Siegerehrung Stadtradeln

Schon wieder Rekord: 321 Teams hatten sich an der jüngsten Aktion „Stadtradeln“ beteiligt, insgesamt stiegen 9.032 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zahlreichen Städten und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises aufs Rad. Im vergangenen Jahr waren es deutlich weniger: 303 Teams mit 7.839 Teilnehmenden.

Auch mit den geradelten 1.542.049 Kilometern gab es eine kräftige Steigerung zu 1.027.566 Kilometern im Vorjahr und es wurde zum zweiten Mal die 1 Millionen Kilometermarke überradelt. Und so kann sich die CO₂-Bilanz sehen lassen: Radlerinnen und Radler haben – im Vergleich zum Auto – 250 Tonnen des schädlichen Gases eingespart. 2021 lag dieser Wert bei 158 Tonnen, teilt der Rhein Sieg Kreis mit.

Aktiv wurde auch in Bad Honnef im Wettbewerbszeitraum vom 3. September bis 23. September in die Pedale getreten: Insgesamt erradelten 277 aktive Velo-Fans knapp 50.000 Kilometer. Das ist nahezu eine Verdoppelung zu 2021 und ähnlich wie im letzten Jahr! Stolze 25.908 Kilometer steuerte allein das Team „SIBI“ zum Gesamtergebnis bei und hatte so die Nase beim diesjährigen Schulradeln vorne.

Bürgermeister Neuhoff freut sich, dass die Kampagne gerade von den Schulen so toll angenommen wird und würdigte die Leistungen der Stadtradel-Fans im Rahmen der Siegerehrung im Rathaus. Freuen konnten sich die SiegerInnen diesmal auf schicke, aus ehemaligen Bauzaunbannern nachhaltig gefertigte Taschen sowie auf Sportgeschäft-Gutscheine.

Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern des Nell-Breuning Berufskollegs kamen auf satte 6.199 Kilometer. Was umso bewundernswerter sei, da es sich bei dem Berufskolleg um eine Förderschule mit dem Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung handelt. Bereits zum zweiten Mal waren auch die Grundschulkinder der Löwenburgschule an den Start gegangen. Gemeinsam mit Eltern, Lehrerinnen und Lehrern können sie fantastische 4.084 Kilometer vorweisen.

Gewonnen hat als bester Einzelradler Karsten Thiele mit stolzen 1.710 erradelten Kilometern, gefolgt von Alexander Suchan, der die 1.300 Kilometer Marke locker geknackt hat. Der dritte Platz geht dieses Jahr an unseren Vorjahressieger Linus Petritsch. Der Drittplatzierte legte eindrucksvolle 1.149 Kilometer zurück und war damit einer von fünf Einzelradlern die die 1.000 Kilometer Marke geknackt haben.

 

Rauf aufs Fahrrad!
Beim STADTRADELN geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Das motiviert viele Menschen öfter auf das Rad umzusteigen und leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Die Aktion stellt den Spaß am Radfahren in den Vordergrund, möchte aber auch auf die Belange der Radelnden aufmerksam machen. Für 2023 ist bereits eine Fortsetzung geplant.

Nächste Woche: Sperrung der Grafenwerther Brücke

Stadt Bad Honnef

Im Zuge der laufenden Fertigstellung der Restarbeiten an der Nordspitze der Insel Grafenwerth muss in der kommenden Woche eine Anbindung der beschichteten Asphaltflächen zur restaurierten Inselbrücke hergestellt werden.

Um die Asphaltarbeiten durchführen zu können, muss vom 29. Januar  bis voraussichtlich 2. Februar eine Vollsperrung der Brücke erfolgen. In diesem Zeitraum ist die Brücke für jegliche Art von Verkehr gesperrt. Fußgänger werden gebeten, die Berck-Sur-Mer-Brücke am Freibad zu nutzen.

Innenstadtabend: Akteure der Innenstadt informierten sich über anstehende Projekte

Auf großes Interesse stieß die zweite Auflage in der städtischen Informationsreihe “Innenstadtabend” im Bad Honnefer Rathaus.

Neue Informationen, positive Zukunftsperspektiven und konstruktive Gespräche: mit rd. 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie und Immobilieneigentümer des Bad Honnefer Zentrums darf der Innenstadtabend am 16. Januar 2024 im Rathaus als voller Erfolg verbucht werden. Neben der städtischen Wirtschaftsförderung, die einen Ausblick auf das neue Förderprojekt zur Stärkung der Innenstadt gab, das die kommenden Jahre überbrücken wird, kamen insbesondere die Investoren und Akteure der Innenstadt zu Wort. Sie vermittelten den Gästen einen Überblick über die Bauprojekte ebenso wie Initiativen, die die Lebendigkeit der Innenstadt befördern.

In regelmäßigen Abständen und zur gegenseitigen Vernetzung wird die Stadt auch weiter über das Förderprojekt und die Entwicklungen in der Stadt informieren, kündigte Bürgermeister Otto Neuhoff in der Einführung an. Die Stadt Bad Honnef hat mit Auftrag und Beschluss des Rates durch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept ISek und das Wirtschaftsförderungskonzept den strategischen Rahmen für die Innenstadtentwicklung gesetzt. Die Bauprojekte sind wesentliche Bausteine für die Innenstadtentwicklung. „Entscheidend für den Erhalt des Herzens der Stadt ist aber das Zusammenwirken von Eigentümern, Händlern, Gastronomen und Politik bei der Umsetzung der Projekte!“ stellte er klar. Nur so werde es gelingen für die Bürger und Gäste die benötigte Vitalisierung zu erreichen.

Wie wichtig derartige Investitionen, bauliche Veränderungen und auch Förderungen sind, unterstrich Jens Imorde, Geschäftsführer des Netzwerks Innenstadt NRW und freiberuflicher Projekt- und Kulturberater, mit einem packenden Impulsvortrag und fünf zentralen Thesen, u.a. dass die Innenstädte der Zukunft multifunktionaler werden müssen und sich die Geschäfte zukünftig noch stärker mit den Veränderungen auseinander setzen müssen. Hierbei ist gemeint, dass neue Serviceangebote gefragt sind, um den Kunden beim Einkaufen einen Mehrwert zu bieten.

Als weiteren wesentlichen Faktor für die Attraktivität einer Innenstadt führte Imorde die Aufenthaltsqualität an. Sie bestimme wesentlich darüber, ob sich die Besucherinnen und Besucher, egal ob als Tourist oder Bürger, im Zentrum einer Stadt wohlfühlen. Positive Beispiele seien, wenn konsumfreie Bereiche zum Verweilen einladen, wenn Spielflächen für Kinder und Jugendliche Lebendigkeit erzeugen und Grün und Wasserspiele das Klima angenehm beeinflussen.

In der Akquise und Nutzung von Fördermitteln für unterschiedlichste Projekte hat die Stadt Bad Honnef Tradition, wie Wirtschaftsförderin Johanna Liel und Miriam Brackelsberg, Projektleiterin des Förderprojektes und Citymanagerin, in einem Ausblick auf das laufende Förderprogramm für die Innenstadt erklärten. Nach Beschluss des Rates vom Juni 2023 wurde ein Förderantrag beim Land gestellt und im November 2023 bewilligt. Seit Jahresbeginn 2024 und bis Ende 2026 läuft dieses nun mit mehreren Bausteinen: Neben der Belebung von Leerständen sind Maßnahmen im Innenstadtmarketing und zur Steigerung der Aufenthaltsqualität vorgesehen. So sollen unter anderem die anstehenden Bauprojekte flankiert und die baulichen Einschränkungen in der Innenstadt überbrückt werden.

Wie bekannt, wird der Investor, eine Vermögensverwaltung aus Siegburg, das Neubauprojekt “Piazza Verde Prima” am Saynschen Hof entwickeln. Neben einem Drogerie- und einem Biomarkt werden Büroflächen und Wohnraum geschaffen. Auch beim zweiten Großprojekt, dem Neubau auf dem Post-Gelände, gibt es konkrete Pläne: ein Vollsortimenter wird die aktuelle Lücke in der Nahversorgung in der Innenstadt schließen.

Beide Investoren machten keinen Hehl daraus, dass die aktuelle volkswirtschaftliche Lage mit stark erhöhten Baukosten und -zinsen die Planungen ausgebremst haben. Im Falle von “Piazza Verde Prima” habe sich zudem ungeplante Verzögerungen ergeben. An beiden Projekten werde festgehalten und ein seriöser Zeitplan kommuniziert, sobald dies möglich sei, so die Investoren unisono. Beide Bauprojekte werden jene großen Gewerbeflächen und damit wichtige neue Impulse in die Innenstadt bringen, die bislang von anfragenden Unternehmen vermisst wurden und nicht geboten werden konnten.

Gleichzeitig werden die Neuansiedlungen in beiden Bauprojekten Frequenz für die umliegenden Geschäfte der Innenstadt bringen, zeigte sich auch Konrad Weber als Vorsitzender des Eigentümervereins “Lebendige Stadtmitte” in der Podiumsdiskussion mit der selbstständigen Fotografin und Frauenstammtisch-Initiatorin Anna Bröhl und den Schmuckhandwerkerinnen Kathrin Schumann und Silke Jürges von Heavy Metal, die Kunst im urbanen Raum zeigen wollen, überzeugt. Sie bekamen viel Applaus für Ihre Initiativen „attraktiver Markt“, „Weihnachtsplätzchen“ und „Kunstrundgang“.

Berichtigungsbekanntmachung

Stadt Bad Honnef

 

 

Berichtigungsbekanntmachung

Berichtigung der Bekanntmachung der Satzung der Stadt Bad Honnef über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer vom 18.12.2023, veröffentlicht im Amtsblatt Nr. 51 am 23.12.2023.

Die Bekanntmachung der Satzung der Stadt Bad Honnef über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer vom 18.12.2023 wird wie folgt berichtigt:

 

In § 9 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 wird der Verweis § „7 Abs. 2 und 3“ in den Verweis auf „§ 8 Abs. 2 und 3“ geändert.

 

In § 9 Abs. 2 Satz 2 wird der Verweis auf „§ 7“ in „§ 8“ geändert.

 

Bad Honnef, den 11.1.2024

Der Bürgermeister

 

Otto Neuhoff

Frische Mitgliederkampagne für die Freiwillige Feuerwehr Stadt Bad Honnef

Die Stadt Bad Honnef und ihre Freiwillige Feuerwehr haben eine neue Kampagne zur Werbung für das besondere Ehrenamt in der Feuerwehr gestartet.

„Eine starke Wehr mit neuen Mitgliedern sichert den Brandschutz für unsere Bürger und ist gelebte Solidarität“, freut sich Bürgermeister Otto Neuhoff über das starke ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen Feuerwehr, dass die Stadt Bad Honnef ab sofort mit einer umfassenden Kampagne zur Werbung neuer Mitglieder unterstützt. Im Rahmen des gemeinsamen Pressegesprächs mit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bad Honnef haben Bürgermeister Otto Neuhoff und der Erste Beigeordnete der Stadt Bad Honnef, Holger Heuser am Montagnachmittag offiziell Start frei für die neue Kampagne gegeben.

Bei dem gemeinsam entwickelten Konzept geht es um mehr Sichtbarkeit der Freiwilligen im Stadtbild: die Kampagne soll Interesse entfachen, über das vielfältige Spektrum an Aufgaben und Herausforderungen informieren und Interessenten den Zugang zu Ehrenamt und Freiwilligem Engagement vereinfachen, etwa durch die schnelle Vermittlung an konkrete Ansprechpersonen in den entsprechenden Einheiten der Feuerwehr. „Auch die Feuerwehr spürt die Herausforderungen des Demografischen Wandels. Mit dieser Herausforderung lassen wir die Freiwillige Feuerwehr selbstverständlich nicht allein“, betonte Holger Heuser, der auch Leiter des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) ist.

Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr wurde Informationsmaterial entwickelt, das es weder so noch anders bislang gab. Zahlreiche Werbemittelvorlagen, darunter großformatige Banner, Plakate, einen Info-Flyer und Online-Posts für Social-Media-Kanäle stellte die Stadt zur Verfügung, und die Freiwilligen erweiterten ihr Internetangebot im eine Seite mit Informationen, die sich gezielt an potenzielle Interessenten richtet. „Die Zusammenarbeit war reibungslos, zügig und professionell gesteuert“, so die Partner.

Federführend in der Erstellung der neuen Werbemittel war die Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Honnef, die sowohl die Konzeption der Kampagne in enger Abstimmung mit drei Freiwilligen Feuerwehr als auch anschließend die Planung und Erstellung der Werbemittel koordinierte und die Kosten der Werbemittel trug. Die nun geschaffene Grundausstattung für die Mitgliederwerbung – darunter auffällige Bannerwerbung für jedes Gerätehaus – soll nun weiter ausgebaut werden. (ae)

Einzelhandelsreport

Einzelhandelsreport

Neue Konzepte machen Mut in schwierigem Umfeld

Erst die Corona-Pandemie, dann Inflation und Kaufzurückhaltung: Die Herausforderungen für den stationären Einzelhandel sind groß. In dem Einzelhandelsreport 2024 beleuchtet die IHK Bonn/Rhein-Sieg die Perspektiven der Branche, ermittelt Branchenkennzahlen und stellt Beispiele für innovative Konzepte aus der Region vor.

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Stadthaushalt 2024

Stadthaushalt 2024

Bürgermeister Neuhoff bringt Entwurf des Haushaltes 2024 ein: unaufschiebbare Herausforderungen stehen einer unzureichender Gemeindefinanzierung gegenüber

„Die Politik des Bundes mag zwar aus Berliner Sicht zu Entlastungen bei den Bürgerinnen und Bürgern führen, dafür aber werden den Kommunen Einnahmen in erheblichem Umfang entzogen.“ Mit dieser deutlichen Kritik an den übergeordneten Ebenen Bund und Land verband Bürgermeister Otto Neuhoff die Einbringung des Haushaltes 2024 in den Rat der Stadt Bad Honnef.

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Circular Economy

Circular Economy

Fördermöglichkeiten im EFRE/JTF-Programm Nordrhein-Westfalen 2021-2027

Das EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 wurde am 28. Juni 2022 durch die Europäische Kommission genehmigt. Mit einem Investitionsvolumen von 4,2 Milliarden Euro aus EU-Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Fund (JTF) sowie der Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteilen der Projekte können bis 2027 zahlreiche zukunftsweisende Vorhaben umgesetzt werden.

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Workshop

Workshop

Handel und DEHOGA digital FIT! | DigitalForum Troisdorf Workshop

Mit unserem ersten DigitalForum Troisdorf des Jahres 2024 starten wir mit einem interaktiven Workshop zum Thema Digitalisierung für Handel, Hotellerie und Gastronomie. Der Workshop richtet sich speziell an Einzelhändler*innen, Fachleute und Entscheidungsträger*innen aus diesen Branchen. Unser Ziel ist es, gemeinsam individuelle Lösungen und Möglichkeiten der Digitalisierung für Ihren Betrieb zu identifizieren und Impulse für konkrete Umsetzungen anzustoßen.

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