Azubis der Stadt Bad Honnef erhalten Auszeichnung für Kampagne „Ihr Dach kann mehr“

In Selhof wurden im März 2023 Türanhänger verteilt, die auf das Potenzial der Hausdächer für Photovoltaik aufmerksam machten. Nun hat die Kampagne der Auszubildenden der Stadt Bad Honnef einen Preis vom Deutschen Institut für Urbanistik erhalten.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Bad Honnef und der Energieagentur Rhein-Sieg e.V.

 

Bad Honnef. Neben fünf weiteren Kommunen hat die Stadt Bad Honnef am Projekt Kommunale Klimascout teilgenommen. Nun wurde deren Azubi-Team im bundesweiten Wettbewerb, den das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) jährlich veranstaltet, für das Klimaschutzprojekt „Ihr Dach kann mehr“ ausgezeichnet und steht somit auf dem Gewinner-Treppchen in Berlin.

Im März 2023 hatten die Auszubildenden der Stadt Bad Honnef die Bürgerinnen und Bürger in Selhof mit einer eigens entwickelten Kampagne „Ihr Dach kann mehr“ über das große Potenzial der Stromerzeugung aus Photovoltaik informiert. Dazu hatten sie vorab potenziell geeignete Dachflächen ermittelt und anschließend zu Fuß und per Leih-Lastenrad die Häuser aufgesucht, um einen Tür-Anhänger zu hinterlassen, der auf das Solarpotenzial und eine Online-Informationsveranstaltung hinwies. Mit Erfolg: für die Kampagne gab es nicht nur aus Selhof viel Resonanz, sondern jetzt auch eine Auszeichnung vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) in Berlin (siehe Pitch und Wettbewerb 2023 (kommunale-klimascouts.de)).

„Klimaschutz braucht Menschen, die ihn mit Begeisterung und Überzeugung vorantreiben und Mitmenschen für mehr Klimaschutz begeistern. Unsere Azubis haben ihre Begeisterung und ihre Überzeugung mit der Kampagne unter Beweis gestellt. Das Engagement hat Früchte getragen und jetzt auch einen Preis gewonnen – dazu gratuliere ich den Azubis ganz herzlich“, freut sich Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef, über die Anerkennung für die Auszubildenden.

Bei ihrer Qualifikation zu „Kommunalen Klimascouts“ wurden die Azubis durch die Energieagentur Rhein-Sieg begleitet, die das Difu als Kooperationspartnerin unterstützt. „Neben Bad Honnef haben Azubis fünf weiterer Kommunen aus dem Rhein-Sieg-Kreis an dem Projekt teilgenommen“, so Thorsten Schmidt, Geschäftsführer der Energieagentur.  „Wir sind sehr stolz auf das Bad Honnefer Azubi-Team, dessen tolles Engagement nun gewürdigt wird.“ Im November geht es für die fünf Auszubildenden nach Berlin, wo ihnen ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro verliehen wird.

„Die Teilnahme an dem Projekt war in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg. Einerseits wurden wir vor neue Aufgaben im Projektmanagement gestellt und haben gelernt diese auf unterschiedlichstem Wege zu lösen. Andererseits konnten wir uns mit einem Thema befassen, welches uns allen am Herzen liegt und den Klimaschutz in Bad Honnef nach vorne bringen“, resümiert Azubi Lasse Dobler. Auch Kai Schallenberg ist mit dem Ergebnis der Kampagne zufrieden: „Das Klimaprojekt war eine super Gelegenheit, um das Thema Klimaschutz für uns als Azubis und auch für die Stadt Bad Honnef präsenter zu machen. Zudem stärkte die gemeinsame Arbeit an dem Projekt unseren Zusammenhalt innerhalb der Projektgruppe Zukunft. Der Gewinn des Wettbewerbs stand überhaupt nicht im Fokus des Projektes. Das wir nun als Sieger nach Berlin fahren dürfen und einen Preis erhalten ist ein zusätzlicher Bonus zu der positiven Resonanz der Bürger und Bürgerinnen.“

 

Weitere Informationen zum Wettbewerbserfolg entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Pressemitteilung (Link): Pitch und Wettbewerb 2023 (kommunale-klimascouts.de)

Schulen gemeinsam für ein gutes Klima in Bad Honnef

Von links nach rechts: Vertreterinnen und Vertreter der Seniorenvertretung Bad Honnef, des Siebengebirgsgymnasiums (SIBI), der Privatschule Schloss Hagerhof, des LIONS CLUB und der Drachenfelsschule mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 des SIBI und der Oberstufe der Privatschule Schloss Hagerhof auf dem Bad Honnefer Rathausplatz

In den Sommermonaten der Schuljahre 2022/23 und 2023/24 engagieren sich Schülerinnen und Schüler des städtischen Siebengebirgsgymnasiums und der Privatschule Schloss Hagerhof mit ihren Pädagoginnen und Pädagogen der Erdkundefachschaft in einem modernen „Service-Learning“ Projekt. Sie führen im Rahmen der Unterrichtszeiten im Bad Honnefer Stadtgebiet Hitzemessungen zur Kartierung und für die Erarbeitung sinnvoller Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel durch. Ihr Schwerpunkt ist die Identifikation und Vermeidung von Hitzeinseln in Bad Honnef. Unterstützt wird die Bildungsinitiative des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ aktuell vom LIONS CLUB, der Seniorenvertretung, der Stadtverwaltung und dem Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef.

Im Fokus der Hitzekartierung stehen in diesem Jahr insbesondere Plätze und Höfe: also Orte wie der Bad Honnefer Marktplatz, der Kirch- und der Rathausplatz, Parkplätze, Spielplätze und Schulhöfe. Hier wurden bei Sonnenschein vereinzelt auf versiegelten Freiflächen am Nachmittag des 16. August 2023 bis zu 33 Grad Celsius gemessen, während es am Waldrand, im Reitersdorfer Park, in Schulgärten, unter Bäumen und Vordächern sowie in Pavillons und in der Nähe von Springbrunnen deutlich kühler und angenehmer ist. Die Projektteams nahmen nicht nur Messungen auf ihren eigenen, sondern auch auf den nahegelegenen Schulhöfen der Grundschule Löwenburgschule und der Montessori-Grundschule vor, um die Vorzüge entsiegelter Flächen zu verifizieren und die Anstrengungen der Schulen zur Anlage von beschatteten Spielplätzen, Blüh-Beeten und Schulgärten sowie der Anpflanzung von Bäumen zu unterstützen.

In den kommenden Wochen werden sich Pädagogen-, Experten- und Schülerteams mit der Auswertung der Messdaten der aktuellen Hitzekartierung beschäftigen. Interessierte Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen sich beim 1. Bad Honnefer Klimaschutztag auf dem Marktplatz am Netzwerkstand aus erster Hand zu informieren. Denn zum Wohle der gesamten Bad Honnefer Bürgerschaft setzen sich die Akteure auch für mehr Essbares und Grün, mehr Schatten und den Aufbau von Refill-Stationen zum kostenfreien Auffüllen von Trinkflaschen für Trinkwasser ein. Auf diese Weise wollen sie Plastikmüll vermeiden, die Umwelt schützen, gutes Wasser trinken und Menschen inspirieren, gesünder und plastikfreier zu leben. Mit dieser und weiteren Umsetzungsideen leisten sie einen aktiven Beitrag zur Umsetzung von UN-Nachhaltigkeitsziel 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“.

Laut Langzeit-Wettervorhersage erwarten wir in den kommenden Wochen nicht nur eine erneute Hitzewelle. Auch das Thema der schulischen Hitzekartierung schlägt in diesem Jahr Wellen. Bad Honnefer und Königswinterer Schülerinnen und Schüler der Verbundschule Drachenfelsschule lernen aus den bisher gesammelten Projekterfahrungen der Bad Honnefer Schulen und engagieren sich erstmalig an ihrem Standort in Königswinter und im nahen Schulumfeld. Sie führen ein Pilotprojekt zur Ermittlung von Hitzeinseln in Königswinter durch und profitieren dabei enorm von der Schulpartnerschaft im Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“. Denn sie nutzen zur Messung nicht nur den Messkoffer „Energie-Check-Junior“ der Bad Honnef AG (BHAG), sondern arbeiten dankenswerterweise auf der Grundlage der bisherigen Arbeitsergebnisse der Bad Honnefer Schulen.

Netzwerkkoordinatorin Maria-Elisabeth Loevenich dankt der Seniorenvertretung und den Partnern des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ für ihr herausragendes Engagement im Themenfeld von Klimaschutz und Klimaanpassung, damit Bad Honnef attraktiv im Wandel bleibt. Wir empfehlen Ihnen die Broschüre HITZE-WELLEN, herausgegeben von der Stadt Bad Honnef, an deren Inhalt unsere Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Mitgliedern der Seniorenvertretung mitgearbeitet haben. Diese Broschüre enthält wichtige Hintergrundinformationen und hilfreiche Tipps, wie Jung und Alt gesund und gut durch heiße Zeiten kommen. Die Broschüre wurde bereits an alle Haushalte verteilt. Sie finden Sie auch im Internet unter:  https://meinbadhonnef.de/hitzewellen-informationen-zu-vorsorge-und-schutz/

Aegidius-Kirmes in Bad Honnef-Aegidienberg vom 02. bis 04. September 2023

Der Aegidiusplatz im Zentrum von Aegidienberg (Archivbild, Sommer 2023)

In der Zeit von Samstag, dem 02. bis Montag, den 04. September 2023 findet die diesjährige Aegidius-Kirmes auf dem Aegidiusplatz in Bad Honnef-Aegidienberg statt. Aus vorgenanntem Anlass sowie dem Auf- und Abbau von Fahrgeschäften und Ständen, wird der Aegidiusplatz in der Zeit von Mittwoch, den 30. August bis Dienstag, den 05. September 2023 gesperrt.
Nach Abstimmung mit der Rhein-Sieg-Abfallwirtschafts-GmbH (RSAG) werden die im Abfuhrbezirk 4 (Aegidiusplatz/Am Kirchberg) vorgesehenen Abfuhren trotzdem durchgeführt. Allerdings müssen die Müllbehälter jeweils außerhalb der Absperrung bereitgestellt werden. Entsprechende Informationen werden an die betroffenen Anlieger verteilt. Die übrigen Straßen bzw. Straßenabschnitte des Abfuhrbezirks 4 sind von dieser Änderung nicht betroffen.

Aufgrund der Sperrung wird in der Zeit vom 30. August bis 05. September 2023 für die Haltestelle auf dem Aegidiusplatz wieder eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Dies betrifft die Buslinien 560, 561 und 596.

Der Aegidienberger Wochenmarkt fällt am 31. August aufgrund der Aegidius-Kirmes aus.

Weitere Auskünfte zur diesjährigen Aegidius -Kirmes erteilt der Fachdienst Ordnung – Gewerbeangelegenheiten -, Herr Bildstein, unter der Rufnummer 02224/184-154 oder per E-Mail unter markus.bildstein@bad-honnef.de.

 

Hundkotbeutel und Müll verstopfen Straßenabläufe zur Kanalisation

Bei den vergangenen Reinigungen der Straßeneinläufen, auch Gully genannt, ist eine zunehmende Fremdverschmutzung aufgefallen. Besonders aufgefallen ist, dass scheinbar immer mehr Hundehalterinnen und Hundehalter die im Kotbeutel gesammelten Hinterlassenschaften ihres Hundes unsachgemäß im Straßenablauf entsorgen. Benutzte Beutel sind im Restmüll bzw. in öffentlichen Müllbehältern zu entsorgen.
Die unsachgemäße Entsorgung in Straßeneinläufen dazu, dass die Hundekotbeutel den Sinkkasten verstopfen und das Regenwasser nicht mehr ordnungsgemäß ablaufen kann. Im schlimmsten Fall stauen sich die Wassermassen auf und können dann Straßen oder Grundstücke überfluten.
Des Weiteren verursachen die Hundekotbeutel einen enormen Mehraufwand bei der Reinigung der Straßeneinläufe, was in der Folge auch eine finanzielle Mehrbelastung für die Stadt darstellt. Die Eimer müssen mit viel manuell Aufwand gereinigt werden und die anfallenden Schmutzstoffe müssen als Sondermüll entsorgt werden.
Auch sonstiger Müll, besonders Beton, Mörtel, Farbreste etc. können erhebliche Schäden im Straßeneinlauf und in der Kanalisation erzeugen.

Die Stadtverwaltung appelliert hiermit eindringlich an die Verursacherinnen und Verursacher, die Entsorgung der Hundekotbeutel in den Straßenabläufen zu unterlassen.

Kindertagesbetreuung in Bad Honnef – Fristen bei der Anmeldung für einen Betreuungsplatz beachten

Bad Honnef. Die Stadt Bad Honnef setzt sich für gute Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern ein. Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen kümmern sich um die Jüngsten. Seit dem 1. August 2013 besteht für jedes Kind ab Vollendung des ersten Lebensjahres ein Rechtsanspruch auf Betreuung und Förderung in einer Kindertageseinrichtung oder in einer Kindertagespflegestelle.

Mit 14 Kindertageseinrichtungen in unterschiedlicher Trägerschaft wird ein vielfältiges Betreuungsangebot mit Plätzen für Kinder ab dem vollendeten vierten Lebensmonat bis zur Einschulung vorgehalten. Darunter sind fünf Familienzentren des Landes NRW und des Bistums Köln, die in allen Stadtteilen von Bad Honnef über die Betreuung hinaus auch Beratung und Informationen sowie Veranstaltungen zur Elternbildung und Förderung der Kinder anbieten.

Neben der Betreuung eines Kindes in einer Kindertageseinrichtung wird das Betreuungsangebot in der Stadt Bad Honnef durch weitere 14 Kindertagespflegestellen vielfältig und individuell ergänzt. Qualifizierte Kindertagespflegepersonen bieten durch ihre flexible Betreuungsstruktur, insbesondere für berufstätige Eltern mit Kindern unter drei Jahren ein gutes Fundament zur Förderung und Betreuung des Kindes. Eine familiäre Betreuung in der Kindertagespflege ist für die Kinder bis zum dritten vollendeten Lebensjahr ein gleichrangiges Betreuungsangebot zur frühkindlichen Bildung des Kindes in einer Kindertageseinrichtung und erfolgt auf Grundlage der Vermittlung durch den Fachdienst 2-51 Jugendamt der Stadt Bad Honnef.

Das Betreuungsangebot in einer Kindertageseinrichtung oder in der Kindertagespflege richtet sich an Familien mit einem Hauptwohnsitz in der Stadt Bad Honnef.

Das Anmeldeverfahren verläuft wie folgt:
Die Eltern oder Erziehungsberechtigten stellen eine sogenannte Bedarfsanzeige für einen Betreuungsplatz sowohl für die Kindertageseinrichtung als auch für die Kindertagespflege über das Online-Portal „Little Bird“ (www.little-bird.de/bad-honnef.de). Die Bedarfsanzeige können Sie frühestens neun Monate vor dem gewünschten Betreuungsbeginn stellen (beispielsweise ab 1. November eines Jahres, wenn der Betreuungsbeginn der 1. August des Folgejahres sein soll).

Kindertageseinrichtung:
Nach einer Online-Bedarfsanzeige für einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung ist die persönliche Anmeldung des Kindes durch die Eltern in den gewünschten Einrichtungen zwingend erforderlich. Dabei wird eine Anmeldung bei mindestens drei Kindertageseinrichtungen seitens der Stadt Bad Honnef empfohlen.

Die Kindertageseinrichtung sollen den Eltern / Erziehungsberechtigten eine unverbindliche Platzzusage als Reservierung sechs Monate vor Betreuungsbeginn über das Onlineportal „Little Bird“ erteilen (beispielsweise im Februar eines Jahres, wenn der Betreuungsbeginn der 1. August des gleichen Jahres sein soll). Nach Bestätigung der Reservierung seitens der Eltern können maximal fünf Monate vor Betreuungsbeginn bindende Betreuungsverträge mit den Kindertageseinrichtungen geschlossen werden (beispielsweise im März eines Jahres, wenn der Betreuungsbeginn der 1. August des gleichen Jahres sein soll).

Kindertagespflege:
Nach der Online-Bedarfsanzeige für einen Betreuungsplatz in einer Kindertagespflegestelle, ist die persönliche Kontaktaufnahme durch die Eltern mit der Fachberatung Kindertagespflege des Jugendamtes der Stadt Bad Honnef zwingend erforderlich. Eine konkrete Vermittlung zu einer geeigneten Kindertagespflegeperson erfolgt sodann im Zusammenwirken von Eltern / Erziehungsberechtigten und der Fachberatung für die Kindertagespflege.

 

 

Bei allgemeinen Fragen zu den einzelnen Betreuungsangeboten und der Anmeldung von Kindern über das webbasierte Elternportal „Little Bird“ wenden Sie sich an:
Jugendamt der Stadt Bad Honnef

Teamleitung Fachberatung & Jugendhilfeplanung
und zzt. Fachberatung Kindertageseinrichtungen
Telefon 02224-184 278
E-Mail inna.nazarenus@bad-honnef.de

Fachberatung Kindertagespflege
Beatrix Schulte
Telefon 02224-184 233
E-Mail beatrix.schulte@bad-honnef.de

Hier geht es zum Online-Portal „Little Bird“ für die Anmeldung der Kinder durch die Eltern / Erziehungsberechtigten:
https://portal.little-bird.de/Suche/Bad+Honnef

Hier finden sie eine Schritt-für-Schritt Anleitung in verschiedenen Sprachen:
https://www.little-bird.de/service/anleitung/

 

Mentoring

Mentoring

Vor-Ort-Sprechtag in Siegburg

Neues Angebot von Wirtschaftsförderung und IHK

Das Büro des Siegburger Citymanagements am Friedensplatz wird peu à peu mit Angeboten für Unternehmen ergänzt. Die städtische Wirtschaftsförderung freut sich, dass der Fachbereich Unternehmensförderung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg einen kostenfreien Vor-Ort-Sprechtag ausrichtet.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Förderung

Förderung

Landesregierung unterstützt mit weiteren 3,1 Millionen Euro innovative Klimaschutz-Projekte

Ministerin Neubaur: Innovationen aus Nordrhein-Westfalen beschleunigen die Energiewende und den Umbau der Industrie

Innovationen aus Nordrhein-Westfalen sind ein starker Motor für den Umbau der Energieversorgung und der Industrie und das Erreichen der Klimaneutralität. Ein wichtiger Baustein sind neben klimafreundlichen Alternativen zu fossilen Brennstoffen auch Stromspeicher für Erneuerbare Energien.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

IUBH

IUBH

Zur Ankündigung der IU: Stadt wird sich aktiv in Findungsprozess der Nachfolgenutzung einbringen

Die als Internationale Hochschule Bad Honnef (IUBH) vor 25 Jahren gegründete heutige IU wird den Standort Bad Honnef im Jahr 2028 aufgeben und bis dahin schrittweise ihren regionalen Lehrbetrieb an den neuen Campus nach Bonn, an andere Standorte und in die digitale Welt verlagern. Das hat die IU am gestrigen Montag, dem 31. Juli in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. (siehe Pressemitteilung der IU)

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

„Orte der Gemeinsamkeit“: Buntes Haus in Selhof für Angebotsvielfalt gegen Einsamkeit ausgezeichnet

DIACOR-Geschäftsführer Markus Jeß (zweiter von links) erhielt für das Bunte Haus in Selhof die Plakette “Orte der Gemeinsamkeit” von Susanne Langguth (zweite von rechts), Nadine Batzella, Leiterin des Fachdienstes Soziales und Asyl, und Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef, überreicht.

Das Bunte Haus der gemeinnützigen DIACOR Gesellschaft für diakonische Aufgaben mbH ist als Anlaufstelle und etablierter Veranstaltungsort für Treffen gegen das Phänomen der Einsamkeit in unserer Gesellschaft als erster „Ort der Gemeinsamkeit“ in Bad Honnef ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung in Form einer Plakette, die am Gebäude auf die besondere Bedeutung des Ortes hinweist, haben Susanne Langguth von der Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef, der Erste Beigeordnete Holger Heuser und Nadine Batzella, Fachdienstleiterin Soziales und Asyl, nun an DIACOR-Geschäftsführer Markus Jeß überreicht.

Im Bunten Haus treffen sich regelmäßig mehr als zehn verschiedene Gruppen unterschiedlicher Altersstufen, Bedürfnisse und Anliegen wie etwa der Gemütliche Kaffeeklatsch von ‚gemeinsam statt einsam‘, das Trauercafé der Hospizbewegung, das Café der Bewohner von LEAH, das Internationale Mütter und Väter-Café, Kurse der VHS, die Familien- und Erziehungsberatungsstelle und andere mehr.

Mit einer ersten bundesweiten Aktionswoche gegen Einsamkeit hatte das Bundesfamilienministerium die Ursachen und Risiken von Einsamkeit in den Fokus gerückt und Treffpunkte gesammelt, an denen sich Initiativen regelmäßig gegen Ursachen von Einsamkeit und Vereinsamung starkmachen. Das Bunte Haus im Krachsnußbaumweg 21 in Selhof ist ein solcher Treffpunkt und mittlerweile auch für seine Angebote bekannt, wie Susanne Langguth erklärte: „Bei einigen Angeboten platzen die Räume hier aus allen Nähten, weil die Nachfrage nach Angeboten gegen Einsamkeit riesig ist und sichtbar weiter steigt. Nicht jeder, der zu uns kommt und vielleicht allein ist oder allein lebt, ist einsam. Es gibt Ereignisse im Leben, bei denen sich große Lücken im sozialen Umfeld auftun – das kann ein berufsbedingter Wohnortwechsel sein, eine plötzliche Einschränkung in der Mobilität oder auch der Verlust des Lebenspartners. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, Menschen, die plötzlich allein sind, nicht einsam werden zu lassen.“

Dem schließt sich der Erste Beigeordnete Holger Heuser an: „Das Gefühl der Einsamkeit ist kein Phänomen des Alters, sondern kann in jeder Altersgruppe ausgelöst werden. Wir haben das in Bad Honnef im Zusammenhang mit den Corona-Krisenjahren beobachtet, erwarten aber auch aufgrund unserer demographischen Veränderungen eine Zunahme des Einsamkeitsrisikos in unserer Stadt. Daher braucht es solche „Orte der Gemeinsamkeit“ mit qualifizierten und niederschwelligen Angeboten. Und es braucht eine lokale Strategie, die wir als Modellkommune der geförderten Zukunftswerkstatt Kommune (ZWK) erarbeiten und die die vorhandenen Angebote gegen Einsamkeit miteinander vernetzt.“

Die Angebote werden dankend angenommen, resümiert Nadine Batzella, Fachdienstleiterin Soziales und Asyl am Beispiel des gemütlichen Kaffeeklatsches der Initiative „gemeinsam statt einsam“, der regelmäßig im Bunten Haus in Selhof stattfindet: „Es ist eine gesellige, ungezwungene Runde und eine tolle Atmosphäre, in der neue Kontakte geknüpft werden und manchmal auch neue Freundschaften entstehen. Wir erleben die Vorfreude der Teilnehmenden und ein Großteil der Teilnehmenden kommt dauerhaft zu den Treffen, die mit viel Herzblut von Susanne Langguth organisiert werden.“

Städtisches Sponsoring rettet Finanzierung des Martini -Marktes 2023

Veranstalter Jürgen Kutter und Bürgermeister Otto Neuhoff unterzeichneten einen Sponsoringvertrag für den Martini-Markt 2023.

Die Finanzierung der für die Innenstadt bedeutsamen Veranstaltung Martini-Markt (25.10. bis 29.10.2023) wird in diesem Jahr noch einmal durch ein Sponsoring der Stadt Bad Honnef in Höhe von fast 18.000 Euro unterstützt. Am Mittwoch, den 09. August haben Veranstalter Jürgen Kutter und Bürgermeister Otto Neuhoff im Namen der Stadt den entsprechenden Sponsoringvertrag unterzeichnet.

Die Stadt tritt als Hauptsponsor der Veranstaltung auf, erklärt Bürgermeister Otto Neuhoff: „Die Bad Honneferinnen und Bad Honnefer und auch die Menschen der Region lieben den Martini-Markt und freuen sich auf die Veranstaltung, auf das Rahmenprogramm, die Atmosphäre und das einmalige Ambiente, für das der Markt weithin bekannt ist. Als Hauptsponsor wollen wir den Markt und die vom Markt erzeugte Öffentlichkeit nutzen, uns und unsere weitreichenden Aktivitäten zur Förderung von Innenstadt und Tourismus sichtbarer zu machen.“ Neben dem Recht, den Markt für Öffentlichkeitsarbeit und Werbung nutzen zu dürfen, erhält der Vertrag auch die zentrale Voraussetzung einer Zusage der Mitglieder des Vereins Centrums e.V., am Markt-Samstag bis 20 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr die Geschäfte zu öffnen. „Wir haben in Bad Honnef hochwertige Einzelhändler mit exzellenter Qualität in der Beratung. Allerdings haben wir bei zurückliegenden Veranstaltungen in der Innenstadt auch erlebt, dass Besucherinnen und Besucher vor geschlossenen Geschäften strandeten, da es während der Veranstaltungen keine einheitlichen Öffnungszeiten und eine Zurückhaltung in der Beteiligung gab. Wenn die Stadt als Hauptsponsor der Veranstaltung zur Innenstadtförderung einspringt und neben der unentgeltlichen Unterstützung durch den Bauhof, das Ordnungsamt und in der Öffentlichkeitsarbeit zusätzlich 17.850 Euro investiert, verbinden wir das mit der klaren Erwartung an den Einzelhandel, dass diese Innenstadtförderung auch auf fruchtbaren Boden fallen kann.“

Georg Zumsande vom Vorstand des Vereins Centrum e.V., Bürgermeister Otto Neuhoff, Veranstalter Jürgen Kutter und Citymanagerin Miriam Brackelsberg freuen sich auf den Martini-Markt 2023.

Für Veranstalter Jürgen Kutter ist das städtische Sponsoring ein sehr gutes und wichtiges Signal für den Einzelhandel in der Innenstadt: „Mit dem Vertrag enden die Gerüchte und Spekulationen: es wird dank der Stadt Bad Honnef auch in diesem Jahr einen Martini-Markt geben. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, wir haben viele Anfragen von Ausstellern und die Vorfreude ist schon jetzt groß.“

Der Vorfreude schließt sich auch der Verein Centrum e.V. an, wie der Vorsitzende Fabian Neumann erklärt und ergänzt: „Wir sind froh, dass die Stadt und die Politik unsere Arbeit für das Allgemeinwohl zu schätzen wissen. Daher bedanken wir uns nochmals herzlichst für die großzügige Unterstützung und Zusammenarbeit in guten wie in nicht so guten Zeiten.“