Wochenmärkte
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Neuer Webauftritt für die Wochenmärkte in Tal und auf dem Berg in Bad Honnef.
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Die Wirtschaftsförderung geht mit optimiertem Webauftritt an den Start.
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Hochwertige Stoffe, ausgewählte Farben, passgenaue Kleider – ein exklusives Atelier für Maßanfertigung bereichert ab September die Innenstadt von Bad Honnef. Unter dem Namen „Ellara“ eröffnet Ludmila Larusso ihr Geschäft in der Hauptstraße 56. „Lange habe ich nach einem passenden Geschäft gesucht und nun hat es endlich geklappt. Hier fühle ich mich mit meinem exklusiven Angebot gut aufgehoben,“ sagt die Ukrainerin, die 30 Jahre ein Ladenlokal in Köln betrieben hat.
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Mehr als 30 Jahre ihres Berufslebens haben Sandra (53) und Konstantinos Boidanidis (53) in der Gastronomie verbracht. Jetzt zieht es das Ehepaar aus Sankt Augustin-Menden nach Bad Honnef. An der Kirchstraße 9 (ehemaliges Fischgeschäft Stuch) eröffnen die beiden ein portugiesisches Restaurant, „damit geht ein großer Traum für uns in Erfüllung“. Im Rathaus unterzeichneten sie den Mietvertrag, der ihnen in den kommenden zwei Jahren einen erfolgreichen Start in Bad Honnef ermöglichen soll. Im Rathaus?
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Bad Honnef. Die Stadtbücherei Bad Honnef verbessert ihren Onlineauftritt und wechselt die Bibliohekssoftware. Das neue Programm KOHA wird ab dem 10. Oktober 2024 einsatzbereit sein. Zuvor muss die Bücherei in der Umstellphase allerdings zwei Tage schließen: Am Dienstag, 09. Oktober 2024 und Mittwoch, 10. Oktober 2024 wird es keinen Ausleihbetrieb geben. Die Ausleihfristen werden entsprechend angepasst, sodass an diesen Tagen keine Medien ablaufen.
Ein wichtiger Hinweis für alle Nutzer der Rhein-Sieg-Onleihe bzw. der digitalen Ausleihe: Ausgeliehene Medien sollten zu diesem Zeitpunkt runtergeladen sein, sonst gehen sie bei der Umstellung verloren. Ebenso können leider die Vormerkungen und die Merkliste nicht übernommen werden. Kunden sollten diese Listen separat abspeichern, damit sie hinterher wieder reingesetzt werden können.
Fragen zur Umstellung beantwortet die Stadtbücherei unter Telefon: 02224 / 184-172 oder stadtbuecherei@bad-honnef.de
Bad Honnef. Von Montag, den 28. Oktober 2024 bis Freitag, 08. November 2024 ist die Konrad-Adenauer-Straße gesperrt. Betroffen ist der Bereich Ecke Zennigsweg in Richtung Frankenweg. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Bad Honnef. Ludvika ist eine Stadt in Mittelschweden und beheimatet über 12.000 Menschen. Ludvika und Bad Honnef verbindet seit 24 Jahren eine Städtepartnerschaft. Bürgermeister Otto Neuhoff begrüßte am Freitag, den 20. September 2024 Gäste aus der Partnerstadt mit einem kleinen Imbiss und Getränken im Rathaus. Ein reger Austausch in geselliger Runde anlässlich des Wiedersehens folgte nach einem Empfang im Foyer des Rathauses.
Insgesamt 16 Bürgerinnen und Bürger aus Ludvika besuchten vom 19. bis zum 22. September ihre Partnerstadt Bad Honnef. Den überwiegenden Teil der Gäste konnte das Partnerschaftskomitee privat unterbringen, so u. a. auch bei Bürgermeister Otto Neuhoff.
Mitglied der Delegation war auch Leif Petterson, der als sogenannter Kommunalraden von Ludvika vergleichbare Aufgaben wie dem eines Bürgermeisters in Deutschland hat. Das Partnerschaftskomitee hatte für den Besuch ein interessantes und abwechslungsreiches Programm aufgestellt: Dazu zählten ein Besuch der ESA in Köln-Porz, aber auch ein Festessen mit den Bad Honnefer Komiteemitgliedern am Samstagabend. Der Samstag stand insbesondere im Zeichen des Austausches mit den Gastfamilien und dem Kennenlernen von Bad Honnef. So bewunderten die Gäste bei den diversen Besichtigungen auch das Ulanen Denkmal und die Insel Grafenwerth.
Sonntags ging es dann noch in die Weinberge mit anschließender Verköstigung, bevor es am Nachmittag wieder zum Flughafen und nach Schweden zurückging. „Wie immer jedes Jahr beim traditionellen Wiedersehen der zwei Partnerschaftskomitees war es ein lebhafter und vergnüglicher Austausch“, resümierte Uschi Batscheider, Bad Honnefer Komiteevorsitzende und gab zu, dass der Tag „feuchtfröhlich beim Winzer Broel in Rhöndorf seinen Abschluss fand.“ Doch insgesamt seien die Treffen eine wunderbare Gelegenheit die Freundschaft der beiden Städte zu vertiefen und den kulturellen Austausch zu fördern.
Wichtig für unsere Onleihekunden der Stadtbücherei:
Bei der Umstellung auf das neue Bibliotheksprogramm KOHA am 8. und 9.10.2024 können in der Rhein-Sieg-Onleihe digitale Medien verloren gehen, die zuvor nicht runtergeladen waren. Bitte denken Sie daran, Ihre Medien rechtzeitig runterzuladen, dann gehen diese nicht verloren. Sonst müssen Sie sie erneut ausleihen.
Verloren gehen kann dabei leider auch die Merkliste. Bitte speichern Sie diese sonst vorher separat ab.
Wir bitten, diesen Umstand zu entschuldigen!
Drei Aktenordner voller Unterschriften sowie eine umfangreiche Antragsmappe übergaben die Schülerinnen und Schüler des Siebengebirgsgymnasiums aus der Klasse 11 gemeinsam mit Lehrer Thomas Rott an Bürgermeister Otto Neuhoff.
Mit drei vollen Aktenordnern und einer Antragsmappe im Gepäck haben die Schülerinnen des Siebengebirgsgymnasiums (SIBI) am vergangenen Montag Bürgermeister Otto Neuhoff über 1.500 Unterschriften eines Einwohnerantrags zur Aberkennung der Ehrenbürgerschaft Adolf Hitlers übergeben. „Das ist eine beachtliche Initiative und auch vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Ereignisse ein wichtiges Signal für die Demokratie und gegen das Vergessen. Ich bin beeindruckt, dass ihr den aufwendigsten Weg der Gemeindeordnung gewählt und habt und die erforderlichen Unterschriften für einen Bürgerantrag zusammenbekommen habt“, dankte Bürgermeister Otto Neuhoff den Schülerinnen und Schülern bei einem Empfang im Ratssaal. Voraussichtlich in der Ratssitzung am 10. Oktober soll der Einwohnerantrag auf Aberkennung der Ehrenbürgerschaft in den Rat eingebracht und beraten werden.
Damit holt der Rat eine inhaltliche Auseinandersetzung und Aufarbeitung nach, die im Jahr 1983 auf Initiative der Freien Wählergemeinschaft Die Grünen in Bad Honnef angeregt worden und dann formal beendet worden war – ein unzufriedenstellender Umstand, wie Lehrer Thomas Rott, der im vergangenen Schuljahr mit einer 10. Klasse im Geschichtsunterricht auf Spurensuche gegangen war: „Zur Entscheidung kam es nicht, denn es gab 1983 einen Antrag an die Geschäftsordnung, also einen Antrag auf Schluss der Debatte. Damit waren wir sehr unzufrieden.“ Gemeinsam mit dem städtischen Archivar Dr. Jens Kremb war der Geschichtskurs auf Spurensuche gegangen, fand die Ratsunterlagen aus dem Jahr 1983 und auch ein persönliches Dankesschreiben Adolf Hitlers aus dem Jahr 1933, als neben rund 4000 anderen Städten auch die Stadt Bad Honnef den späteren Diktator des Deutschen Reichs zu ihrem Ehrenbürger gemacht hatte. Eine Ehrenbürgerschaft, die formal mit dem Suizid Hitlers erloschen war, ohne dass die Stadt und der Rat sich je formal distanziert hatten. Die Schülerinnen und Schüler der heutigen 11. Klasse wollten es nicht dabei belassen und stießen mit ihrem Lehrer Thomas Rott einen Einwohnerantrag nach Artikel 25 der Gemeindeordnung NRW an. Das notwendige Quorum an Unterstützern bedeutete Fließarbeit: in den Geschäften der Innenstadt sammelten die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Monaten Unterschriften bei der Kundschaft. „Wenn man etwas erreichen will, muss man hartnäckig sein, dranbleiben und Überzeugungsarbeit leisten“ würdigte Geschichtslehrer Thomas Rott das Engagement der Klasse: „Jetzt haben wir unsere Arbeit getan.“
Mit einem persönlichen Dankesschreiben hatte sich der spätere Diktator Adolf Hitler im Jahr 1933 für die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bad Honnef bedankt.
Bürgermeister Otto Neuhoff würdigte das Engagement und erklärte das weitere Vorgehen: „Ich werde mich mit den Fraktionen beraten, dann setze ich den Antrag auf die Tagesordnung des Rates und bin sehr gespannt auf die Debatte. Die Debatte ist mir auch wichtig: es gab einige, wenige Stimmen, dass man die Sache auch schnell erledigen hätte können. Das wäre aber nicht in meinem Sinne, denn es geht nicht um eine „schnelle Erledigung“, sondern um die Würdigung der Initiative und auch darum, die Auseinandersetzung mit dem Thema nachzuholen.“
Mit ihrem Engagement haben auch die Schülerinnen und Schüler des SIBI ein Stück ihrer Stadtgeschichte mitgeschrieben, erklärte Stadtarchivar Dr. Jens Kremb und appellierte, die Möglichkeiten des Archivs zur Recherche auch für den Unterricht rege zu nutzen.
Bad Honnef. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Honnef zieht eine positive Bilanz zur Veranstaltung “Autofreies Schmelztal 2024”. Wo sonst der motorisierte Verkehr mit Autos, Rollern und Motorrädern die Straße beherrscht, fanden sich am Sonntag, 22. September 2024, über 1800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. Zwischen Aegidienberg und dem Sportplatz des HFV in Bad Honnef-Tal war die Schmelztalstraße (L144) für sechs Stunden für Kraftfahrzeuge gesperrt. Die rund sechs Kilometer lange Strecke wurde sogleich von Fußgängern, Radfahrern und weiteren kleineren Rollen in Beschlag genommen. Die Veranstaltung bildete den Abschluss zum Schul- und Stadtradeln sowie der Europäischen Mobilitätswoche. Die Teilnehmenden wurden an den Wanderparkplätzen entlang der Schmelztalstraße von diversen Vereinen und Verbänden, Organisationen und Institutionen erwartet. Der Naturpark Siebengebirge informierte über Wanderwege und sein Umweltbildungsprogramm. Den Bad Honnefer Funkamateuren gelang es, aus dem Schmelztal heraus Funkkontakte in über 20 Ländern zu knüpfen. Neben der ehrenamtlichen Klimaschutzinitiative #wirfürsklima, dem Klimaschutz- und Mobilitätsmanagement der Stadt, Energieagentur Rhein-Sieg und dem Sanitätsdienst des DRK waren auch der ADFC mit einem Fahrradparcours sowie die Polizei Bonn zur Unfallprävention vor Ort. Für das leibliche Wohl sorgten Pommes von FritaminB, der Crêpe-Stand von Manuel Halfen, das Eisatelier und das Jugendrotekreuz mit Bockwürsten. Sehr viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten sich persönlich bei den Ausstellern und Veranstaltern für die Sperrung der Schmelztalstraße sowie die gesamte Organisation.