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Ab Donnerstag funktioniert wieder alles neu und in neuer Optik.

Gemeinsam und nachhaltig: Am 19. Oktober eröffnet die Bad Honnefer „reparierBar“

Markus Hörbelt (links) und Thomas Welzel helfen mit dem Team der reparierBar, alte Geräte wieder flott zu machen.

Wenn am 19. Oktober 2024 zum mittlerweile achten Mal der internationale Repair Day stattfindet, dann schaut auch Bad Honnef in diesem Zusammenhang auf ein besonderes Ereignis: Fünf ehrenamtliche Helfer der Stadt Bad Honnef laden von 10 bis 14 Uhr zur Eröffnung der neuen „reparierBar“ in die Konrad-Adenauer-Schule ein.

In diese reparierBar können alle Bürgerinnen und Bürger von Bad Honnef tragbare Geräte bringen, die defekt sind, jedoch im Sinne der Nachhaltigkeit repariert und nicht entsorgt werden sollen. „Wir überprüfen gemeinsam, ob eine Reparatur möglich ist, und führen diese dann auch gemeinsam durch“, erklärt Thomas Welzel, der sich bereits seit geraumer Zeit im Bereich Integration der Stadt Bad Honnef ehrenamtlich engagiert. „Ich hatte schon länger die Idee, eine solche Reparaturinitiative zu eröffnen, wenn ich einmal im Ruhestand bin. Ich freue mich, dass ich dies nun zusammen mit vier Mitstreitern und mit Unterstützung des Bereichs Ehrenamt bei der Stadt Bad Honnef auch so schnell umsetzen kann.“ Wie der Name „reparierBar“ schon verrät, besteht zusätzlich zu der Reparatur von technischen Geräten auch die Möglichkeit, einen Kaffee oder ein kaltes Getränk zu sich zu nehmen. Welzel: „Eine angenehme Atmosphäre ist uns besonders wichtig. Wir helfen sehr gerne, würden uns aber auch über eine Spende freuen, mit der wir wiederum unser Werkzeug, Ersatzteile und die Getränke finanzieren können.“

Erster Beigeordneter Holger Heuser freut sich über dieses neue Engagement in Bad Honnef: „Zum einen handelt es sich um ein sinnvolles Angebot im Sinne der Nachhaltigkeit. Zum anderen begeistert mich einmal mehr die Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement in unserer Stadt. Die Marke „Bad Honnef aktiv…im Ehrenamt“ ist um ein attraktives Tätigkeitsfeld reicher. Sehr gerne haben wir mit einem Raum in der Konrad-Adenauer-Schule einen Ort für die reparierBar zur Verfügung gestellt.“

Nach der Eröffnung am 19. Oktober wird die „reparierBar“ künftig immer am ersten Donnerstag eines Monats von 17 h bis 20 h in der Konrad-Adenauer-Schule (Raum E17) geöffnet sein. „Das Angebot in der Konrad-Adenauer-Schule ist ein Anfang, perspektivisch möchten wir auch in anderen Stadtteilen – hier denke ich insbesondere auch an Aegidienberg – die ‚reparierBar‘ eröffnen“, verrät Thomas Welzel.

Repariert werden können generell tragbare Geräte wie Elektro-Kleingeräte vom Toaster und Küchengeräten über Küchenradios bis hin zu Lampen. Aber auch (elektrisches) Spielzeug, Elektrowerkzeuge, HiFi-Komponenten oder auch Elektrogeräte wie Staubsauger oder Rasenmäher sind ein Fall für die reparierBar. Bei Smartphones ist die Hilfe bei Software, Einstellungen und Konfiguration möglich. Nicht in das Portfolio passt hingegen die sogenannte „weiße Ware“ wie Kühlschränke, Trockner und Waschmaschinen. Auch mechanische und elektrische Uhren, Fahrzeuge, Fahrräder und e-Bikes sowie Textilien gehören nicht in die repairBar. Bei Smartphones fallen Hardwareprobleme sowie Akku- und Displaytausch aus dem Reparaturangebot raus. Und ganz wichtig: Alle Geräte müssen sauber sein. Im Zweifelsfall sollte man vor einem Besuch einmal nachfragen, ob das zu reparierende Gerät, in der reparierBar richtig ist – am besten per Mail an ehrenamt@bad-honnef.de.

Reform der Grundsteuer B in Bad Honnef

Was kommt im Zuge der Grundsteuerreform im nächsten Jahr auf die Stadt, ihre Bürgerinnen und Bürger zu? Wo passt und wo hakt es bei der Umsetzung der von Bund und Land auf den Weg gebrachten Neuregelung, die Immobilieneigentürmer zunächst neue Messbeträge und ab 2025 auch neue Hebesätze beschert? Denn, so wie Bad Honnef stehen alle Städte und Gemeinden vor der Festsetzung ihrer neuen Satzungen.

Kämmerer Martin Gautsch informierte daher im jüngsten Haupt- und Finanzausschuss, Wirtschaftsförderung, Tourismus und Liegenschaften über die wichtigsten Punkte der Reform, die ab 1. Januar für Grundstückseigentümer zu geänderten Grundsteuerbeträgen führen wird. Die Ausführungen des Kämmerers boten insofern auch oder gerade eine Informationsgrundlage für die Entscheidung des Rates über künftige Hebesätze der Grundsteuer B. (Die Präsentation gibt es hier als PDF-Download)

So sind nach aktuellem Sachstand rund 95 Prozent er erforderlichen Daten für die Neuberechnung der Grundsteuer bereits bereitgestellt. Jedoch sei aufgrund von Neuaufteilungen und Umstrukturierungen von Grundstücken, wie etwa bei Tiefgaragen, die endgültige Datengrundlage noch nicht vollständig. Zudem würden in einigen Fällen Schätzungen vorgenommen, auch kann es infolge von Wiedersprüchen zu den Einheitswertbescheiden der Finanzverwaltung noch zu Änderungen kommen.

Beim Vergleich der momentan insgesamt mitgeteilten 10.513 Einheitswerte mit den bislang nach altem Recht geltenden, ergibt sich für 6.361 eine Steigerung, während für 4.152 der Einheitswert sinkt. Inwieweit hieraus auch höhere oder niedrigere Grundsteuerbeträge resultieren, läßt sich erst bewerten, wenn der vom Finanzamt mitgeteilte Einheitswert mit dem durch die Kommune festzusetzenden Hebesatz multipliziert wird.

Die vom Land mitgeteilten aufkommensneutralen Hebesätze geben dabei an, bei welchen Hebesätzen, die Gemeinde insgesamt dieselben Steuererträge zu erwarten kann, wie bisher. Demnach ist bei der Grundsteuer A anstelle des derzeit geltenden Hebesatzes von 280 v.H. bei Aufkommensneutralität künftig ein Satz von 128 anzusetzen. Bei der Grundsteuer B beträgt der aufkommensneutrale einheitliche Hebesatz 771 Prozentpunkte und liegt somit deutlich unter dem aktuellen Satz von 815. Hier wäre das Steueraufkommen in kommenden Jahr also in Summe
auf demselben Niveau wie im laufenden Jahr. Für die Eigentümer und einzelne Objekte kann dies gleichwohl auch größere Änderungen bedeuten.

Die technische Umsetzung stellt derweil eine große Herausforderung dar. „Neue Datenformate des Landes Nordrhein-Westfalen erschweren das Einspielen der Daten, hier sind von den Softwareanbietern noch Entwicklungsarbeiten zu leisten“ warnte Kämmerer Gautsch. Trotz dieser Herausforderungen arbeite die Stadt daran, die Berechnungen rechtzeitig abzuschließen. Ein entsprechender Zeitplan liegt vor, um die gewohnte erste Fälligkeit der Grundsteuer im Februar 2025 noch einhalten zu können. „Sollte es jedoch zu weiteren Verzögerungen kommen“ so Gautsch, verfüge die Stadt Anfang des Jahres über unzureichende Liquidität, welches die Aufnahme zusätzlicher Kassenkredite erforderlich machen würde.

Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kämmerei zur Verfügung.

Stadtverwaltung will Eltern der Kita Unterm Regenbogen finanziell entlasten

Der Ausfall des Kita-Gebäudes Unterm Regenbogen stellt nicht nur für den Träger und die Stadt Bad Honnef eine absolute Ausnahmesituation dar: insbesondere die Kinder und deren zumeist berufstätigen Eltern wurden durch den plötzlichen Ausfall und die Verlagerung der Betreuung vor große Herausforderungen gestellt. Seit dem Vorfall arbeiten der Träger, die Stadt und der Landschaftsverband Rheinland intensiv an Lösungen, um das Betreuungsangebot sukzessive wieder aufzubauen.

Ungeachtet dessen schlägt die Stadt Bad Honnef vor, die Eltern für die Zeit, in der keine Betreuung der Kinder möglich war, finanziell zu entlasten, erklärt Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef: „Zwischen dem 23.08.2024 und 23.09.2024 haben Eltern überraschend in Eigenleistung die Betreuung ihrer Kinder sicherstellen müssen – das war ein familiärer wie beruflicher Kraftakt, dem wir als Stadt höchsten Respekt zollen. Daher haben wir nach Beratung mit den Fraktionen einen Beschlussvorschlag an den Rat der Stadt Bad Honnef eingebracht, der diese Eltern finanziell entlasten soll. Der Vorschlag sieht vor, dass die Stadt Bad Honnef in dieser Ausnahmesituation den von den Eltern für den Monat September 2024 zu entrichtenden Elternbeitrag einmalig übernimmt. Den Beschluss hierzu soll der Stadtrat in der kommenden Sitzung am Donnerstag, dem 10. Oktober fällen.“

Weitere Informationen zum Beschlussvorschlag der Verwaltung sind in der Tagesordnung des Rates im Bürgerinformationssystem hinterlegt unter: https://sessionnet.owl-it.de/badhonnef/bi/info.asp

Bad Honnefer Innenstadt vom 21. bis 28. Oktober 2024 gesperrt

Bad Honnef. Ab Montag, den 21. Oktober 2024 wird von 07:00 Uhr bis Montag, den 28. Oktober 2024, um 14:00 Uhr die Innenstadt wegen des Martini-Marktes gesperrt. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert. Vorab können Sie sich hier den Verkehrszeichenplan bereits ansehen.

 

go.Rheinland fördert barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle „Himberg“ in Bad Honnef-Aegidienberg

go.Rheinland-Geschäftsführer Michael Vogel und David Wagner von der Stadt Bad Honnef halten den Zuwendungsbescheid in den Händen. Foto: go.Rheinland GmbH/Smilla Dankert

Wichtiger Schritt zum Erhalt und zur Förderung nachhaltiger Mobilität

Köln/Bad Honnef. Die Stadt Bad Honnef beabsichtigt die zentrale Bushaltestelle Himberg im Stadtteil Aegidienberg barrierefrei auszubauen. Die Haltestelle mit drei Kanten, davon zwei in der Himberger Straße und eine in der vorhandenen Buswendeanlage, wird von den Buslinien 560, 561, der Schulbuslinie 596 und der Schnellbuslinie SB 51 zwischen Bad Honnef Bahnhof und Asbach im Westerwaldkreis bedient. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf insgesamt 405.500 Euro. Der Zweckverband go.Rheinland fördert die Maßnahme mit 316.100 Euro. Die restlichen 89.400 Euro übernimmt die Stadt Bad Honnef. Der entsprechende Förderbescheid wurde heute auf der vom Aachener Verkehrsverbund (AVV), dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und go.Rheinland ausgerichteten Mobilitätsakademie an die Stadt Bad Honnef übergeben.

Derzeit deuten nur Haltestellenschilder mit Fahrplanaushängen auf die Haltestelle hin, so dass die Orientierung insbesondere für ortsfremde Fahrgäste erschwert ist. Daher sollen die drei Haltekanten vollständig barrierefrei und gelenkbustauglich mit auf 18 cm angehobener und teilweise vergrößerter Wartefläche, taktilen Leitelementen und neuer Ausstattung (z.B. transparente Wartehallen) ausgebaut werden. An diesem zentralen Haltepunkt erfolgt des Weiteren auch die Herstellung einer Mobilstation.

Diese umfasst als zweites Mobilitätsangebot insgesamt 18 Bike+Ride-Plätze, davon zehn mit Überdachung, dynamische Fahrgastinformationsanzeiger und eine Informationsstele. Zur Gewährleistung der Erreichbarkeit der drei Haltekanten werden die Überquerung der vorhandenen Mittelinsel in der Buswendeanlage und der Himberger Straße ebenfalls barrierefrei angepasst. Mit der Maßnahme soll noch in diesem Jahr begonnen werden.

Michael Vogel, Geschäftsführer von go.Rheinland, betont: „Durch die Modernisierung können nun alle Menschen in Aegidienberg – ob mit Handicap oder nicht – die Busse einfach und bequem nutzen. Die Maßnahme ist ein Beitrag zur Stärkung und Attraktivierung des Ortes und trägt zum Erhalt und zur Förderung nachhaltiger Mobilität in Bad Honnef bei.“

Holger Heuser, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Honnef, freut sich über den Ausbau der Bushaltestelle: „Ihrer aktuellen Funktion als Umstiegsplatz und Drehkreuz für die Mobilität zwischen dem Stadtbezirk Aegidienberg und der Tallage von Bad Honnef wird die Haltestelle bislang kaum gerecht. Die Stadt Bad Honnef hat mit dem Auf- und Ausbau von Klein- und Schnellbuslinien die Attraktivität des ÖPNVs gesteigert – zumindest auf der Straße. Dank der langersehnten Förderung werden wir nun auch die Haltestelle zu einem echten multimodalen, ansprechenden, barrierefreien und auch sicheren Knotenpunkt weiterentwickeln können. Das sind für die Stadt und auch die Nutzerinnen und Nutzer tolle Neuigkeiten.“

Hoher Besuch in Bad Honnef

Hoher Besuch in Bad Honnef

Gute Gespräche und wichtige Impulse: NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach besuchte die Innenstadt und das Stadion am Menzenberg

Ob Sanierung und Modernisierung des Stadions am Menzenberg oder Neuansiedlungen in den Leerständen der Innenstadt: ohne tatkräftige Unterstützung und Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen wären große Infrastruktur- und Zukunftsprojekte der Stadt Bad Honnef nicht zu stemmen. Ein wichtiger Fördergeber ist das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen von Ministerin Ina Scharrenbach.

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Vollsortimenter

Vollsortimenter

Auf dem Postgelände entsteht ein attraktives Wohn- und Geschäftshaus mit renommiertem Nahversorger in der Innenstadt von Bad Honnef

DIE WOHNKOMPANIE NRW entwickelt in enger Abstimmung mit der Stadt Bad Honnef auf dem derzeitigem Postgelände verschiedene Wohnungs- und Hausgrundrisse, die für Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten passende Wohnwelten bieten. Darüber hinaus erhalten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie die Besucher Bad Honnefs innenstadtnah mit dem renommierten Vollsortimenter REWE ein modernes und hochwertiges Nahversorgungsangebot.

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Business Frühstück

Business Frühstück

Rund 40 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Handel und Dienstleistung fanden erneut den Weg zum „Business-Frühstück“, diesmal in der Eventlocation „Blaue Sau“ im Gewerbegebiet Lohfeld. Wie gewohnt bot die Veranstaltung, organisiert von der Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Honnef, den Teilnehmern die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen und wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen.

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