden rasant fortschreitenden Gletscherschmelze auf. Weltweit wird rund um den Aktionstag auf die Bedeutung der Gletscher zur verlässlichen Trinkwasserversorgung aufmerksam gemacht, werden Menschen aller Altersgruppen zum Schutz der Gletscher aufgerufen. Denn Sensibilisierung für die lebenswichtige Bedeutung natürlicher Kreisläufe und Zusammenhänge kann schon im frühkindlichen Alter beginnen und altersgerecht vertieft werden. Dieses Wissen geht auf die Erfahrungen von Konrad Lorenz und seine Worte „Denn nur was ich kenne, das liebe ich, nur was ich liebe, das schütze ich: “, zurück.

BHAG-Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich ist gespannt auf die diesjährigen Kreativbeiträge der kleinen und großen „Gletscherschützer“ in und um Bad Honnef. Erste Beiträge sind bereits eingegangen. Sie reichen vom „Gletscher-Brettspiel“ als Wettlauf gegen die Eisschmelze bis hin zu zeichnerischen Darstellungen über klimaerwärmende Missstände im Alltag. Kinder fragen sich zum Beispiel ob es nötig ist, dass wir viel Geld ausgeben um bei Kreuzfahrten die Luft zu verschmutzen und wann das Ganze endlich mal aufhört? Sie machen darauf aufmerksam, dass wir alle im alltäglichen Leben Entscheidungen für oder gegen die Gletscherschmelze treffen können, indem wir nicht mit dem Auto sondern mit dem Fahrrad oder Bus fahren, auf E-Mobilität setzen und kräftig Müll vermeiden.

Einsendeschluss für die Teilnahme am BHAG Kreativwettbewerb 2025 „Schützt unsere Gletscher“ ist der 17.03.2025. Sie können ihre Beiträge bequem in der Zeit vom 11. März bis 17. März 2025 in der BHAG Hauptverwaltung in der Lohfelderstr. 6 in 53604 Bad Honnef einreichen.

Die aktuellen Öffnungszeiten sind:

Mo-Do: 7.30 Uhr bis 16.45 Uhr
Fr:        7.30 Uhr bis 12.30 Uhr.

Unter der Rufnummer: 02224-17-0 können Sie einen Abgabetermin vereinbaren.

Die aktuellen Teilnahmebedingungen und Bewertungskriterien finden Sie auch im Internet unter https://www.bhag.de/kreativwettbewerb .Hier werden im Nachgang der Jurysitzung vom 21.03.2025 auch die Preisträgerinnen und Preisträger veröffentlicht.

 

Spatenstich für neue Bienenwegtafel

Eine Gruppe von acht Personen steht im Freien auf einem gepflasterten Weg, lächelt und hält Holzpfosten sowie ein Informationsschild. Im Hintergrund sind Bäume, eine Steinmauer und Häuser mit roten Dächern zu sehen. Die Gruppe ist an einem nachhaltigen Projekt beteiligt.

Eine Gruppe von acht Personen steht im Freien auf einem gepflasterten Weg, lächelt und hält Holzpfosten sowie ein Informationsschild. Im Hintergrund sind Bäume, eine Steinmauer und Häuser mit roten Dächern zu sehen. Die Gruppe ist an einem nachhaltigen Projekt beteiligt.

Unser Bild zeigt (von links nach rechts): Martin Proff (Hausmeister SIBI), Jakob Walkembach (Bürgerstiftung Bad Honnef), Hildegard Mösch (stellvertretende Schulleiterin SIBI), Otto Neuhoff (Bürgermeister Stadt Bad Honnef), Dr. Stefanie Lamsfuß-Schenk (Schulleiterin SIBI), Kersten Kerl (BHAG Vorstand), Arulini Klaar (Leiterin des Runden Tisches Nachhaltigkeit am SIBI) und Daniela Paffhausen (BHAG Marketingleiterin).

Am Siebengebirgsgymnasium (SIBI)  wurde ein weiterer Meilenstein für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Umweltschutz gesetzt: Der feierliche Spatenstich für eine Bienenwegtafel zum Thema markiert den offiziellen Beginn der schulischen Beteiligung am Bienenweg-Projekt des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ in und um Bad Honnef. Diese Initiative weist auf nachhaltige Orte in der Region hin – und nun zählt auch das SIBI- Schulgelände dazu.

Ein besonderes Merkmal des Siebengebirgsgymnasiums ist der wertvolle, alte Baumbestand. Unter anderem prägen beeindruckende Eichen, eine prächtige Buche und sogar ein imposanter Mammutbaum die Umgebung der Schule. Diese Bäume sind nicht nur ein ästhetischer Gewinn, sondern spielen eine entscheidende ökologische Rolle.

In Zusammenarbeit mit dem Erdkundeunterricht führen Schülerinnen und Schüler regelmäßig Projekte durch, um die Bedeutung des Baumbestands zu erforschen. Dabei lernen sie insbesondere, welche Rolle Bäume bei der Minderung von Hitzeinseln in urbanen Räumen spielen. Durch Verdunstungskühlung und Schattenwurf senken sie die Umgebungstemperatur und tragen zur Verbesserung des Mikroklimas bei. Um die Auswirkungen von Hitzeinseln zu untersuchen, haben Schülerinnen und Schüler des SIBIs bereits mehrfach Hitzekartierungen durchgeführt und dokumentiert, wie sich versiegelte und unversiegelte Flächen temperaturmäßig unterscheiden. Diese Erkenntnisse unterstreichen, wie wichtig der Schutz und Erhalt von Grünflächen für eine nachhaltige Stadtentwicklung ist.

Zur feierlichen Veranstaltung des Spatenstichs waren zahlreiche Gäste anwesend. Neben Hausmeister M. Proff, waren noch J. Walkembach (stellvertretender Vorsitzender der Bürgerstiftung), stellvertretende Schulleiterin Frau Mösch, Bürgermeister Otto Neuhoff, Schulleiterin Dr. Lamsfuß-Schenk, Kersten Kerl (Vorstand der BHAG), A. Klaar (Leitung des Runden Tisches Nachhaltigkeit am SIBI) sowie D. Paffhausen für die Bad Honnef AG anwesend.  Sie alle sind aktive Unterstützer des Netzwerk-Projektes „Bad Honnefer Bienenweg“. Ein besonderer Dank gilt der Bürgerstiftung Bad Honnef für die finanzielle Unterstützung der Bienenwegstationstafel sowie unseren Hausmeistern M. Proff, B. Wessel und M. Yilmaz, die sich um die Montage der Tafel kümmern.

Der Bad Honnefer Bienenweg umfasst aktuell 19 Stationen. Allein im Jahr 2024 sind sechs individuelle Tafeln hinzugekommen, die von der Bürgerstiftung Bad Honnef finanziert wurden.

Die neuen Standorte sind:

  1. Drachenfelsschule Königswinter
  2. Privatschule Schloss Hagerhof Bad Honnef
  3. Kita Unterm Regenbogen Bad Honnef
  4. Löwenburgschule Bad Honnef
  5. Montessori Grundschule Bad Honnef
  6. Siebengebirgsgymnasium Bad Honnef

Alle Informationen zu den bereits fertiggestellten Bienenwegstationen: www.meinbadhonnef.de/bienenweg

Nacht der Bibliotheken – Freitag, 4. April 2025

 

Frühling lässt sein blaues Band….

Am Freitag, 04. April 2025, 19 Uhr

Lassen Sie uns den Frühling willkommen heißen mit Gedichten und Texten

von Mascha Kaleko, Rilke, Ringelnatz u.a.

 

Mit Harfenklängen von Katharina und Charlotte Bockemühl (Musikschule der Stadt Bad Honnef)

 

Und einem Frühlingstrunk von unserem Förderverein

Eintritt frei!

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Förderverein der Stadtbücherei

Weitere Infos unter (02224) 184-172 oder stadtbuecherei@bad-honnef.de

Und noch viele weitere Veranstaltung finden Sie hier:

https://www.nachtderbibliotheken.de/

 

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Erfolgreicher Auftritt bei Touristikmesse

Stadt Bad Honnef

Die ganze Vielfalt des Reiseziels Bad Honnef zu präsentieren, das ist das Ziel des Messeauftritts der Wirtschaftsförderung bei der Touristikmesse in Koblenz. Auch in diesem Jahr war das Team aus Bad Honnef mit einem eigenen Stand bei der zweitägigen Veranstaltung in der Rhein-Mosel-Halle dabei, konnte viel positive Resonanz mit nach Hause nehmen und zahlreiche Gespräche führen.

„Alle Gespräche zeigen, dass unsere Gäste authentische Erlebnisse suchen und sich dabei intensiver mit der Kultur und Natur auseinandersetzen möchten“, so die für Tourismusförderung zuständige Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung, Sonja Schwalbe. So bevorzugten die Besucherinnen und Besucher Bad Honnefs Erlebnisse, die ihren persönlichen Interessen entsprechen, „sei es durch Abenteuer, Kulinarik oder Entspannung“.

Die Nachfrage nach Informationsmaterial war hoch: Besonders beliebt waren die Flyer der Stadtinformation zu geführten Stadtrundgängen sowie der Lauschtour für Individualisten. Auch die Insel Grafenwerth mit dem Freizeitbad, Minigolf, Spielplatz und Spazierwegen, Rhöndorf mit dem Adenauer-Haus standen besonders häufig im Mittelpunkt des Interesses. Neben den kulturellen Highlights, wie etwa Klassikkonzerte im Kurhaus, war auch die Gastronomieszene von Bad Honnef ein gefragtes Thema.

Viele Besucher interessierten sich zudem für die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr. Die gute Erreichbarkeit und die Lage von Bad Honnef als ideales Ziel für Tagesausflüge werden besonders geschätzt. Wanderrouten, Radtouren sowie Veranstaltungen, besonders der Martini-Markt, fanden große Resonanz bei den Messebesuchern.

Die Region rund um das Siebengebirge bietet mit ihrer einzigartigen Kombination aus Natur- und Kulturerlebnissen attraktive Möglichkeiten für Touristen. Die positiven Rückmeldungen bei der Messe zeigen, dass Bad Honnef als Ausflugsziel immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sonja Schwalbe und ihre Kolleginnen in der Wirtschaftsförderung ziehen ein durchweg positives Fazit und freuen sich darauf, auch in Zukunft Bad Honnef als touristische Destination weiter zu stärken.

Weitere Infos zu Freizeit und Tourismus sowie Gastronomie und Unterkünften unter
www.meinbadhonnef.de/tourismus-freizeit/

 

Ehrenamtliche gesucht? Maibaumaktion startet

Stadt Bad Honnef

Die Maibaumaktion der beiden Kooperationspartner Stadt Bad Honnef und „Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef“ geht in die fünfte Runde. Ab dem 29. April 2025 werden vier bunt geschmückte Birken bis zum Ende des Monats Mai an den Standorten „HIT-Markt“ (Berck-Sur-Mer Str. 1), „EDEKA Klein“ (Himberger Str. 35) sowie im Foyer des Rathauses (Rathausplatz 1) und erstmalig auch in der Stadtbücherei in der Arboretum-Passage aufgestellt. Interessenten können sich ein Ehrenamtsgesuch abhängen, den beigefügten Zettel ausfüllen und in die nebenstehende Box einwerfen und schon geht‘s los.

Interessenbekundung bis zum 3. April 2025

„Viele Vereine und Organisationen, die in den zurückliegenden Jahren bei dieser bunten Aktion mitgemacht haben, werden auch 2025 wieder dabei sein“, erläutert Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef. „Aber es gibt sicherlich noch viele weitere Vereine und Organisationen, die neue ehrenamtliche Helferinnen und Helfer suchen und sich an der Aktion beteiligen möchten. Wir würden uns über viele neue Partner freuen.“

Bis zum 3. April 2025 können sich Bad Honnefer Vereine, Organisationen und soziale Einrichtungen per E-Mail (ehrenamt@bad-honnef.de) oder telefonisch (02224 184-339) melden und ihr Interesse an der Aktion bekunden. Wer Helferinnen und Helfer für eine langfristiges Ehrenamt oder wer eine kurzfristige Unterstützung benötigt, ist bei dieser Aktion genau richtig. Die Interessenten erhalten eine Karte, auf der sie das Ehrenamtsgesuch sowie den Verein beziehungsweise die Organisation konkret beschreiben.

Unter dem Motto „Pflück Dir Dein Ehrenamt“ können sich Interessenten vom 29. April bis zum 31. Mai 2025 ihr neues Ehrenamt von einem der vier bunten Bäume abhängen. „Und wer nicht das richtige Ehrenamt für sich findet, der kann sein grundsätzliches Interesse an einem der vier Bäume kundtun und wir laden die Interessenten dann zu einem persönlichen Beratungsgespräch ins Rathaus ein“, so die beiden Ehrenamtskoordinatoren Katja Hurrelmann und Felix Trimborn.

Es gilt, das Rekordergebnis von 2024 nochmals zu überbieten

Im vergangenen Jahr wurde bei der Maibaumaktion gleich in mehrfacher Hinsicht ein Rekordergebnis erzielt: Es beteiligten sich 29 externe Vereine und Organisationen aus Bad Honnef. Gemeinsam mit den Fachdiensten der Stadtverwaltung sorgten sie dafür, dass insgesamt 47 unterschiedliche Ehrenamtsgesuche an die Birken gehangen wurden. Am Ende hatten 33 neue ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ihr Ehrenamtsgesuch vom Baum gepflückt.

Auch digitale Suche über die VoluMap-App

Laura Solzbacher, Vorsitzende von „Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef“ weist in diesem Zusammenhang auch auf die digitale Variante der Aktion hin: „Wie in den Vorjahren werden alle Ehrenamtsgesuche auch digital in die VoluMap-App eingepflegt, um auch jüngere Interessenten zu erreichen. Hier geben die Vereine und Organisationen nicht nur ihre Ehrenamtsgesuche ein, sie können auch sich und ihre Arbeit vorstellen.“ Das Einstellen ist einfach, die Kosten für die App werden von der Stadt Bad Honnef übernommen.