BEKANNTMACHUNG des Jahresabschlusses der Stadt Bad Honnef zum 31.12.2021

Der Jahresabschluss des Haushaltsjahres 2021 der Stadt Bad Honnef wurde vom Rat in seiner Sitzung am 15.06.2023 festgestellt und mit Schreiben vom 16.02.2024 von der Kommunalaufsicht des Rhein-Sieg-Kreises zur Kenntnis genommen. Gemäß § 96 Abs. 2 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) wird hiermit der Jahresabschluss des Haushaltsjahres 2021 öffentlich bekannt gemacht.

 

Der Jahresabschluss 2021 liegt bis zur Feststellung des Jahresabschlusses 2022 zur Einsichtnahme bei der Stadtverwaltung Bad Honnef, Rathausplatz 1, Zimmer 225, während der Dienststunden (montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) zur Einsichtnahme öffentlich aus. Um vorherige telefonische Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 02224/184-218 oder per Email an bianca.senk@bad-honnef.de wird gebeten.

 

Die vorstehende Bekanntmachung ist zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Bad

Honnef unter www.bad-honnef.de Rubrik „Bekanntmachungen“ veröffentlicht.

 

 

Bad Honnef, den 14.03.2024

 

 

Otto Neuhoff

Bürgermeister

Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familie, Generationen, Integration, Gesundheit und Inklusion am 20.3.2024

Bad Honnef. Am Mittwoch, den 20.3.2024, um 18:00 Uhr, findet im Rathaus, Raum Grafenwerth (001), Rathausplatz 1, Bad Honnef, die 8. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familie, Generationen, Integration, Gesundheit und Inklusion statt.

Folgende Tagesordnung ist für den öffentlichen Teil der Sitzung vorgesehen:

1      Sitzungseinleitung
1.1      Feststellung der Beschlussfähigkeit
1.2      Tagesordnung
2      Anträge nach § 3 Abs. 1 der Geschäftsordnung
3      Anfragen nach § 17 Abs. 1 der Geschäftsordnung
4      Beschlussvorlagen
4.1      Neue geänderte Satzung der Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef    BV/0595/2024
5      Mitteilungen
5.1      Mitteilung der Verwaltung – Änderungen im Fachdienst 2-50 – Ehrenamt und weiteres    M/0552/2024
5.2      Übersicht Beschlüsse – Ausschuss  für Soziales, Familie, Generationen, Integration, Gesundheit und Inklusion.im Jahr 2023    M/0557/2024
5.3      Mitteilung der Verwaltung über den aktuellen Sachstand des Modellprojektes “Zukunftswerkstatt Kommune (ZWK)”    M/0558/2024
5.4      Mitteilung der Verwaltung über die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete    M/0559/2024
6      Anfragen nach § 17 Abs. 2 der Geschäftsordnung
Alle Sitzungsunterlagen sind im Bürgerinformationsystem hinterlegt.

 

 

 

Jahresbericht 2023 der Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef

Jahresbericht 2023 der Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef

Die wichtigsten Themen, mit denen sich die Seniorenvertretung in ihren vier Sitzungen im Berichtsjahr beschäftigte, waren der Zustand der Bürgersteige (vor allem Stolperfallen), das von Susanne Langguth schon 2020 maßgeblich initiierte Projekt „Gemeinsam statt einsam“, darüber hinaus Fragen den Hitzeschutz und Trinkwasserspender betreffend, öffentlich zugängliche Toiletten in der Innenstadt und auf der Insel Grafenwerth sowie die Änderung der städtischen Satzung der Seniorenvertretung mit dem Ziel der Einführung der Briefwahl der Seniorenvertretung.
Mit Genugtuung hat die Seniorenvertretung zur Kenntnis genommen, dass sich der Zustand der Bürgersteige nicht zuletzt dank ihrer Aktivitäten, u.a. eigene Schadenserkundungen, Gespräche mit den zuständigen Stellen der Stadt, Schreiben an die Ratsfraktionen, durch Beseitigung von Stolperfallen gebessert hat. Häufig wurden Schäden auch im Zuge der Verlegung neuer Glasfaserkabel behoben. Die öffentlichen Hinweise auf die Möglichkeit der Schadensmeldung in den monatlichen Sprechstunden der Seniorenvertretung sowie auf der Meldoo-App der Stadt, über die Schäden dort per Internet gemeldet werden können, haben ebenfalls zum vor allem für ältere Menschen wichtigen besseren Zustand der Bürger-steige beigetragen.
Gemeinsam sind wir stark! Das gilt auch für die Bad Honnefer Initiative „Gemeinsam statt einsam“, die von der Seniorenvertretung der Stadt, dem Verein Gesundes Bad Honnef e.V., dem Bündnis für Familie und nicht zuletzt vom Fachdienst Soziales und Asyl der Stadt getragen wird.
Flaggschiff dieser Initiative ist der Gemütliche Kaffeeklatsch, ein Senioren-Café für Menschen, die sich gern mit anderen in vergleichbaren Lebenssituationen treffen, sich austauschen und eine gute Zeit mitei-nander verbringen. Der Gemütliche Kaffeeklatsch will Gelegenheit für Begegnungen für ältere Menschen schaffen, deren soziale Teilhabe aufgrund verschiedener Umstände, die nicht zuletzt mit einem fortgeschrittenen Alter in Verbindung stehen, eingeschränkt ist.
Der Gemütliche Kaffeeklatsch wurde im Oktober 2022 gestartet und fand 2023 alle 6 Wochen im Bunten Haus statt. Im Durchschnitt nahmen gut 40 Personen teil.

2023 wurden insgesamt 9 Veranstaltungen durchgeführt. Der 10. Gemütliche Kaffeeklatsch und das festliche Weihnachtsessen im Alten Rathaus bildeten den Abschluss des Jahres. Zweimal – in den warmen Sommermonaten – fand der Gemütliche Kaffeeklatsch im Weingut Broel statt. Im Laufe des Jahres hat sich der Gemütliche Kaffeeklatsch mit verschiedenen Themen auseinandergesetzt und dazu kompetente und interessante Gäste eingeladen.
Ein besonderer Höhepunkt des Jahres war erneut, nach 2022, das festliche Weihnachtsessen am 22. Dezember im Alten Rathaus, für das sich mehr als 50 Teilnehmer angemeldet hatten. In Erinnerung blei-ben eine schöne Atmosphäre, weihnachtlich geschmückte Tische, ein leckeres Essen und das gemein-same Singen vieler bekannter Weihnachtslieder, begleitet von zwei Gitarren. Das Team von „Gemeinsam statt einsam“ – einschließlich Herrn Heuser, dem Ersten Beigeordneten der Stadt – hat beim Servieren geholfen ebenso wie in der Küche und beim Ordnung schaffen. Die Stimmung bei Gästen und Gastgebern war gleichermaßen gut. „Gemeinsam statt einsam“ dankt dem Wirtsehepaar Schwalb sehr herzlich, die dieses Essen überhaupt erst möglich gemacht haben; die Kosten wurden geteilt. „Gemeinsam statt einsam“ hat ihren Teil aus Spenden finanziert. Zu danken ist auch Herrn Randolph Welsch für seine Kuchenspende für das Weihnachtsessen.
Kaffee und Kuchen: Gastgeber für 40 und mehr Gäste zu sein, dafür braucht es ein Team. Und so hat sich im Laufe des Jahres ein starkes Team aus ca. 10 Personen gebildet, das die Verantwortung für den Gemütlichen Kaffeeklatsch übernimmt. Alles muss organisiert sein: wieviel Kuchen wird benötigt, wer backt welchen Kuchen, Tische und Stühle müssen aufgestellt, die Tische gedeckt, der Kuchen verteilt, Kaffee gekocht und ausgeschenkt werden. Am Ende muss die Räumlichkeit so verlassen werden, dass der Nachnutzer sie sauber und aufgeräumt vorfindet. Nicht zuletzt geht es auch um die Kommunikation mit den Gästen, ein freundliches Wort, ein aufmunternder Blick, eine helfende Hand, vielleicht sogar ein Gespräch. Auch das muss das Team leisten, das sich ein großes Dankeschön verdient hat und ein unverzichtbarer Bestandteil von „Gemeinsam statt einsam“ geworden ist.

Das Bunte Haus ist ein unter vielen Aspekten sehr geeigneter Ort, zusammenzukommen; das gilt nicht nur für den Gemütlichen Kaffeeklatsch, sondern auch für viele andere Gruppen bürgerschaftlichen Engagements.
Für „Gemeinsam statt einsam“ bzw. den Gemütlichen Kaffeeklatsch sind die Räumlichkeiten im Bunten Haus im Laufe des Jahres 2023 allerdings zu klein geworden. Mit Hilfe einer Spende des Aalkönigkomitees und großzügiger privater Spenden, die ungenannt bleiben wollen, ist der Weg für einen Umzug in die wesentlich größeren Räumlichkeiten der evangelischen Kirchengemeinde in der Luisenstraße frei gemacht worden. Ohne diese Spenden könnte „Gemeinsam statt einsam“ die Mietkosten dort nicht bezahlen. Ein großes Dankeschön ergeht von „Gemeinsam statt einsam“ an alle, die gespendet und damit Vertrauen in unsere Arbeit gesetzt haben. Ab 2024 wird der Gemütliche Kaffeeklatsch einmal monatlich stattfinden.

Ein weiteres wichtiges Thema für die Seniorenvertretung war auch 2023 die durch den Klimawandel bedingte zunehmende extreme Hitze im Sommer bzw. der Schutz davor. Sie hat daher begrüßt, dass die Stadt zwar entgegen den Empfehlungen des Bundesumweltministeriums keinen besonderen Hitzeakti-onsplan aufstellt, aber stattdessen das Thema Hitzeschutz in Bad Honnef mit einem Klimafolgenanpassungskonzept verbindet. Für Frühjahr 2024 sind laut Beschluss des Umweltausschusses vom September u.a. Trinkwasserspender an mehreren Stellen der Stadt und schattenspendende Maßnahmen wie Sonnensegel und mobile Bäume geplant. Auf Beschluss der Seniorenvertretung hat der Vorsitzende Dr. Anders in Schreiben an Bürgermeister Neuhoff und an die BHAG vorgeschlagen, als Signal zum Auftakt der Aktionen zum Hitzeschutz im Frühsommer 2024 einen ersten Trinkwasserspender in der Fußgänger-zone aufzustellen.
Mitglieder der Seniorenvertretung haben am Klimaschutztag der Stadt im September teilgenommen und am Rande der Veranstaltung mit Mitarbeitern der Stadt und der BHAG über Hitzeschutzmaßnahmen gesprochen. Auch zum Netzwerk Nachhaltigkeit wurden weiterhin Kontakte gepflegt, u.a. bei der Aktion Hitzemessung im August.
Mit der für das Frühjahr vorgesehenen Aufstellung einer öffentlichen Toilette auf der Insel Grafenwerth erfüllt die Stadt ein langjähriges Anliegen der Seniorenvertretung. Schon 2021 hatte die Seniorenvertretung öffentlich kritisiert, dass es die Stadt als Eigentümerin der Insel versäumt hat, am neugestalteten Nordteil der Insel eine vor allem für Familien mit Kleinkindern, aber auch für Ältere wichtige öffentliche Toilette aufzustellen. Dem Freizeit- und Erholungswert der Insel wird mit dieser Toilette nahe dem Inselcafé, die im Blick auf Hochwassergefahren mobil sein wird, ein guter Dienst erwiesen.

Einen großen Schritt näher gekommen ist die Seniorenvertretung ihrem Ziel der Einführung der Briefwahl als zusätzliche Wahlmöglichkeit bei der Mitte 2025 anstehenden Neuwahl. Die Stadt ist mit der Vor-lage eines geänderten Satzungsentwurfs, der neben der Briefwahl auch die Einrichtung eines zusätzli-chen Wahlbüros in Aegidienberg vorsieht, einem von der Seniorenvertretung angestoßenen Beschluss des Sozialausschusses vom Juni 2022 nachgekommen. Mit diesen zusätzlichen Wahlmöglichkeiten erhofft man sich eine höhere Wahlbeteiligung vor allem bei weniger mobilen und älteren Wahlberechtigten. Die Seniorenvertretung geht fest davon aus, dass zunächst der Sozialausschuss und danach auch der Stadtrat in den nächsten Wochen dem geänderten Wahlmodus zustimmen werden.
In der Herbstsitzung der Seniorenvertretung hielt Sabine Postel, die Präsidentin der 2023 errichteten Pflegekammer des Landes, einen Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit der Kammer, die die Interessen der Pflegekräfte in NRW vertritt.
In den trotz Terminankündigung in den Honnefer Medien leider nur mäßig besuchten Sprechstunden der Seniorenvertretung ging es um den Zustand der Bürgersteige, öffentliche Toilette auf Grafenwerth und in der Stadt, Haltestellen der Stadtbuslinie 566, Bushaltestellen und -wartehäuschen, Zustand der Wege und Bordsteine auf dem Neuen Friedhof sowie Unkrautbeseitigung.

Mitglieder der Seniorenvertretung haben am Runden Tisch Pflege der Stadt teilgenommen, bei dem es u.a. um den Pflegeplan der Kreisverwaltung ging.
Susanne Langguth hat als Vertreterin der Seniorenvertretung an der jährlichen Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung teilgenommen.
Im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Seniorenvertretung wurde eine vom Förderverein zur Unterstützung der Seniorenvertretung finanzierte geänderte Fassung ihres Flyers mit neuem Logo in einer Auflage von 1.500 Exemplaren hergestellt. Neben monatlichen Pressemitteilungen zur Terminan-kündigung der Sprechstunden der Seniorenvertretung im Rathaus und im Bürgerbüro Aegidienberg wurden Pressemitteilungen zu den Themen Zustand der Bürgersteige, öffentliche Toilette Grafenwerth, Hit-zeschutz, Besuch der Präsidentin der Pflegekammer NRW und Änderung des Wahlmodus der Seniorenvertretung verschickt. Schließlich wurden in jeder der vier Ausgaben der Zeitschrift „Die BRÜCKE“ Be-richte über die zuvor genannten Themen veröffentlicht.
Die Seniorenvertretung wird sich auch weiterhin für die Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbür-ger dieser Stadt einsetzen.

Dr. Hans-Christoph Anders

Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Bad Honnef

Am Mittwoch, 20.03.2024, um 16:00 Uhr lädt die Stadtbücherei wieder zum Bilderbuchkino ein.
Diesmal liest Stephanie Eichhorn eine Geschichte vom Hasen Hibiskus: Eigentlich sind der Hase und Maxi Maus allerbeste Freunde. Doch heute will es damit nicht so recht klappen. Sie streiten sich, dass sich die Balken biegen. Und ob sich die beiden wieder vertragen, das erfahren die Kinder natürlich am nächsten Mittwoch.
Herzliche Einladung an alle Kinder von drei bis sechs Jahren.
Eintritt frei!

 

Das Bilderbuchkino findet statt in der Stadtbücherei Bad Honnef, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef .

Fundsachen des Monats Februar warten auf Abholung

Bad Honnef. Im Monat Februar 2024 wurden bei der Stadt Bad Honnef folgende Fundsachen abgegeben:

7 Schlüssel
1 Handy
2 Fahrräder
1 Schirm.

Die Eigentümer können sich während der Dienstzeiten im Bürgerbüro/Fundbüro der Stadt Bad Honnef, Rathausplatz 12, Zimmer Nr. 003, 53604 Bad Honnef, nach vorheriger Terminabsprache melden.

Im „virtuellen Fundbüro“ unter der Adresse www.meinbadhonnef.de sind die Fundsachen aufgelistet.

 

Verlustmeldungen können per Mail aufgegeben werden.

Bürgerbüro/Fundbüro
Rathausplatz 12, Telefon: 02224 / 184-251, E-Mail: fundbuero@bad-honnef.de, www.meinbadhonnef.de

Verein „Frauen-Stammtisch Innenstadt“ gegründet

Erfahrung trifft Tatendrang: einige Monate lang trafen sie sich in kleiner Runde, entwickelten gemeinsame Ideen und Aktionen – der kleine Weihnachtsmarkt „Weihnachtsplätzchen“ lässt grüßen. Nun war die Zeit für die von der Wirtschaftsförderung Bad Honnef angestoßene Initiative reif für den nächsten Schritt: die Vereinsgründung ist gelungen, der „Frauen-Stammtisch Innenstadt“ steht nun auch offiziell.

Zur ersten Vorsitzenden wählten die anwesenden Geschäftsfrauen die Fotografin Anna Bröhl, Sabine Reinhardt vom Rollenden Atelier zur zweiten Vorsitzenden und Charlotte Bertus von „Karlottas Kaffee & Lieblingskram“ zur Kassiererin. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Silke Jürges, Katrin Schumann, Elfi Thudt, sowie Anela Schwalb und Iris Yerudas-Michaeli.

„Wir verstehen uns als Ergänzung zum bestehenden Centrum-Verein“, erklärte die frischgewählte Vorsitzende am Rand der Gründungsversammlung. Keinesfalls gehe es um Wettbewerb, vielmehr um eine gezielte Bündelung von Aktivitäten, „speziell für weibliche Kundengruppen“. Ein Fokus, der sich aus Gesprächen der Wirtschaftsförderung mit Unternehmerinnen und Unternehmern ergeben hat.

Bauprojekte in der Innenstadt, die Folgen der Pandemie, Leerstände und rückläufige Besucherzahlen – im vergangenen Jahr hatten Citymanagerin Miriam Brackelsberg und die für Kampagnenmanagement zuständige Kollegin Andrea Enzenberger systematisch zahlreiche Interviews geführt; Sonja Schwalbe (Tourismusförderung) hatte mit Gastronominnen und Gastronomen über Zukunftsthemen diskutiert. Eine Runde, die gezielt die Bedürfnisse der weiblichen Kundschaft in den Blick nimmt, war eines der Ergebnisse.

Die nächsten Schritte: die Innenstadt-Frauen wollen nun die Gemeinnützigkeit beantragen. Zudem steht am 16. April das nächste Treffen an. Nicht nur Mitglieder sind eingeladen, sondern auch weitere Frauen, die sich der Idee anschließen, einbringen oder sich informieren wollen. Los geht’s um 19 Uhr im Karlottas. (ae)

Infos gibts bei Anna Bröhl, Mail: frauenstammtisch-badhonnef@web.de,Tel. 02224 7796611

Gründerinnen eröffnen Fachgeschäft in der Innenstadt

Özlem und Cigdem Ekinci (vorne rechts) eröffneten ihr Ladenlokal für Braut- und Abendmode in der Bad Honnefer Innenstadt.

Bei diesen Frauen dreht sich alles um den schönsten Tag. Özlem und Cigdem Ekinci eröffneten ihr Ladenlokal für Braut- und Abendmode in der Bad Honnefer Innenstadt. „Einladend und wunderschön gestaltet“, schwärmt Miriam Brackelsberg von der Bad Honnefer Wirtschaftsförderung, „und an diesem Standort genau richtig.“ Über den Neuzugang konnten sich auch Centrum-Vorsitzender Fabian Neumann sowie Iris Michaeli vom Verein Lebendige Stadtmitte beim Begrüßungsbesuch im „TES COUTURE“ an der Hauptstraße 78 ganz besonders freuen.

Frei aus dem Französischen übersetzt bedeutet der klingende Name „Deine gehobene Schneiderkunst“. Tragbare, elegante Roben und Kleider mit erstklassigen Designs sind eine Herzensangelegenheit für die beiden Schwestern. In Bad Honnef sind sie geboren und aufgewachsen und kennen das Städtchen gut. Für Heiratswillige hat die Stadt viel zu bieten, „viele tolle Locations von modern bis romantisch ist alles dabei.“

Neben einem bunten und duftenden Willkommensgruß hatte Miriam Brackelsberg interessante Informationen aus der Wirtschaftsförderung mitgebracht. So erfuhren die Gründerinnen Wissenswertes über das städtische Internetangebot zum Thema Heiraten (www.meinbadhonnef.de/heiraten), das digitale Branchenverzeichnis und auch, wie sie sich als Unternehmerinnen für eine lebendigen Innenstadt einbringen können. (ae)

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit am Siebengebirgsgymnasium der Stadt Bad Honnef:

Im Jahr 2021 wurde das Handlungsfeld „Schulsozialarbeit“ infolge der Novellierung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes unter § 13a SGB VIII gesetzlich verankert und somit erstmals zu einer kommunalen Pflichtaufgabe erklärt.

Die Angebote der Schulsozialarbeit richten sich ausschließlich an Schüler:innen, Eltern und Fachkräfte des Siebengebirgsgymnasiums in Bad Honnef. Gegenwärtig sind rund 1000 Schüler:innen und 80 Lehrkräfte am „SIBI“ angesiedelt.

Schulsozialarbeit unterstützt am Standort Schule Kinder und Jugendliche in verschiedenen Lebensbereichen, unabhängig davon, ob es einer Krisenintervention bedarf oder nicht.

Folgende Kernarbeitsfelder zeichnen sich in der Schulsozialarbeit besonders ab:

Kinder und Jugendliche in ihrer individuellen, sozialen und schulischen Entwicklung begleiten und fördern
Bildungsbenachteiligungen abbauen
sozialen Benachteiligungen durch vielfältige Angebote entgegenwirken
die Konflikt- und Problembewältigung der Kinder und Jugendlichen fördern
Präventionsarbeit leisten
Übergänge (zwischen Schulen und Beruf) schaffen
an weiterführende Hilfen vermitteln (Lotsenfunktion)
Jugendhilfe und Schule in Kooperation verbinden

Die Grundprinzipien der Schulsozialarbeit sind Freiwilligkeit, Vertraulichkeit und Verlässlichkeit.

In der Schulsozialarbeit werden die verschiedenen Leistungen und Elemente in der Jugendhilfe miteinander verbunden, d.h. im konkreten die Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und der erzieherische Kinder- und Jugendschutz. Somit fungieren Schulsozialarbeiter:innen als wichtiges Bindeglied zwischen der Lebenswelt Schule und den Angeboten der Jugendhilfe.

Ansprechpartnerin

Özarslan, Busé
Telefon 02224/184-306
Fax 02224/184-4444
Mail buse.oezarslan@bad-honnef.de
Zimmer 129

Ebenfalls interessant: Jugendberufshilfe

Sozialarbeit, Jugend, Benachteiligung, Beratung, Unterstützung, Teilhabe

Städtische Pflege- und Seniorenberatung stellt sich am 17. März auf der Messe Forum Vitales vor

Auch in diesem Jahr wird sich die Stadt Bad Honnef auf der Messe Forum Vitales im Kursaal der Stadt Bad Honnef präsentieren. Das Forum ist eine Veranstaltung des Vereins Gesundes Bad Honnef e.V. und wird von der Stadt Bad Honnef im Rahmen der Beteiligung am Förderprojekt Zukunftswerkstatt Kommunen (ZWK) unterstützt. Die Verbesserung der Lebensqualität aller Generationen in Bad Honnef und der Umgang mit den Herausforderungen des demografischen Wandels ist Kernaufgabe des ZWK-Projektes in Bad Honnef. “Von einer alternden Gesellschaft in unserer Stadt sind nicht nur die alternden Menschen selbst betroffen. Lebenspartner, die eigenen Kinder, Verwandte, Freunde und Nachbarn bringen sich oft über viele Jahre engagiert und liebevoll in die Versorgung von Angehörigen mit ein”, erklärt Nadine Batzella, Leiterin des städtischen Fachdienstes Soziales, Integration und Ehrenamt, der auf der Forum Vitales mit mehreren Beratungsangeboten präsent und ansprechbar sein wird: “Zum einen stellen wir unsere professionelle Pflege- und Seniorenberatung auf der Veranstaltung vor, die Betroffenen und Angehörigen hilft, die richtigen Dienstleister für alle täglichen Herausforderungen des Alters zu finden. Zum anderen wollen wir im Gespräch dazu einladen, von unseren Kooperationsprojekten für mehr Begegnung und gegen Einsamkeit Gebrauch zu machen.” Zudem informiert die Stadt über das Engagement des Ehrenamtes im sozialen und generationenübergreifenden Bereich.

Die Stände der Stadt Bad Honnef sind im Forum Vitales am 17. März von 10 – 18 Uhr im Kursaal im Kurhaus, Hauptstraße 28, Bad Honnef zu finden. Informationen zum Forum, zu Ausstellern und dem umfangreichen Vortragsprogramm finden Sie auf der Internetseite https://www.vitales-bad-honnef.de/ .

Dank der Stadt für wichtige Aufgabe der Erinnerung an jüdisches Leben in Bad Honnef

Gut ein halbes Jahr nach seiner Gründung hat der Verein „Jüdische Vergangenheit und Gegenwart in Bad Honnef“ erste Projekte angestoßen und auch bereits umgesetzt. Einen Bericht über die durchgeführten Projekte und einen Ausblick auf die Aktivitäten im Jahr 2024 hat der Verein bei seiner Mitgliederversammlung am 22. Februar in der Aula der früheren Konrad-Adenauer-Schule vorgetragen. Bürgermeister Otto Neuhoff, Gründungsmitglied des Vereins, gratulierte im Namen der Stadt zu den ersten erfolgreichen Projekten des Vereins zur Erinnerung an das jüdische Leben in Bad Honnef: „Danke für das außerordentliche Engagement, das gerade in dieser Zeit dem wachsenden Antisemitismus entgegenwirkt und die Bedeutung des jüdischen Glaubens für unsere Kultur positiv unterstreicht.“

Über die geplanten Aktivitäten, einen neuen Film zum Synagogenbrand 1938, die Möglichkeiten einer Mitgliedschaft und andere Themen berichtet der Verein auf seiner Internetseite in einem Beitrag zur Mitgliederversammlung: https://jvgh.de