General-Anzeiger

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Das ändert sich in der Innenstadt von Bad Honnef

Mit der Eröffnung des Clownswear-Geschäftes ist ein Honnefer Vermächtnis nach Hause zurückgekehrt. Ein Geschäft mit australischen Schuhen, eine Antikladen-Besitzerin, die die Innenstadt ausprobiert und ein altes neues Juweliergeschäft sind weitere Entwicklungen in Honnefs Geschäftswelt.

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GründungsCamp

GründungsCamp

GründungsCamp 2023

Auch dieses Jahr findet mit den Akteuren der Region wieder ein gemeinsamesGründungsCamp am Samstag, 18. November 2023in der IHK Bonn/Rhein-Sieg  statt.

Die Akteure der Gründungslandschaft in der Region Bonn/Rhein-Sieg laden zum Abschluss der alljährlichen Gründungswoche zu ihrem GründungsCamp ein. Dabei gibt es Informationen, Ausstellungsstände, Vorträge sowie die Möglichkeit zu individuellen Beratungsgesprächen rund um die Existenzgründung.

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Ihre Meinung

Ihre Meinung

Ergänzende Positionen zum nachhaltigen Wirtschaften der IHK Bonn/Rhein-Sieg – Ihre Meinung ist uns wichtig!Beteiligungsverfahren zwischen dem 7. November – 22. November 2023

Ergänzung der Positionen zum nachhaltigen Wirtschaften der IHK Bonn/Rhein-Sieg

Die aktuellen Positionen zum nachhaltigen Wirtschaften der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurden durch die Vollversammlung 2022 beschlossen. Viele neue Anforderungen sind seitdem auf die Unternehmen hinzugekommen, sodass Ergänzungen notwendig geworden sind. Zudem positioniert sich die IHK Bonn/Rhein-Sieg mit diesem Schritt im Gleichklang zu IHK NRW, der politischen Vertretung der NRW-Kammern gegenüber der Landespolitik, mit Blick auf die Nachhaltigkeitspolitik und die Transformation der NRW-Wirtschaft.

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Kurz und knapp: Informationen zu Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses und des Stadtrates

Mit wegweisenden Beschlüssen zum Klimaschutz, zur Sanierung des Rathauses sowie zur Zweitwohnungssteuer hat der Haupt- und Finanzausschuss seine 22. abgeschlossen. In der unmittelbar darauffolgenden Sitzung bestätigte der Rat den Beschluss zum Integrierten Klimaschutzkonzept.

Integriertes Klimaschutzkonzept und Anschlussvorhaben

„Der Klimawandel ist in vollem Gange und auch in Bad Honnef spürbar“, so Bürgermeister Otto Neuhoff. Proaktiver Klimaschutz sei daher nicht nur eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sondern auch eine kommunale Notwendigkeit. Demnach legt das rund 250 Seiten starke Dokument den Beitrag Bad Honnefs zum Klimaschutz dar.

Das Konzept definiert insgesamt 41 Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern. Zu den Themenbereichen gehören Mobilität, städtische Gebäude und Anlagen, Wirtschaft, Bildung sowie die Stadtentwicklung. Daneben zeigt es Potenziale auf, was also beispielsweise im Bereich Treibhausgasreduktion möglich ist, welchen Beitrag Verbraucher oder der Verkehr leisten können.

Dabei ist Klimaschutz in Bad Honnef kein gänzlich neues Thema, viele lokale Aktivitäten gab es bereits. So führte etwa der Austausch von Leuchtmitteln in der Straßenbeleuchtung zu einer Einsparung von 92.400 Kilowattstunden oder – umgerechnet – ein Minus von rund 18 Tonnen Kohlendioxid. Mehrere weitere Maßnahmen befinden sich in der Umsetzung wie etwa der Aufbau der Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden sowie der Ausbau des Rheinradweges. Wie aus dem Gutachten hervorgeht, wird allein diese Maßnahme eine Einsparung von mehr als 50,8 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einfahren.

Auf der Grundlage des Ratsbeschlusses wird die Verwaltung nun in die Umsetzung gehen und ein entsprechendes Controlling aufbauen. Im Rahmen der jährlichen Haushaltsberatungen werden die Kosten und Investitionen beraten. Das gesamte Klimaschutzkonzept ist aus dem städtischen Internetangebot abrufbar unter: https://t1p.de/klimaschutzkonzept-bad-honnef

Rathaus: Energetische Sanierung beschlossen

Das Rathaus der Stadt Bad Honnef wird in den nächsten Jahren weiter fit für die Zukunft gemacht. So folgte die Mehrheit der Haupt- und Finanzausschussmitglieder der Beschlussempfehlung der Verwaltung.

Bereits 2019 hatte die Mehrheit der im Rat vertretenen Fraktionen den Grundsatzbeschluss gefasst und damit den Weg für die Sanierung des Gebäudes geebnet. Seither ringen Fachplaner, Verwaltung und Politik um die besten Lösungen für mehr Klimaschutz, um optimale Kosteneinsparungen sowie die Einhaltung der Arbeitsstättenverordnung in der größten städtischen Immobilie.

So geht es um Wasser, das ins Gebäude dringt, Rost in den Stahlträgern, zu gering bemessene Fensteröffnungen, Urheberrechte des Architekten, Windlast, Brandschutz und bei hohen Temperaturen ist die Arbeitsstättenverordnung nicht gewährleistet. Mittlerweile steht für Experten fest: Das Gebäude entspricht längst nicht mehr den gesetzlich verankerten Standards und die Sanierung ist bei weitem vorteilhafter als ein Abriss und Neubau.

Der neuerliche Beschluss geht einher mit den Anforderungen an eine zeitgemäße energetische Sanierung. So wurde ein Energiekonzept erstellt, das den heutigen Standards des Arbeitsschutzes Rechnung trägt, Betriebskosten spart und von fossilen auf regenerative Energieträger umschwenkt.

Die Maßnahmen in Kürze: Im Ratssaal, dem Herzstück des Verwaltungscampus, werden Boden, Dach und Fenster gedämmt, eine Lüftungsanlage installiert und die technische Ausstattung für Versammlungen optimiert. Überhaupt: die alte Heizungsanlage wird gegen eine moderne, sparsame Wärmepumpe ausgetauscht, das Rathausdach saniert und mit einer Photovoltaikanlage bestückt. In die nunmehr beschlossene Lösung investiert die Stadt 4,7 Millionen Euro, wovon rd. 1,1 Millionen Euro über Fördergelder finanziert werden.

Zweitwohnungssteuer ab Januar 2024

Ab dem 1. Januar nächsten Jahres soll auch Bad Honnef eine Zweitwohnungssteuer erheben, so wollen es die im Haupt- und Finanzausschuss vertretenen Ratsmitglieder. Ziel ist es, die Zahl der Erstwohnsitze in Bad Honnef zu steigern, da vor Ort viele Zweitwohnsitze gemeldet sind.

Stadtkämmerer Martin Gautsch: „Auch diejenigen, die in Bad Honnef einen Zweitwohnsitz gemeldet haben, nutzen unsere Infrastruktur und profitieren von den Vorteilen des Standortes”.  Dem Rat sei es daher ist es dem Rat ein Anliegen, sie an den Kosten für die Unterhaltung zu beteiligen.

Für das kommende Jahr geht der Kämmerer von Einnahmen in Höhe von rund 30.000 Euro aus. “Wir erwarten zusätzliche Effekte daraus, dass ein Teil der Bürger mit Zweitwohnsitz sich perspektivisch für den Erstwohnsitz hier in Bad Honnef entscheidet“, so Martin Gautsch.

Die neue Satzung sieht im Grundsatz einen Steuersatz von 15 Prozent der Nettokaltmiete vor. Ermäßigungen sind gestaffelt und Abzüge beispielsweise möglich für einen Stellplatz oder eine Garage. Die Verabschiedung der Satzung im Rat der Stadt ist für Dezember vorgesehen.

Fundsachen in den Monaten September und Oktober 2023 warten auf Abholung im Fundbüro

In den Monaten September und Oktober 2023 wurden bei der Stadt Bad Honnef folgende Fundsachen abgegeben: 

8 Schlüssel, 2 Handys, 2 Taschen, 1 Fahrrad, 1 Brille, 1 Ring und 2 Bargeldfunde. 

Die Eigentümer können sich während der Dienstzeiten im Bürgerbüro/Fundbüro der Stadt Bad Honnef, Rathausplatz 12 (Besucheranschrift), Zimmer Nr. 003, 53604 Bad Honnef, nach vorheriger Terminabsprache melden.  

Im „virtuellen Fundbüro“ unter der Adresse www.meinbadhonnef.de sind die Fundsachen aufgelistet. Verlustmeldungen können per Mail aufgegeben werden. 

Sachbearbeiterin Bürgerbüro/Fundbüro, Gaby Braun, Rathausplatz 1 (Postanschrift), Rathausplatz 12 (Besucheranschrift), Telefon: (02224) 184 264, Telefax: (02224) 184 259, E-Mail: <gaby.braun@bad-honnef.de>, Internet: http://www.meinbadhonnef.de  

Schmelztalstraße: Fällung von Gefahrenbäumen wird für Verkehrsbeeinträchtigungen sorgen

Von Montag, dem 13. November, bis einschließlich Mittwoch, den 15, November, wird es auf der Schmelztalstraße zwischen Bad Honnef und dem Stadtbezirk Aegidienberg zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Entlang der Schmelztalstraße müssen auf dem Abschnitt zwischen dem Wanderparkplatz  am Servatiushof und dem Wanderparkplatz Einsiedlertal kurzfristig mehrere sogenannter Gefahrenbäume gefällt werden.

Zur sicheren Durchführung der Arbeiten werden während der jeweiligen Fällarbeiten mobile Ampelanlagen errichtet, um Fahrzeuge im Wechselverkehr an den Fällarbeiten vorbeizuführen. Während der eigentlichen Fällung der Gefahrenbäume werden die Ampeln den Verkehr zur Sicherheit aller Beteiligten kurzzeitig komplett anhalten.

Rückfragen zum Stadtwald beantwortet Förster Georg Pieper im Fachdienst Umwelt & Stadtgrün der Stadt Bad Honnef unter 02224 / 184-184 oder per E-Mail an georg.pieper@bad-honnef.de .

Fällung und Austausch von abgestorbenen Akazien auf der Hauptstraße

Die abgestorbenen Akazien entlang der Hauptstraße werden entfernt und durch vitale Bäume ersetzt.

Ab Montag, dem 6. November 2023 wird der Bauhof mit der Fällung von insgesamt sechs abgestorbenen Akazien im Straßenverlauf der Hauptstraße beginnen. An fünf der sechs Baumstandorte werden nach der Fällung Ersatzpflanzungen vorgenommen. Im Zuge der Fällungen und Baumarbeiten kann es zu vorübergehenden Einschränkungen für den Straßenverkehr kommen. Der Bauhof bittet für die Einschränkungen um Verständnis.

Start des Beratungsangebots „SafeSpace“ für queere junge Menschen in Bad Honnef

Eröffnung des Beratungsangebots SafeSpace, Bad Honnef. Jana Bielig (links), Sozialarbeiterin und Systemische Beraterin der Anlauf- und Beratungsstelle gegen Sexuellen Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung (DKSB Sankt Augustin) mit Monja Rader (rechts), Fachberatung Jugendförderung der Stadt Bad Honnef.

Das Beratungszentrum der Frühen Hilfe in Bad Honnef wurde um das queere Beratungsangebot namens „SafeSpace“ erweitert. Dieses fand erstmalig am 06.10.2023 von 14:00 bis 15:00h in Form einer offenen Sprechstunde in den Räumlichkeiten des Beratungszentrums im Kurhaus der Stadt Bad Honnef (Hauptstraße 28, Zugang über Weyermannalleee) statt und wird zukünftig an jedem 1. Freitag im Monat zur genannten Uhrzeit kostenfrei angeboten werden.

„SafeSpace“ richtet sich an Kinder und Jugendliche bis 21 Jahren, die sich als LSBTIQ* (= lesbisch, schwul, bi*, trans*, inter*, queer) identifizieren und Gewalt erfahren (mussten). Unter Gewalt wird in diesem Kontext körperliche, psychische und sexualisierte Gewalt verstanden und umfasst u.a. Diskriminierung, (Cyber-)Mobbing, Misshandlung und/oder Vernachlässigung.

Dem Namen „SafeSpace“ entsprechend soll queeren jungen Menschen ein sicherer Ort geboten werden, in dem sie über ihre (Gewalt-)Erfahrungen vorbehaltslos sprechen können und Unterstützung erfahren. Auch Bezugs- und Vertrauenspersonen von queeren jungen Menschen können das Angebot kostenfrei in Anspruch nehmen und Beratung erhalten.

Ermöglicht wird das Beratungsangebot „SafeSpace“ durch die Kooperation der Stadt Bad Honnef mit der Anlauf- und Beratungsstelle gegen Sexuellen Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung des Kinderschutzbundes in Sankt Augustin.

Weitere Informationen unter: https://meinbadhonnef.de/soziales-familie/fruehe-hilfen/

 

Ansprechpersonen:

Monja Rader, Fachberatung Jugendförderung, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef, 02224 184 161, monja.rader@bad-honnef.de
Jana Bielig, Sozialarbeiterin / Systemische Beraterin, Anlauf- und Beratungsstelle gegen Sexuellen Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung, Kölnstraße 112-114, 53757 Sankt Augustin, jana.bielig@kinderschutzbund-sankt-augustin.de

 

Informationen zum neuen Beratungsangebot finden Sie auch im digitalen Informationsflyer.

Am 9. November 2023: Gedenken an die Opfer von Gewalt und Terrorherrschaft

Die Tafel in der unteren Kirchstraße, gestiftet von der Bürgerschaft, erinnert an die Honnefer Synagoge.

Am Donnerstag, 9. November 2023, 18:00 Uhr, findet an der Gedenktafel für die Honnefer Synagoge in der unteren Kirchstraße eine Veranstaltung zur Erinnerung an die Opfer der Novemberpogrome 1938 statt. Professor Dr. Rolf Cremer ist Vorsitzender des Vereins „Jüdische Vergangenheit und Gegenwart in Bad Honnef“ und wird die Ansprache halten. Schülerinnen und Schüler haben Vorträge vorbereitet. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, um ein Zeichen gegen Gewalt- und Terrorherrschaft zu setzen. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Musikschule der Stadt Bad Honnef.

Mehr Informationen:

Bundeszentrale für politische Bildung:
https://www.bpb.de/themen/suche/?global=true&global-format-main=all&global-year=all&term=Novemberpogrome%201938
Jüdisches Museum Berlin:
https://www.jmberlin.de/thema-9-november-1938