Sitzung des Ausschusses für Bildung Sport und Kultur am Dienstag, 11.02.2025, 18:00 Uhr

Am Dienstag, den 11.02.2025, 18:00 Uhr findet im Raum 001 des Rathauses Bad Honnef, die 21. Sitzung des Ausschusses für Bildung Sport und Kultur, statt.
Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor:

1. Sitzungseinleitung

1.1. Feststellung der Beschlussfähigkeit

1.2. Tagesordnung

2. Anträge nach § 3 Abs. 1 der Geschäftsordnung

2.1. Antrag der Grünen zum Quartierszentrum

3. Anfragen nach § 17 Abs. 1 der Geschäftsordnung

3.1. Anfrage der Grünen zum Quartierszentrum

4. Beschlussvorlagen

4.1. Musikschule -Änderung des Stellenplans-

5. Mitteilungen

5.1. Erfüllung des OGS-Rechtsanspruch

5.2. Umzug der Stadtbücherei ins Interim

5.3. Sachstand der Beschlüsse 2021 – 2024

6. Anfragen nach § 17 Abs. 2 der Geschäftsordnung

 

Alle Sitzungsunterlagen finden Sie im Bürgerinformationssystem.

 

 

Netzwerkpartner zogen Bilanz

Die gute Zusammenarbeit der Netzwerkpartner und Schulen wurde im Dezember 2024 erstmals mit der Übergabe von Weihnachtsgeschenken belohnt.

In der Vorweihnachtszeit 2024 trafen sich die Partnerinnen und Partner des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ zu Ihrer alljährlichen Jahresabschluss-Sitzung im Rathaus der Stadt Bad Honnef und stellten fest: „Das lokale Engagement für nachhaltige Entwicklung wächst kontinuierlich und hat Vorbildfunktion.“ Das spiegelt sich nicht nur in den Zertifizierungen und Auszeichnungen auf Bundes- und auf Landesebene wider, die das Netzwerk und seine aktiven Partnerschulen im Jahr 2024 für ihre nachhaltige Bildungsarbeit erhalten haben, sondern auch darin, dass sich die Netzwerkeinrichtungen selbst stetig hin zu nachhaltigeren Lernorten entwickeln.

In Bad Honnef lernen bereits Kitakinder die Bedeutung von Trinkwasser- und Gewässerschutz kennen, Grundschulkinder werden zu Abwasserbotschaftern ausgebildet und gehen auf Weltretter-Tour. Fünftklässler nehmen als BHAG Energie-Detektive wirkungsvoll die Energiesituation ihrer Schule in den Blick, um den Kohlendioxidausstoß einzudämmen und beackern ihre Schulgärten zur Förderung der Biodiversität.

Schwerpunkte der Bildungsarbeit des Netzwerkes in und mit Bad Honnefer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen nehmen Bezug zu den UN-Nachhaltigkeitszielen 3, (Gesundheit und Wohlergehen), 4 (Hochwertige Bildung), 6 (Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen), 11 (Nachhaltige Städte), 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion), 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), 15 (Leben an Land) und schließlich 17 (Partnerschaften zur Erreichung der Ziele). Damit junge Menschen frühzeitig die Auswirkungen ihres persönlichen Handelns auf die Welt erkennen und Selbstwirksamkeit erlernen.

Die wirkungsvolle Zusammenarbeit der Netzwerkpartner und Schulen wurde im Dezember 2024 erstmals mit der Übergabe von Weihnachtsgeschenken belohnt. Neue Bienenwegtafeln werden zukünftig das Außengelände der Montessorischule Bad Honnef, der Löwenburgschule, des Siebengebirgsgymnasiums, der Gesamtschule Sankt Josef, der Privatschule Schloss Hagerhof, des Nell-Breuning-Berufskollegs und der Drachenfelsschule Königswinter zum öffentlichen Lernort der Nachhaltigkeit machen. Darüber hinaus wurden den Nachhaltigkeitsbeauftragten der Netzwerkschulen und Kitas erste Sprühnebelsets zur Installation auf Schulhöfen und Spielplätzen übergeben. Diese werden im nächsten Sommer an heißen Tagen für erholsame Abkühlung im Freien sorgen. Auf beschränkter Fläche kann so im besten Fall eine Abkühlung um bis zu 6° Celsius erreicht werden.

Die Netzwerkpartner orientieren ihre Projekte vordringlich an der Fragestellung: „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ Sie machen sich Gedanken darüber was und wie junge Menschen dazu befähigt werden können, ihre gemeinsame Zukunft verantwortungsvoll mit zu gestalten. In diesem Sinne wünscht das Netzwerk allen Leserinnen und Lesern friedliche Weihnachtsfeiertage und ein gutes neues Jahr 2025.

Wasserverschmutzung vermeiden ist Klimaschutz

Die Drachenfelsschule dankt AWBH- Betriebsleiter Hans-Joachim Lampe-Booms für die langjährige erfolgreiche Bildungszusammenarbeit.

Das wissen die Bad Honnefer und Königswinterer Schülerinnen und Schüler der Drachenfelsschule nun aus erster Hand. Die Schule setzt sich für die Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auf lokaler Ebene ein und lässt deshalb jährlich in Klasse 5 im Auftrag des Abwasserwerkes der Stadt Bad Honnef (AWBH) Abwasserbotschafter ausbilden. Die Botschafter werden ihr neu erworbenes Wissen im Jahr 2025 und darüber hinaus in die Schulgemeinschaft und in ihr Lebensumfeld tragen. Unter Berücksichtigung des Leitsatzes: „Sauberes Wasser ist ein Menschenrecht“ haben sie sich viel vorgenommen. Sie wollen vordringlich Wasser sparen und darüber aufklären, dass Essensreste, Kaugummi, Medikamente, Farbreste, Plastik, Feuchttücher, Wattestäbchen und Windeln nicht im Wasser entsorgt werden, sondern in den dafür vorgesehenen Mülltonnen landen.

Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele (UN SDG`s). Sie fokussieren ihre Bemühungen vordringlich auf UN SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen) und UN SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz). Denn immer noch haben weltweit 1,8 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser und 2,4 Milliarden keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen. Der menschengemachte Klimawandel verschärft diesen Mangel noch dazu. Häufigere Extremwetterereignisse sorgen für Überschwemmungen oder Dürren und damit für zusätzliche Herausforderungen in der Wasserversorgung. Dazu kommt, dass der Wasserbedarf und damit die Entstehung von Abwasser weltweit steigt. Nach Schätzung der OECD um 55 Prozent bis 2050. Gründe sind unter anderem Bevölkerungswachstum, Verstädterung und Lebensstilveränderungen.

In einem Workshop des Abwasserwerkes der Stadt Bad Honnef, der von Maria-Elisabeth Loevenich durchgeführt wurde, erhielten die hochmotivierten Teenager spannende Einblicke in die Arbeit Bad Honnefer Klärwerke. Nachfolgend befassten sie sich eindringlich mit der Frage auf welchen Wegen schädliche Fremdstoffe ins Wasser gelangen können und somit auch Rückstände vom immerwährenden Kreislauf des Wassers aufgenommen werden.

Die Schülerinnen und Schüler sind sich ihrer Verantwortung bewusst, die ihr neu erworbenes Wissen als Konsequenz mit sich bringt. Sie sind bereit als Vorbilder voranzugehen und im Rahmen eines bewussteren Konsumverhaltens dazu beizutragen, dass weniger Schadstoffe ins Abwasser gelangen. Beispiele dafür sind neben der Vorreinigung von Fettpfannen mit Küchenpapier, die Nutzung biologisch abbaubare Reinigungsmittel und die Mehrfachverwendung von Wasser. Wasser das zum Waschen von Salat und frischem Gemüse verwendet wurde eignet sich wunderbar zum Gießen von Zimmerpflanzen. Flüssigseifen mit Mikroplastikanteilen können durch feste Naturseifen aus Pflanzen- und Kräuterbestandteilen ersetzt werden. Unverpackt sind sie besonders umweltfreundlich. Auch das Sammeln von Regenwasser macht für die Schüler großen Sinn. Pflegen sie doch in ihrer Garten AG ihr „Drachenparadies“ und bewirtschaften noch zusätzlich einen Schulgarten.

Im kommenden Schuljahr werden die frisch ausgebildeten Abwasserbotschafter dann eine Kläranlage des AWBH besichtigen und sich mit Lucas Schliefer, Fachkraft für Abwassertechnik, über ihre Erfahrungen austauschen, um weitere Klimaschutzpläne zu schmieden.

Die Drachenfelsschule ist aktiver Partner im Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ und dankt AWBH Betriebsleiter Hans-Joachim Lampe-Booms für die langjährige erfolgreiche Bildungszusammenarbeit.

Informationsveranstaltung zu Hochwassergefahren am Ohbach

Aufbauend auf die im Jahre 2022 durchgeführten Bachgespräche möchte die Stadt Bad Honnef mit einem weiteren Meilenstein den Bevölkerungsschutz für Einwohner der Stadt optimieren. Die Folgen des voranschreitenden menschengemachten Klimawandels sind deutlich sichtbar – mitunter mit tragischen Folgen: Starkregen hat im Jahr 2024 in Deutschland, Österreich, Italien, Tschechien, Polen, der Schweiz, zuletzt auch in Frankreich und Spanien zu verheerenden Schäden und vielen Todesopfern geführt. Und die Gesetze der Physik sind unverrückbar: mit zunehmender Erderwärmung wird die Intensität von Starkregenereignissen zunehmen – auch in Bad Honnef.

Die Ereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass beschauliche Gewässer, wie der Ohbach, ein erhebliches Gefahrenpotential aufweisen. Nicht zuletzt, weil die Leistungsfähigkeit seines Bachlaufs durch die anstehende Wohnbebauung herausgefordert wird, eventuell auch überfordert wird. Gleiches gilt für das Regenrückhaltebecken im Oberlauf des Ohbachs: es stammt aus einer Zeit, in der Starkregenereignisse seltener und weniger intensiv waren. Heute steht fest, dass das Bauwerk technisch nicht mehr zeitgemäß ist und bei Starkregen überlastet sein kann.

Mit Blick auf die bestehende Problematik des Regenrückhaltebeckens und seinen hieraus resultierenden Folgen ist es der Stadt Bad Honnef ein besonderes Anliegen, gemeinsam mit einer Vertretung des Wasserverbandes des Rhein-Sieg-Kreises in einen unmittelbaren Dialog mit Anliegerinnen und Anliegern zu treten und diese bestmöglich über die derzeitige Situation zu informieren.

Anliegerinnen und Anlieger des Ohbachs sind zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Starkregenschutz am Ohbach einladen

Termin:                     Dienstag, der 28.01.2025 um 18:00 Uhr

Treffpunkt:              Ratssaal, Rathaus der Stadt Bad Honnef, Rathausplatz 1

Bereits in der Zeit zwischen 15 Uhr – 18 Uhr wird an diesem Tag das Hochwasserkompetenzcentrum (HKC) e.V. vor Ort sein. Interessierte können sich dort von fachkundigem Personal über zielgerichtete Vorsorgemaßnahmen zum Starkregenschutz beraten lassen.

Weitere Informationen zum Hochwasserschutz am Ohbach bietet die Bürgerbroschüre „Hochwasserschutz“: https://meinbadhonnef.de/buergerbroschueren/informationen-zum-hochwasserschutz-am-ohbach/#flipbook-informationen-zum-hochwasserschutz-am-ohbach/16/

Rommersdorfer Straße: Zweiter Bauabschnitt beginnt am 27. Januar

Ab Montag, 27. Januar 2025, wird die Rommersdorfer Straße auch zwischen den Einmündungen Rheingoldweg und Göttchesweg für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Anwohner können ihre Grundstücke nur zu Fuß erreichen und werden gebeten, ihre Fahrzeuge an anderer Stelle abzustellen.

Die Anliegerinformation und der detaillierte Plan für die dann geltende Verkehrsführung für den zweiten Bauabschnitt ist abrufbar unter https://meinbadhonnef.de/planen-bauen-umwelt/strassen/

Diese Verkehrsführung bleibt voraussichtlich bis Ende Dezember 2025 bestehen. Je nach Baufortschritt sind weitere Änderungen der Verkehrsführung und Sperrungen erforderlich. Die Stadt Bad Honnef ist bemüht, die Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten.

In einem ersten Bauabschnitt wurden seit September 2024 in der Rommersdorfer Straße vom Markt bis zur Einmündung Rheingoldweg Versorgungsleitungen verlegt. Hier folgt nun die Erneuerung der Kanalisation und abschließend der Straßenausbau.

Vollsperrung Ilse-Remy-Straße in Aegidienberg

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Von Donnerstag, 23. Januar, bis Freitag, 31. Januar, wird die Ilse-Remy-Straße in Bad Honnef-Aegidienberg montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 18 Uhr kurzfristig voll gesperrt. Grund ist der dringend erforderliche Ausbau der Wasserleitung. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Sitzung des Ausschusses für Stadt- und Quartiersentwicklung, Planen, Bauen und Digitalisierung

Am 28.01.2025, 18.00 Uhr findet im Foyer des Rathauses, Rathausplatz 1, Bad Honnef, die 28. Sitzung des Ausschusses für Stadt- und Quartiersentwicklung, Planen, Bauen und Digitalisierung, statt. Folgende Punkte werden beraten:

1. Sitzungseinleitung
1.1. Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Anfragen nach § 17 Abs. 1 der Geschäftsordnung
3. Beschlussvorlagen
3.1. Rathaus: Eingangsbereich Rathausplatz, Sanierung und Umgestaltung der Freianlagen im vorderen Rathausumfeld
3.2. Bebauungsplan Nr. 1-147 “Kirchstraße/ Am Saynschen Hof”
Anpassung der Zweckbestimmung des Vorhabens
3.3. Bebauungsplan Nr. 1-157 “Quartiersgarage Rommersdorfer Straße / Bernhard-Klein-Straße”
Beratung des städtebaulichen Vorentwurfs auf Grundlage der Vorhabenkonzeption
3.4. Regionalplan Köln
– Sachlicher Teilplan Erneuerbare Energien
– Beschluss über die Stellungnahme
3.5. Regionalplan Köln
– Sachlicher Teilplan Nichtenergetische Rohstoffe (Lockergesteine) – dritter Planentwurf
Sachstandsbericht
4. Mitteilungen
4.1. Beschlusskontrolle für den Zeitraum 2020 bis 2024
5. Anfragen nach § 17 Abs. 2 der Geschäftsordnung

Alle Sitzungsunterlagen sind im Bürgerinformationssystem hinterlegt.

Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025

Bekanntmachung über Das Recht Auf Einsicht In Das Wählerverzeichnis

Alanus Hochschule bereit für Bad Honnef

Stadt Bad Honnef

Der Hochschulstandort Bad Honnef scheint gesichert. Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft aus Alfter könne sich vorstellen, den Campus der Internationalen Universität (IU) an der Mülheimer Straße zu übernehmen. Diese gute Nachricht konnte Bürgermeister Otto Neuhoff dem Rektor der Alanus Hochschule, Prof. Dr. Thomas Maschke, beim Wirtschaftsempfang am 17. Januar im Lilo’s entlocken. „Die Alanus Hochschule ist bereit, den Campus der IU zu übernehmen“, informierte Maschke die rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Einzelhandel und Gastronomie. Der Vorbereitungsprozess sei in vollem Gange, so der Rektor.

Die 1973 in Alfter gegründete Hochschule ist seit 2003 eine staatlich anerkannte private Kunsthochschule und verfügt seit 2014 über ein Institut in Mannheim. Eine dritte Dependance der Alanus Hochschule in Bad Honnef sei ein Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit der Stadt. „Bildung und Infrastruktur sind wichtige Grundlagen für den Erfolg der Wirtschaft“, betonte Bürgermeister Otto Neuhoff. Deshalb nehmen Stadt und private Bauherren in den kommenden Jahren bis 2028 viel Geld in die Hand, um zukunftsweisende Projekte voranzutreiben. „Das Investitionsvolumen beläuft sich auf mindestens 150 Millionen Euro“, so Neuhoff. „Welche Stadt in unserer Größenordnung, kann das von sich sagen?“

Ob die Innenstadtbebauung zwischen der Straße Am Saynschen Hof und der Fußgängerzone in der Hauptstraße, die Entwicklung des ehemaligen Postgeländes oder der neue DB-Haltepunkt an der Endhaltestelle der Linie 66, die städtebauliche Entwicklung Bad Honnefs schreite rasant voran, so der Bürgermeister. Den strategischen Rahmen für die Stadtentwicklung bilden das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISek) und das integrierte Handlungskonzept (InHK) , die den Zugang zu Fördermitteln von Land und Bund ermöglichen. Projekte dieser Größenordnung könnten aber nur gemeinsam gelingen. „Die Möglichkeiten sind da, aber sie allein machen noch keinen Erfolg. Wir alle tragen dazu bei, dass es ein Erfolg wird. Dann ist es mehr als die Summe der einzelnen Teile.“

Die Potenziale Bad Honnefs zu entdecken und zu nutzen, dazu ermutigte auch Prof. Dr. Thomas Maschke in seinem Impulsvortrag. Anhand von sieben Thesen erläuterte er die Voraussetzungen, um Bildung und Bildungsprozesse zu ermöglichen und machte deutlich, wie wichtig die Bildung als Standortfaktor ist: „Ein lebendiger Sozialraum muss als Teil der Infrastruktur verstanden werden.“ Dem schloss sich auch Michael Schröder, Geschäftsführer und Kanzler der Alanus Hochschule, in der anschließenden Podiumsdiskussion an: „Ein wichtiger Teil unseres Konzepts ist die Begegnung von Kunst und Wissenschaft. Wir legen Wert auf einen lebendigen Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden.“

Begegnungsräume zu schaffen, das sehen auch die Pläne für die Stadtentwicklung vor, hatte Neuhoff bereits in seinen Eingangsworten angesprochen. So soll es künftig eine Sicht- und Laufachse von der Straße Am Saynschen Hof über den Franz-Xaver-Trips-Platz bis hin zum Kirchplatz geben. Eine neue Fußgängerbrücke über Bahn und B 42 zur Girardetallee schafft eine direkte Verbindung vom Rhein in die Innenstadt. „Diese Projekte werden eine grundlegende Veränderung innerhalb der Stadt und in ihrer Anbindung an die Region bringen und die Vitalität der Stadt steigern.“

Eine Trendwende in der Innenstadt sei bereits spürbar, berichtete Anna Bröhl, Vorsitzende des Frauenstammtisches Bad Honnef, in der Podiumsdiskussion mit Dr. Daniel Arnold, Geschäftsführer Deutsche Reihenhaus AG, Oliver Krämer, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft und Stefan Staudinger, Operations Manager Hitachi Energy. Sie alle zeigten sich überzeugt, dass die Bauprojekte mit neuen Gewerbeflächen und zusätzlichem bezahlbaren Wohnraum sowie der neue DB-Haltepunkt wichtige Impulse für die Innenstadt bringen werden, die die Attraktivität Bad Honnefs als lebenswerte Stadt und gefragter Wirtschaftsstandort nachhaltig steigern.

 

 

 

Neue Folge von Bad Honnef aktiv-TV online: Ein Ehrenamt in Kunst & Kultur

Folge 9 von Bad Honnef aktiv-TV spielt im Rathaus der Stadt Bad Honnef – aber nicht dort, wo der Amtsschimmel regiert, sondern in einem Raum, in dem die Besucher das ganze Jahr über verschiedene Kunstausstellungen in Augenschein nehmen können. Diese werden vom Verein zur Förderung von Kunst und Kultur in Bad Honnef e.V. koordiniert. Aus diesem Grund sind die beiden Ehrenamtskoordinatoren Katja Hurrelmann und Felix Trimborn in der aktuellen Folge bei Werner Osterbrink und Cornelia Nasner zu Gast im Kunstraum.

Osterbrink hat den Verein vor über 40 Jahren gegründet und war maßgeblich am Bau des Kunstraums vor rund 20 Jahren beteiligt. Nasner ist die aktuelle Vorsitzende des Vereins und wirbt in dem 180 Sekunden dauernden Videospot für ein ehrenamtliches Mittun in diesem interessanten Verein: „Die Möglichkeiten, sich bei uns zu engagieren sind sehr breit gefächert: von der Arbeit im Vorstand oder im Beirat, der letztlich über die Ausstellungen im Kunstraum entscheidet, bis hin zu ganz praktischer Arbeit wie beispielsweise das Aufbauen einer Ausstellung.”

Der Videospot aus dem Kunstraum, der in Kooperation mit „Honneftopia“ produziert wurde, ist nunmehr bereits die neunte Folge von Bad Honnef aktiv-TV. Mit diesem Format verleihen die Ehrenamtskoordinatoren der Stadt Bad Honnef den vielen Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements ein Gesicht. Die neue Folge ist ab sofort abrufbar unter https://youtu.be/L9oCRyRyILw

Hier eine Übersicht für die Videos, die bereits produziert wurden und auf den Social Media-Kanälen Youtube, Instagram und Facebook zu sehen sind:

Folge 1: Auftakt-Video mit den beiden Ehrenamtskoordinatoren Katja Hurrelmann und Felix Trimborn

Folge 2: Zu Besuch in der Internationalen Kochgruppe bei der ehrenamtlichen Leiterin Ulla Studthoff

Folge 3: Ein Blick in die Stadtinformation mit der ehrenamtlichen Helferin Heidi Jilka

Folge 4: Aus der Feuerwehrwache Bad Honnef Innenstadt mit Rowena Hauser, Alena Strobel und Björn Haupt von der Freiwilligen Feuerwehr

Folge 5: Aus der grünen Oase des Park Reitersdorf mit Kerstin Hämke, Li Tempest und Peter Hurrelmann

Folge 6: Radeln ohne Alter mit Michael Richarz, Mechthild Trautsch und Marita Amendt

Folge 7: Live aus der Höhle des Drachen – die Tischlerwerkstatt Holzdrache mit Sergii Pukhalo und Peter Hurrelmann

Folge 8: Sonderausgabe zum Ehrenamts-Weihnachtsmarkt am 13. Dezember 2024

Folge 9: Ein Ehrenamt in Kunst & Kultur – der Verein zur Förderung von Kunst und Kultur in Bad Honnef e.V.  mit Werner Osterbrink und Cornelia Nasner

Die Videos sowie weitere Informationen rund um das Thema Ehrenamt finden Sie im Internet unter: https://meinbadhonnef.de/soziales-familie/ehrenamt/

Möchten auch Sie sich über die vielen Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements informieren? Dann schreiben Sie eine Mail an: ehrenamt@bad-honnef.de oder rufen Sie an: 02224 184 339.