Gedenktafel für die frühere Synagoge wird vorübergehend demontiert und überarbeitet
In den kommenden Wochen wird an der Kirchstraße die Gedenktafel an die frühere Synagoge, die im Zuge der Novemberpogrome 1938 zerstört worden war, saniert. In den vergangenen Jahren hat sich aufgrund von Witterung die Oberfläche der 1979 errichteten Gedenktafel verändert. Daher lässt die Stadt Bad Honnef die Tafel durch einen Fachbetrieb überarbeiten. Der Fachbetrieb wird die Tafel voraussichtlich in der Woche ab dem 14. August vorübergehend demontieren, überarbeiten und anschließend wieder montieren. Die Arbeiten werden mindestens vier Wochen dauern.
Die Inschrift der Gedenktafel lautet: „Hier stand bis zur Zerstörung durch die Nationalsozialisten am 9.11.1938 die Synagoge der jüdischen Gemeinde Honnef“.
Fundsachen im Monat Juli 2023
Im Monat Juli 2023 wurden bei der Stadt Bad Honnef folgende Fundsachen abgegeben:
2 Schlüssel, 1 Armbanduhr, 1 Hörgerät, 1 Geldbörse, Bargeld und Hochzeitsfotos.
Die Eigentümer können sich während der Dienstzeiten im Bürgerbüro/Fundbüro der Stadt Bad Honnef, Rathausplatz 12 (Besucheranschrift), Zimmer Nr. 003, 53604 Bad Honnef, nach vorheriger Terminabsprache melden.
Im „virtuellen Fundbüro“ unter der Adresse www.meinbadhonnef.de sind die Fundsachen aufgelistet. Verlustmeldungen können per Mail aufgegeben werden.
Auskünfte zu Fundsachen erteilt die Sachbearbeiterin Bürgerbüro/Fundbüro, Gaby Braun unter Telefon 02224 / 184-264 oder E-Mail an gaby.braun@bad-honnef.de .
Carmen Probst zur neuen Leiterin der Theodor-Weinz-Grundschule in Aegidienberg ernannt
Carmen Probst wurde von Schulrätin Maria Engelhard und im Beisein von Bürgermeister Otto Neuhoff und des Lehrerkollegiums zur neuen Leiterin der Theodor-Weinz-Schule in Aegidienberg ernannt.
Das neue Schuljahr 2023/2024 startet an der Theodor-Weinz-Schule in Aegidienberg nicht nur mit 70 neuen Schülerinnen und Schülern, sondern auch mit einer neuen Schulleiterin: Carmen Probst wurde am Donnerstag von Schulrätin Maria Engelhard im Beisein von Bürgermeister Otto Neuhoff und Norbert Grünenwald, für die Bad Honnefer Schulen zuständiger Fachdienstleiter für Bildung, Kultur und Sport, zur Leiterin der Grundschule ernannt.
Gut ein Jahr lang wurde die frühere Konrektorin der Löwenburgschule in Rommersdorf auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. An schönen Momenten wie Einschulungen und Entlassfeiern wird es der neuen Schulleiterin ebenso nicht mangeln wie an Herausforderungen durch den Demografischen Wandel, den Wandel in Bildung und Lehre und auch den Veränderungen in Familie und Erziehung, erinnerte Schulrätin Maria Engelhard.
Bürgermeister Otto Neuhoff gratulierte der neuen Schulleiterin und sicherte die Unterstützung der Stadt bei allen anstehenden Herausforderungen zu: „In der Bildung unserer Kinder steckt die Zukunft unserer Stadt. Daher unterstützen wir die Schulen aus Überzeugung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und freuen uns, dass für die Grundschule in Aegidienberg eine kompetente und erfahrene Leitung gefunden wurde.“
Seinen Dank richtete Bürgermeister Otto Neuhoff an das Lehrerkollegium und insbesondere an den Konrektor Sönke Grunwaldt. Nachdem die langjährige Schulleiterin Rita Bachmann-Richarz im Juni 2022 in den Ruhestand gewechselt war, hatte Sönke Grunwaldt die kommissarische Schulleitung übernommen.
Einladung zur Verbandsversammlung des Wasser- und Bodenverbands Aegidienberg
Wasser- und Bodenverband Aegidienberg
Neichener Heide 17, 53604 Bad Honnef, Telefon 02224-8717
Einladung zur Verbandsversammlung
Der Wasser- und Bodenverband Aegidienberg lädt seine Mitglieder zur
Verbandsversammlung am Freitag, dem 1. September 2023, 19.30 Uhr,
auf dem Schützenplatz in Hubertusstraße 9, Himberg-Bad Honnef-Aegidienberg, ein.
Tagesordnung:
1.Eröffnung und Begrüßung
2. Rückblick auf die Verbandsentwicklung seit der letzten Verbandsversammlung im Jahre 2018
3. Wahl der Mitglieder des Verbandsausschusses für die Periode 1.1.2024 – 31.12.2029
4. Verschiedenes
Die Verbandsversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.
Hans Peter Efferoth
Vorsteher
Verleihung der Dankmedaille für Bürgerengagement und Traditionspflege
Auch in diesem Jahr wird Bürgermeister Otto Neuhoff wieder die Dankmedaille für Bürgerengagement und Traditionspflege verleihen. Sie ist bestimmt für ehrenamtlich Tätige, die sich besonders verdient gemacht haben. Vorschlagsberechtigt sind die in Bad Honnef ansässigen Vereine und Institutionen. Darüber hinaus können alle Mitbürgerinnen und Mitbürger ihre begründeten Vorschläge einreichen. Die Dankmedaille wird für unentgeltliche geleistete Tätigkeiten ausgehändigt, um das für die Gesellschaft so wichtige ehrenamtliche Engagement öffentlich anzuerkennen und dafür Dank zu sagen. Die Tätigkeit sollte in Bad Honnef über einen längeren Zeitraum ausgeführt worden sein.
Wie in den Jahren zuvor wird ein Gremium über die Verleihung entscheiden. Um den Wert der Ehrung zu wahren, wird die Vergabe der Dankmedaillen auf um die zehn pro Jahr begrenzt. Die Überreichung erfolgt voraussichtlichim Rahmen des Tages für das Ehrenamt im Dezember.
Vorschläge mit Begründung können bis Ende August 2023 ohne besondere formelle Anforderungen übermittelt werden an Stadt Bad Honnef, Cornelia Jungheim, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef, Telefon 02224/184-121, E-Mail cornelia.jungheim@bad-honnef.de .
Abschied nach 43 Jahren in der Stadtverwaltung: Bad Honnefer Kämmerin Sigrid Hofmans in den Ruhestand verabschiedet
Bürgermeister Otto Neuhoff dankte Sigrid Hofmans für ihren Einsatz und ihr Herzblut im Einsatz für die Stadtfinanzen.
Seit 20 Jahren verantwortete sie als Kämmerin die Finanzen und mitunter schwierigen bis dramatischen Haushaltsplanungen der Stadt Bad Honnef. Nun ist Sigrid Hofmans in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt. Bürgermeister Otto Neuhoff dankte der scheidenden Kämmerin im Namen der Stadt für ihr Herzblut im Einsatz für die Stadtfinanzen und die insgesamt 43 Jahre im Dienst der Stadtverwaltung: „Zahlen waren immer ihr Ding.“
Ende 1980 begann Sigrid Hofmans als Inspektorenanwärterin ihre Ausbildung zum gehobenen Dienst bei der Stadt Bad Honnef. Anschließend erlernte Sie als Sachbearbeiterin in der Kämmerei das Haushaltswesen in sieben Jahren „von der Picke“ auf. Während dieser Zeit absolvierte sie im Rahmen eines Abendstudiums die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Bonn.
Anfang 1991 wurde sie vom Rat der Stadt Bad Honnef zur Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes bestellt. Das Amt ist allein dem Rat unterstellt und überwacht den sorgsamen Umfang mit Geldern innerhalb der Verwaltung. Mitte der 1990er Jahre wechselte Sigrid Hofmans in die Leitung des Sozialamtes und wurde bereits kurz nach Amtsantritt mit den ersten Flüchtlingswellen der Jugoslawienkriege konfrontiert. Zurück in die Welt der Zahlen und Finanzen wechselte sie in den frühen 2000er Jahren, um in der Kämmerei die Stelle der stellvertretenden Leitung zu übernehmen. Im Jahr 2003, als Bad Honnef erstmals einen Nothaushalt aufstellen musste, übernahm Sigrid Hofmanns die Leitung der Kämmerei. Bis 2007 sollten die Jahre der Nothaushalte andauern, erinnert sich die scheidende Kämmerin an den schwierigen Umbruch in der finanziellen Situation der Stadt, in der sämtliche Ausgaben noch schärfer wie je zuvor auf den Prüfstand gestellt und strenge Vorgaben des Sparzwangs eingehalten werden mussten: „Das war ein Gefühl wie von der Bundesliga in die Kreisliga abzustürzen“.
An Herausforderungen sollte es der Kämmerin in den Folgejahren nicht mangeln: die Umstellung des Planungs- und Rechnungswesens von der sogenannten „Kameralistik“ auf das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) waren ein formaler Kraftakt und ein Paradigmenwechsel zugleich. In den Jahren 2011 bis 2016 mussten zwei Haushaltssicherungskonzepte aufgestellt werden. Seither wachte die Kämmerin mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Argusaugen und Weitsicht über die Haushaltsplanung der Stadt, um weitere Haushaltssicherungskonzepte abzuwenden, wenngleich in Folge der vergangenen globalen Krisenjahre nahezu alle Kommunen am Rande der finanziellen Schieflage stehen. „Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kämmerei für die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit, für die echte Teamarbeit. Mein Team werde ich vermissen“, sagt die scheidende Kämmerin, die sich im Ruhestand nicht untätig bleiben und mehr Zeit für ihre zukünftigen Ehrenämter aufbringen will, etwa für das Vorlesen in Kindergärten oder die Arbeit als „Grüne Dame“ in der Asbacher MS-Klinik.
Die Stadt Bad Honnef radelt für ein gutes Klima: Stadtradeln geht in die nächste Runde
Das STADTRADELN startet in die nächste Runde.
Seit 2008 treten Bürger*innen und Kommunalpolitiker*innen für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Bad Honnef ist vom 03.09 bis 23.09.2023 mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die in Bad Honnef leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Bürgermeister Otto Neuhoff setzt als begeisterter Radfahrer täglich auf das Null-Emissions- Fahrzeug: “Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am Fahrradfahren und tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag für die eigene Gesundheit und zum Klimaschutz zu leisten“.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer kann ein Stadtradeln-Team gründen oder einer bestehenden Gruppe beitreten.
Auch das „Schulradeln“ findet im gleichen Zeitraum (03.09.-23.09.2023) wieder statt. Die Kampagne richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler unserer Grundschulen und weiterführenden Schulen. Gesucht wird die fahrradaktivste Schule. So geht’s: Schülerinnen und Schüler sammeln ihre gefahrenen Radkilometer individuell oder als Klassenverband für das Schul-Team. Mitradeln und Kilometer sammeln können selbstverständlich auch Lehrkräfte und Eltern. Jeder gefahrene Kilometer zählt, egal ob Schulweg oder Freizeit.
Anmelden können sich Interessierte ab sofort jetzt unter https://www.stadtradeln.de/bad-honnef
Rückfragen beantwortet Anke Keller unter Telefon 02224/184-103 oder E-Mail an Anke.Keller@bad-honnef.de .
Achtung Schulanfänger!
Bürgermeister Otto Neuhoff und Norbert Grünenwald, Fachdienstleiter Bildung, Kultur und Sport der Stadt Bad Honnef, werben zum Schuljahresbeginn für die Kampagne “Zu Fuß zur Schule”,
Wie in jedem Jahr werden wieder sich wieder viele Kinder und Jugendliche nach dem Ende der Sommerferien allmorgendlich auf den Weg zum Unterricht machen. Aus diesem Grund macht die Stadt Bad Honnef nochmals auf die Gefahren aufmerksam, die den kleinen und heranwachsenden Menschen von Seiten des alltäglichen Verkehrs auf unseren Straßen drohen. Es gilt für alle Autofahrenden, insbesondere die Sicherheit der diesjährigen rund 220 „Schulanfänger“ durch eine vorausschauende und aufmerksame Fahrweise zu garantieren. Um diese ins Bewusstsein zu rücken, werden auch pünktlich zum Schulstart vor den Grundschulen Plakate mit dem Hinweis „Achtung Schulanfänger“ platziert.
Die Stadt Bad Honnef rät Familien dazu, den konkreten Schulweg vor Beginn der Schule mehrmals mit dem Kind zu üben.
Bei der Planung des Schulweges können Familien einige Aspekte für die Sicherheit beachten:
Es sollte immer ausreichend viel Zeit für den Weg einkalkuliert werden, damit keine Hektik aufkommt.
Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. Kleine Umwege mit einer Ampel oder einem Zebrastreifen können einen hohen Sicherheitsgewinn bringen.
Grundsätzlich sollten vor allem die Erstklässler, aber auch andere schulpflichtige Kinder helle Kleidung tragen, insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen. Zusätzlich können Kinder-Sicherheitswesten, Reflektoren an der Kleidung und dem Schulranzen die Erkennbarkeit weiter erhöhen.
Elterninformationen zum Thema Schulanfang wurden an alle Grundschulen verteilt.
Die Stadt Bad Honnef rät davon ab, Kinder mit dem Auto zur Schule zu bringen. Die Gründe hierfür sind vielfältig:
Durch ankommende und abfahrende “Elterntaxis” entsteht überhaupt erst ein Großteil der Verkehrsprobleme rund um Grundschulen.
Die Fahrt mit dem Auto an sich ist per se nicht sicherer, sondern sorgt für zusätzliche Gefahren.
Zu Fuß zur Schule zu gehen bedeutet Bewegung an der frischen Luft. Dies ist gesund, hält fit und fördert die Konzentrationsfähigkeit im Unterricht.
Schulkinder zu Fuß machen viele wichtige Erfahrungen als Verkehrsteilnehmer und fördern so die eigene, selbständige Mobilität.
Der gemeinsam begangene Schulweg mit anderen Kindern fördert das Sozialverhalten.
Letztendlich ist der Schulweg zu Fuß auch umweltfreundlicher.
In diesem Jahr werden die Verkehrsteilnehmer an markanten Punkten (z.B. vor der Theodor-Weinz-Schule) auf die Aktion der Landesverkehrswacht NRW „Zu Fuß zur Schule, Frische Luft statt Elterntaxi“ hingewiesen.
Bürgermeister Neuhoff appelliert an alle Verkehrsteilnehmer gerade zum Schulbeginn besonders rücksichtsvoll und aufmerksam zu agieren. An die Eltern der Appell auf das Auto zu verzichten und so gefährliche Situationen vor unseren Schulen von vornherein auszuschließen.
Zur Ankündigung der IU: Stadt wird sich aktiv in Findungsprozess der Nachfolgenutzung einbringen
Die als Internationale Hochschule Bad Honnef (IUBH) vor 25 Jahren gegründete heutige IU wird den Standort Bad Honnef im Jahr 2028 aufgeben und bis dahin schrittweise ihren regionalen Lehrbetrieb an den neuen Campus nach Bonn, an andere Standorte und in die digitale Welt verlagern. Das hat die IU am gestrigen Montag, dem 31. Juli in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. (siehe Pressemitteilung der IU)
„Das ist eine schmerzliche Entscheidung für Bad Honnef. Ich finde es sehr enttäuschend, dass mit der Stadt vorher keine Gespräche geführt worden sind, insbesondere auch weil in die IU in erheblichem Umfang öffentliche Mittel und Unterstützung geflossen sind“, kritisiert Bürgermeister Otto Neuhoff die späte Kommunikation über die Schließung des Standorts: „Unsere Aufgabe ist es jetzt auszuloten, welchen Einfluss wir auf die Entscheidung noch nehmen können oder auch auf eine Nachnutzung. Ich habe mich bereits persönlich mit dem Eigentümer kurzgeschlossen, um über das weitere Vorgehen zu sprechen.“
Die Stadt Bad Honnef wird aktiv Gespräche mit den Beteiligten aufnehmen, die Ergebnisse der Gespräche auswerten, um standortgerechte Optionen für die Nachnutzung des Standorts der IU zu ermitteln und sich so in den Findungsprozess einzubringen. Dabei stehen Nutzungen im Vordergrund, die zum Anspruch der Stadt als Bildungs-, Tagungs- und Gesundheitsstandort passen.