Nacht der Technik Bonn/Rhein-Sieg
3. Nacht der Technik Bonn/Rhein-Sieg – 20. Oktober 2023
Wer einen Termin in den Bürgerbüros Tal oder Aegidienberg vereinbaren will, kann dies ab Mittwoch, den 01.03.2023 auch online tun. Neben der telefonischen Terminvereinbarung ist nun auch eine Onlineterminvereinbarung unter www.meinbadhonnef.de möglich. Bereits seit Jahresbeginn war das neue Buchungsportal intern verwendet und erprobt worden. „Das System vereinfacht die Terminvereinbarung erheblich, verbessert das Serviceangebot und trägt auch dazu bei, Wartezeiten zu minimieren“, erklärt Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef. Termine können vier Wochen im Voraus gebucht werden. Aufgrund der Erfahrung mit der telefonischen Terminvergabe wird erwartet, dass auch bei der Onlineterminvergabe die Nachmittagstermine besonders begehrt und schnell ausgebucht sein werden. „Selbstverständlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, Termine telefonisch zu vereinbaren“, betont der Erste Beigeordnete, „und für die Abholung von Ausweisen und Reisepässen wird kein separater Termin benötigt. Sobald man die Mitteilung zur Abholung erhält, können die Ausweisdokumente an der Information des Bürgerbüros abgeholt werden.“
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Das digitale Rathaus ist in Bad Honnef online mit zahlreichen Services.
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Klimaschutz und Anpassung im Unternehmen – Gemeinsam mit der Belegschaft aktiv!
Um die Folgen des Klimawandels abzupuffern, brauchen Unternehmen mehr Grün auf ihrem Firmengelände. Die Einbeziehung der Belegschaft in Maßnahmen auf den Unternehmensgelände stellt dabei ein großes Plus dar.
Die Präsenzveranstaltung im Rahmen des Projekts „FAKTOR GRÜN“ stellt in Vorträgen, Postersessions, Außenbesichtigungen und Podiumsdiskussionen vor, wie Unternehmen mit ihrer Belegschaft zusammen ihr Betriebsgelände nachhaltig und klimagerechter gestalten können.
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Wer einen Termin in den Bürgerbüros Tal oder Aegidienberg vereinbaren will, kann dies ab Mittwoch, den 01.03.2023 auch online tun. Neben der telefonischen Terminvereinbarung ist nun auch eine Onlineterminvereinbarung unter www.meinbadhonnef.de möglich. Bereits seit Jahresbeginn war das neue Buchungsportal intern verwendet und erprobt worden. „Das System vereinfacht die Terminvereinbarung erheblich, verbessert das Serviceangebot und trägt auch dazu bei, Wartezeiten zu minimieren“, erklärt Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef. Termine können vier Wochen im Voraus gebucht werden. Aufgrund der Erfahrung mit der telefonischen Terminvergabe wird erwartet, dass auch bei der Onlineterminvergabe die Nachmittagstermine besonders begehrt und schnell ausgebucht sein werden. „Selbstverständlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, Termine telefonisch zu vereinbaren“, betont der Erste Beigeordnete, „und für die Abholung von Ausweisen und Reisepässen wird kein separater Termin benötigt. Sobald man die Mitteilung zur Abholung erhält, können die Ausweisdokumente an der Information des Bürgerbüros abgeholt werden.“
In Selhof werden im März Türanhänger verteilt, die auf das Potenzial der Hausdächer für Photovoltaik aufmerksam machen.
So bekannt und bewährt Strom aus Sonnenlicht (Photovoltaik) als nachhaltige Energiequelle ist, so wenig sieht man derzeit im Stadtgebiet Photovoltaikanlagen auf Dächern, Garagen, Balkonbrüstungen oder Fassaden. Das wollen die Klimascouts der Stadtverwaltung nun ändern: die Klimascouts – ein Projekt des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) – werden ab Donnerstag, den 9. März durch die Straßen von Selhof gehen und mit Türanhängern auf das Solarpotenzial des jeweiligen Gebäudes aufmerksam machen. „Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger für die Erzeugung eigenen Stroms über eine PV-Anlage sensibilisieren. Die Anlagen sind in der Anschaffung seit Jahresbeginn durch Steuererleichterungen noch einmal deutlich im Preis gefallen und aktuell werden nicht einmal fünf Prozent der Bad Honnefer Dachflächen, die für eine Solarstromerzeugung wirtschaftlich geeignet wären, für PV-Anlagen genutzt“, erklärt Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef: „Auf diese Weise können Privatpersonen eigenverantwortlich einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten, am Ausbau der erneuerbaren Energien mitwirken und zugleich ein besseres Gespür für Erzeugung und eventuellem Eigenverbrauch von Solarstrom erhalten.“
Unterstützt wird die Informationskampagne in Selhof durch die Energieagentur Rhein-Sieg, die für Privatpersonen umfangreiche Beratungs- und Informationsangebote zum Energiesparen und zum Einsatz erneuerbarer Energien in Wohngebäuden anbietet. Die Türanhänger sind ein Projekt der Klimascouts der Stadt Bad Honnef unter Beteiligung der Auszubildenden der Stadtverwaltung, die seit November 2022 im Projekt tätig und für die Aufgaben als Klimascouts geschult worden sind.
Neben der Information über das Solarpotenzial der jeweiligen Dachfläche weisen die Türanhänger auch auf eine besondere Online-Informationsveranstaltung der Verbraucherzentrale NRW zur Photovoltaiknutzung in Bad Honnef hin: Am Mittwoch, den 26.04.2023 um 18:00 Uhr wird die Diplom-Architektin und Energieberaterin Petra Grebing in der Online-Informationsveranstaltung noch einmal umfangreiche Informationen für einen Einstieg in die private Solarstromerzeugung geben. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail an rheinsiegkreis.energie@verbraucherzentrale.nrw unter dem Stichwort „Informationsveranstaltung Photovoltaik Bad Honnef“ notwendig.
Weitere Informationen zur Verteilung der Türanhänger im Stadtteil Selhof durch die Klimascouts erhalten Sie auf unserer Website https://klimaschutz.meinbadhonnef.de/themen/photovoltaik/ oder E-Mail an photovoltaik@bad-honnef.de.
Das Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef wird das Schmutzwasserpumpwerk “Endhaltestelle” in der Nähe der Buswendeschleife erneuern. Das bestehende Pumpwerk muss altersbedingt außer Betrieb genommen werden und wird durch ein neues Bauwerk ersetzt. Durch den Neubau werden die heutigen Ansprüche an den Hochwasserschutz, den Arbeitsschutz und die Verkehrssicherheit umgesetzt, z. B. wird es eine Aufstellfläche für Reinigungsfahrzeuge in unmittelbarer Nähe zum Pumpwerk geben.
Nach geplanten Materiallieferungen wird ab April 2023 mit den Bauarbeiten an der Endhaltestelle begonnen. Zur Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses wird die Verkehrsführung einseitig als Begegnungsverkehr ausgeführt und die Straße temporär verbreitert. So ist auch der Busverkehr weiterhin gewährleistet. Vorbereitend müssen auf der Grünfläche Gehölze entnommen werden, welche im Anschluss an die Baumaßnahme auf der Grünfläche ökologisch wertvoller ersetzt werden.
Das Abwasserwerk und die bauausführenden Firmen sind bemüht, die Verkehrssituation den Bedürfnissen aller Beteiligten anzupassen. Aufgrund der Verkehrsbelastung wird es voraussichtlich zu Verkehrsbehinderungen kommen. Daher wird um gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis gebeten.
Die unmittelbar von der Baumaßnahme betroffenen Anlieger werden auf postalischen Weg rechtzeitig über die sie betreffenden Einzelheiten informiert. Die Maßnahme wird so umgesetzt, dass es zu keiner Unterbrechung der Abwasserentsorgung kommen wird. Ein Abschluss der Arbeiten ist innerhalb von sechs Monaten zu erwarten. Für Rückfragen steht das Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef zur Verfügung unter Telefon 02224 / 184-225.
Bad Honnef. Geförderter und preisgedämpfter Wohnungsbau, Energiesparmaßnahmen, Klimaschutz und ökologische Ausgleichsmaßnahmen: mit einer Reihe von Leitlinien hat der Rat der Stadt Bad Honnef die Voraussetzungen für die Aufstellung neuer Bebauungspläne formuliert. Mit 22 zu acht Stimmen folgte das Gremium in ersten Februar-Sitzung einer umfangreichen Beschlussempfehlung der Verwaltung auf Antrag von CDU und Bürgerblock.
So sehen die Bauleitlinien etwa Gutachten über klimatische Wirkungszusammenhänge vor, ein Energiekonzept als Teil der Planungsunterlagen sowie – sofern der Betrieb wirtschaftlich darstellbar ist – Photovoltaikanlagen auf neuen Gebäuden. Zudem soll der Rat künftig Bedingungen an die Bebauung größerer Grundstücke knüpfen können: auf Bruttogeschossflächen von mehr als 2.000 Quadratmetern sollen 30 Prozent öffentlich geförderter Wohnraum entstehen, die Mieten im preisgedämpften Wohnungsbau über 20 Jahre festgelegt werden.
Bürgermeister Otto Neuhoff begrüßt die Entscheidung, an die sich der Stadtrat bindet und der ein klares Signal an Eigentümer und Investoren sendet. Gleichwohl dürften Leitlinien Bauvorhaben faktisch nicht verhindern, „denn die Stadt und die Region benötigen dringend Wohnraum“. Die neuerlichen Regeln stellten eine Grundlage dar für Wohnraumversorgung, Nachhaltigkeit beim Klima, „ohne den ohnehin aufwändigen Prozess des Planens und Bauens in Zeiten hoher Kosten und knapper Ressourcen zu überfordern“.
Fabiano Pinto, Leiter des Geschäftsbereichs Städtebau: „Bauleitplanung bedeutet immer eine Abwägung verschiedener Belange. Bad Honnef hat jetzt einen Schwerpunkt gesetzt bei Wohnraumversorgung und Klimaschutz. Mit den Leitlinien sind Rat und Verwaltung entsprechend ihrer Verantwortung für das Gemeinwohl eine Selbstverpflichtung eingegangen.“ Sie stellten keine eigenständige Satzung dar, „und haben bei Bauanträgen keine rechtliche Wirkung“. In den neuen Bauleitverfahren setzten sie jedoch den Rahmen für eine gerechtere und klimabewusste Stadtentwicklung. (ae)
Der Aegidienberger Bauspielplatz BAEGi als Ferienprojekt vom Jugendtreff Aegidienberg hat eine neue Heimat gefunden. Er zieht auf das Grundstück des alten Forsthauses an der Orscheider Straße. Vorher und bereits ab Anfang kommender Woche müssen der Bewuchs auf dem Grundstück zurückgeschnitten, einige Gehölze gerodet und verwilderte Brombeeren entfernt werden. Auch Bäume, deren Stand- und Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist, müssen entfernt werden. Anschließend wird der Boden kultiviert und für die Einsaat vorbereitet, wie Philipp Siegel vom Fachdienst Umwelt und Stadtgrün der Stadt Bad Honnef erklärt: „Zum Einsatz kommt ein spezieller Blumen- und Kräuterrasen aus regionalem Saatgut, den man bei Bedarf mähen kann, ohne die Artenvielfalt zu schädigen. Genau das richtige für den Bauspielplatz, denn in der BAEGI-freien Zeit kann sich ein ökologisch wertvoller Wiesenbestand entwickeln.“ Um das Konzept abzurunden, werden in den kommenden Wochen noch einige heimische Obstgehölze aus regionaler Herkunft gepflanzt. So können die Besucherinnen und Besucher des Bauspielplatzes nicht nur den richtigen Umgang mit Holz lernen, sondern auch direkt etwas über Artenvielfalt und Nachhaltigkeit erleben.