Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung
Stadt Bad Honnef

Jugendamtsleiterin Andrea Fuchs, Fachberaterin Nina Lichtenberg und Alexandra Wolff, stellvertretende Geschäftsführerin der ZNS-Stiftung (von links)
Das Beratungszentrum Frühe Hilfen Bad Honnef erweitert sein Angebot: Seit diesem Monat steht Menschen mit (drohender) Behinderung oder chronischer Erkrankung sowie ihren Angehörigen eine neue Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) zur Verfügung.
Alexandra Wolff, stellvertretende Geschäftsführerin der ZNS-Stiftung, erläutert, dass die Beratung kostenlos und vertraulich ist. Die EUTB unterstützt Ratsuchende in allen Fragen rund um Teilhabe, Rehabilitation und ein selbstbestimmtes Leben. Sie bietet Orientierung im komplexen System der Sozialleistungen und hilft dabei, individuelle Wege und Möglichkeiten zu finden. Ziel ist es, Menschen zu stärken und sie in ihren Entscheidungen zu begleiten.
„Mit der EUTB schaffen wir in Bad Honnef eine wichtige Ergänzung zum bestehenden Angebot des Beratungszentrums Frühe Hilfen, betont Jugendamtsleiterin Andrea Fuchs. „Gerade für Familien und Menschen, die Unterstützung im Alltag oder im Kontakt mit Behörden benötigen, ist das ein wertvoller Baustein, um Teilhabe wirklich möglich zu machen.“
Das neue Angebot wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und in Kooperation mit den zuständigen Fachdiensten der Stadt Bad Honnef aus den Bereichen Familie, Soziales und Jugendhilfe umgesetzt.
Die EUTB steht allen Menschen mit Beeinträchtigungen, ihren Angehörigen sowie interessierten Fachkräften offen. Termine können ab sofort im Beratungszentrum vereinbart werden. Nina Lichtenberg, Fachberaterin der EUTB, bietet jeden zweiten Freitag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr eine offene Sprechstunde an.
Kontakt:
EUTB im Beratungszentrum Bad Honnef
Hauptstr.28, 53604 Bad Honnef
Telefon: 02242/9350962-61
E-Mail: n.lichtenberg@eutb-meh.de