Spatenstich zur Sanierung des Stadions Menzenberg

Stadt Bad Honnef

Gaben den offiziellen Startschuss für die Sanierung des Stadions: (v.l.n.r.) Robert Heil (Geschäftsführer Stadtsportverband), Jonathan Grunwald (MdL), Staatssekretärin Andrea Milz, Bürgermeister Otto Neuhoff und Landrat Sebastian Schuster

„Schneller, höher, weiter“ – diesem olympischen Motto folgend, gab Bürgermeister Otto Neuhoff am Montag den symbolischen Startschuss für die Sanierung des Stadions Menzenberg. Gemeinsam mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern wirbelte er beim ersten Spatenstich gleich mehrfach die Erde in die Luft. An seiner Seite waren Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Landtagsabgeordneter Jonathan Grunwald, Landrat Sebastian Schuster und Robert Heil, Geschäftsführer des Stadtsportverbandes Bad Honnef.

„Ich freue mich sehr, dass wir nun endlich mit der Sanierung beginnen können. Das in die Jahre gekommene Stadion wird wieder wie bei der Ersteröffnung zu einem Juwel des Sportes in der Region. Diese umfassende Erneuerung ist eine enorme Bereicherung für den Sport in Bad Honnef und wäre ohne die Fördermittel des Landes nicht möglich gewesen“, betonte Bürgermeister Otto Neuhoff. „Das Stadion hat sowohl als Sportstätte als auch als generationenübergreifender Treffpunkt für unsere Stadt und auch für die Region eine immense Bedeutung. Schließlich gibt es in der Region nur noch wenige Stadien, die für Fussball und Leichtathlethik gleichermaßen geeignet sind.“

Im Rahmen des Städtebauförderprogramms stellt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen rund 2,29 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Andrea Milz bezeichnete den offiziellen Baubeginn als „Tag der Freude“ und ermutigte die Verantwortlichen: „Macht was draus!“

Die geplante Sanierung umfasst die gesamte Anlage mit Sportrasen, Wettkampfbahnen und Bolzplatz. Auch die Freiflächen rund um die Tribüne sowie der Eingangsbereich des Stadions werden erneuert. Landrat Sebastian Schuster hob hervor, dass Bad Honnef künftig über einen von nur vier Naturrasenplätzen im gesamten Kreisgebiet verfügen wird. Robert Heil dankte dem „sportbegeisterten Bürgermeister“ und betonte, dass das neue Stadion ideale Bedingungen für den Schul- und Vereinssport sowie für die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens bieten wird.

Laut Landschaftsarchitekt Markus Illgas soll die Sanierung im April 2026 abgeschlossen sein. Dann wird die „moderne und zeitgemäße Heimstätte für den Sport in Bad Honnef“, so Neuhoff, allen Sportbegeisterten offenstehen.

Aktion „Ehrenamts-Maibäume“ gestartet

Sechs Personen stehen lächelnd vor einem bunt geschmückten Maibaum mit farbigen Zetteln und Bändern im Rahmen der Aktion ‚Pflück dir ein Ehrenamt‘ in Bad Honnef.Stadt Bad Honnef

Sechs Personen stehen lächelnd vor einem bunt geschmückten Maibaum mit farbigen Zetteln und Bändern im Rahmen der Aktion ‚Pflück dir ein Ehrenamt‘ in Bad Honnef.

Auftakt für „Pflück‘ Dir Dein Eihrenamt“. Unser Bild zeigt (v.l.): Katja Hurrelmann, Stephanie Eichhorn, Felix Trimborn sowie Lea Klein (Edeka Klein), Laura Solzbacher und Holger Heuser. 

Ein kleines Jubiläum: Die Stadt Bad Honnef und das Bündnis für Familie laden alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich an der nunmehr bereits fünften Maibaumaktion im Stadtgebiet zu beteiligen.

Unter dem Motto „Pflück‘ Dir Dein Ehrenamt“ wurde am 30. April an vier Standorten im Stadtgebiet jeweils eine Birke aufgestellt: Neben dem HIT-Markt (Berck-Sur-Mer-Straße 1), EDEKA Klein (Himberger Straße 35) sowie dem Rathaus-Foyer (Rathausplatz 1) zählt in diesem Jahr erstmalig auch die Stadtbücherei/Stadtinformation in der Arboretum-Passage zu den Maibaum-Standorten.

Die Birken sind nicht nur passend zum Wonnemonat Mai bunt geschmückt, an ihnen hängen auch insgesamt 56 unterschiedliche Ehrenamtsgesuche – aus vier Fachdiensten der Stadt Bad Honnef sowie von 26 Vereinen, Organisationen und Einrichtungen aus dem Stadtgebiet.

„Bad Honnef ist über die Grenzen hinaus als eine Kommune mit einem außerordentlich starken bürgerschaftlichen Engagement bekannt“, freut sich Holger Heuser, Erster Beigeordneter. „Die nunmehr fünfte Maibaumaktion ist eine großartige Chance, sich das passende Ehrenamt zu sichern.“ Wer nicht das richtige Ehrenamt an einer der Birken findet, kann auch mithilfe eines bereitgelegten Formulars sein grundsätzliches Interesse bekunden und wird dann in den Folgetagen von den beiden Ehrenamtskoordinatoren Katja Hurrelmann und Felix Trimborn kontaktiert. In einem persönlichen Gespräch wird dann die passende Aufgabe herausgefunden.

Das Angebot der Ehrenamtsgesuche bei der diesjährigen Aktion ist einmal mehr breit gefächert. Neben den klassischen sozialen Tätigkeitsfeldern in der Arbeit mit Migranten oder älteren Menschen gibt es auch viele neue Angebote: „Vom technik-affinen Bastler für die reparierBar über Helferinnen und Helfer im Tierschutz bis hin zum Gärtnern oder dem Engagement im Klimaschutz, es gibt viele verschiedene tolle Ehrenämter, die man sich aussuchen kann“, zeigt sich Nadine Batzella, Fachdienstleiterin Soziales, Integration und Ehrenamt begeistert. Laura Solzbacher, Vorsitzende des Bündnis für Familie ergänzt: „Alle Ehrenamtsgesuche der diesjährigen Maibaumaktion sind auch wieder in der VoluMap-App zu finden. Gerade jüngere Menschen bevorzugen ja eher die digitale Variante der Ehrenamtsakquise.“

Informationen hierzu findet man auch im Internet: https://bad-honnef.volumap.de/.

Maibaumaktion – so funktionierts:

Der Interessent pflückt sich das passende Ehrenamt von einer der Birken an den vier Standorten. Er füllt den an dem Gesuch angehangenen Interessentenbogen mit seinen Kontaktdaten aus und wirft diesen in die bereitgestellte Box. Die Ehrenamtskoordinatoren nehmen zeitnah mit dem Interessenten Kontakt auf, vereinbaren einen Termin für ein persönliches Gespräch bzw. stellen den Kontakt zu dem entsprechenden Ansprechpartner des Vereins bzw. der Einrichtung her.

Maibäume nicht an Straßenlaternen befestigen

In der Nacht zum 1. Mai ist es wieder soweit: Viele Hauseingänge, Fenster und Balkone werden mit bunten Maibäumen geschmückt. Ein schöner Brauch – vorausgesetzt, dass einige wichtige Regeln beachtet werden.

Bunt geschmückter Maibaum mit farbigen Bändern und rotem Herzanhänger mit der Aufschrift ‚Ein Herz für Honnef‘, aufgestellt in einem hellen, verglasten Innenbereich.
Die Stadtverwaltung Bad Honnef weist ausdrücklich darauf hin, dass Maibäume nicht an Straßenlaternen oder anderen Verkehrseinrichtungen befestigt werden dürfen. Neben möglichen Sachschäden besteht die Gefahr, dass die Bäume bei starkem Wind umstürzen und Personen verletzen.

Die Stadt Bad Honnef ist aus Sicherheits- und Haftungsgründen verpflichtet, unzulässig befestigte Maibäume unverzüglich durch den Bau- und Betriebshof entfernen zu lassen. Die Kosten hierfür werden den Verantwortlichen in Rechnung gestellt. Diese Regelung dient sowohl der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger als auch dem Schutz der städtischen Infrastruktur.

Bekanntmachung Bauleitplanung der Stadt Bad Honnef Bebauungsplan Nr. 45 „Wasserschutzzone II“ – Aufhebung

Bekanntmachung Bauleitplanung der Stadt Bad Honnef Bebauungsplan Nr. 45 „Wasserschutzzone II“ – Aufhebung

Bekanntmachung Bauleitplanung der Stadt Bad Honnef Bebauungsplan Nr. 27, 3. Änderung und Ergänzung „Auf Penaten / Mühlenweg“

Bekanntmachung Bauleitplanung der Stadt Bad Honnef Bebauungsplan Nr. 27, 3. Änderung und Ergänzung „Auf Penaten / Mühlenweg“

Mobilitätskonzept: Jetzt online beteiligen

Stadt Bad Honnef

Die letzte Phase des Mobilitätskonzepts ist gestartet! Nennen Sie uns Ihre Anregungen und Ideen zu den rund 50 konkreten Maßnahmen des entstehenden Mobilitätskonzepts der Stadt. Klicken Sie dazu noch bis zum 11. Mai auf den folgenden Link: https://mobigator.de/bh-massnahmensteckbriefe/

 

 

Digitale Passfotos ab 1. Mai im Bürgerbüro

Andreas Lischka Pixabay

Wer ab dem 1. Mai 2025 einen Personalausweis oder Reisepass beantragen möchte, muss ein Lichtbild in digitaler Form einreichen. Papierbasierte Passbilder sind dann für diese Zwecke nicht mehr zulässig, darauf hat das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hingewiesen.

Die neuen Regelungen sind auf das am 3. Dezember 2020 in Kraft getretene Gesetz zur Stärkung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen zurückzuführen. Ziel dieser Regelungen ist es, die Qualität und Sicherheit der Lichtbilder zu erhöhen, das Risiko von gefälschten Passbildern in Ausweisdokumenten zu verringern und den Beantragungsprozess medienbruchfrei zu digitalisieren.

Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Honnef steht im Bürgerbüro Bad Honnef und in der Außenstelle in Aegidienberg das PointID® System der Bundesdruckerei zur Verfügung. Schon während der Beantragung des Ausweisdokuments, können sie ihr digitales Lichtbild erstellen. Die Aufnahme der biometrischen Daten erfolgt mithilfe innovativer Technologien und unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. Durch diese werden die Passbilder direkt in den Antragsprozess übernommen.

Wer lieber auf einen zertifizierten Fotodienstleister zurückgreifen möchte, wird unter dem folgenden Link fündig: www.alfo-passbild.com. Teilnehmende Filialen der Drogeriemarktkette DM sind unter dem folgenden Link zu finden www.dm.de/services/services-im-markt/fotoservice/passbild-service-51462.

Für die Erstellung eines Passbilds mittels PointID® System fällt eine bundesweit einheitliche Gebühr in Höhe von 6 Euro an. Weitere Informationen online unter www.bmi.bund.de und www.personalausweisportal.de.

 

Freibad öffnet am 1. Mai – Eintritt frei

Blick auf Schwimbecken und WasserrutscheStadt Bad Honnef

Blick auf Schwimbecken und Wasserrutsche

Das Freibad auf Insel Grafenwerth (Archivfoto).

Das Freizeitbad Grafenwerth öffnet am 1. Mai wieder seine Pforten. Auch in diesem Jahr wird die Badesaison mit einem kostenlosen Angebot am ersten Tag eröffnet. Das gesamte Team der Bad Honnefer Bäder freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Die Wettervorhersage verspricht zumindest keinen Regen und so steht dem Badevergnügen nichts mehr im Wege. Der Defekt an der Chlorgasanlage, der vor rund zwei Wochen zu einem Feuerwehreinsatz geführt hatte, konnte rechtzeitig zum Saisonstart behoben werden.

Die Öffnungszeiten für die Saison 2025 sind montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 19.00 Uhr. Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken sind dann in Betrieb und das großzügige Freizeitgelände kann zum Spielen und Verweilen genutzt werden. Das Kinderplanschbecken wird je nach Außentemperatur mit Wasser gefüllt.

Die Eintrittspreise bleiben auch in diesem Jahr unverändert. Die Tarife können unter www.bad-honnefer-baeder.de eingesehen werden.

 

Mobilstation in Himberg eröffnet

Unter Beteiligung von Mitgliedern des Bezirksausschusses, MdL Jonathan Grunwald, dem Fördermittelgeber Go Rheinland, Christoph Nagel und der bauausführenden Firma Michael Holl eröffnete Bürgermeister Otto Neuhoff die Mobilstation in Himberg.

 

Foto Stadt Bad Honnef: vordere Reihe v. l. n. r.: Eberhard Bialkowski, Mitglied im Bezirksauschuss, Daniela Ratajcak, Mitglied im Bezirksausschuss und Kreistag, MdL Jonathan Grunwald, Christoph Nagel, stellv. Bereichsleiter ÖPNV-Investitionsförderung, Bezirksausschussvorsitzende Elke Buttgereit, Leiterin des Tiefbauamtes Jutta Schmidt und Bürgermeister Otto Neuhoff sowie Birte Karst, Mitglied im Bezirksausschuss.

 

Hier weitere Informationen zur ersten Mobilstation in Himberg

Ein Schritt für die Mobilität der Zukunft

Die Mobilitätsbedürfnisse der Bürger*innen haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Menschen wünschen sich flexible, nachhaltige und komfortable Lösungen, um von A nach B zu gelangen. Mit der ersten Mobilstation in unserem Stadtgebiet setzt die Stadtverwaltung einen entscheidenden Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten Verkehrsinfrastruktur.

Die neue Mobilstation steht für:

  • multimodale Mobilität: sie verbindet verschiedene Verkehrsmittel wie Busse und Fahrräder an einem zentralen Ort. Das erleichtert den Umstieg und fördert die Nutzung umweltfreundlicher Alternativen zum Auto.
  • Barrierefreiheit für alle: eine inklusive Gestaltung stellt sicher, dass Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität uneingeschränkt Zugang haben und die Angebote der Mobilstation problemlos nutzen können.
  • Nachhaltigkeit und Klimaschutz: durch die Förderung von ÖPNV und Fahrradverkehr trägt die Mobilstation aktiv zur Reduzierung von Emissionen bei. Sie ist ein wichtiger Baustein für eine klimafreundliche Zukunft.
  • Attraktivität für den Nahverkehr: die Mobilstation steigert die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs, indem sie Umstiege einfacher und komfortabler macht.

Mit dieser Mobilstation setzen wir nicht nur ein Zeichen für moderne Mobilität, sondern auch für die Lebensqualität in unserer Stadt. Wir schaffen eine Infrastruktur, die allen Bürger*innen dient und zugleich die Umwelt entlastet.

Dies ist der Auftakt für eine neue Ära der Mobilität – eine Mobilität, die nachhaltig, inklusiv und zukunftsorientiert ist.

Mobilstation Himberg

Besondere Merkmale der Mobilstation

Die bestehenden Bushaltestellen werden barrierefrei zu einer modernen Mobilstation umgebaut, die mehrere Funktionen erfüllt:

  • Knotenpunkt für den Busverkehr:

An der Mobilstation kommen mehrere Buslinien zusammen, sodass ein bequemer Umstieg zwischen den Linien möglich ist. Dies verbessert die Erreichbarkeit und den Anschluss für die Bürger*innen erheblich.
Durch die Installation der Schnellbuslinie 51 (Bad Honnef – Windhagen) wurde eine schnelle Verbindung zwischen der Berg- und der Tallage eingerichtet und durch die Buswendeschleife ist der Umstieg in die Buslinien 560 (Richtung Oberpleis) und 561 (Richtung Wülscheid) möglich. Die Fahrgastzahlen rechtfertigen hier die Einrichtung einer Mobilstation. Neben dem barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen und einer Mobilstationsstelle mit Informationen über die lokalen Mobilitätsangebote werden Fahrradabstellmöglichkeiten (auch überdacht) geschaffen, um den Umstieg zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln zu erleichtern. An den drei Haltekanten werden neue Fahrgastunterstände mit Sitzbänken, Solarbeleuchtung und Gründächern installiert, die den Fahrgästen Schutz vor der Witterung bieten.
Im Herbst 2025 werden die Haltestellen durch die RSVG zusätzlich noch mit digitalen Fahrgastinformationsanzeigern ausgestattet.

  • Fahrradabstellplätze:

Für Radfahrer sind sowohl überdachte als auch nichtüberdachte Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen worden. Damit wird den Bedürfnissen unterschiedlicher Nutzergruppen Rechnung getragen, und der Umstieg vom Fahrrad auf den öffentlichen Nahverkehr wird erleichtert.

  • Barrierefreiheit:

Die Mobilstation ist vollständig barrierefrei gestaltet. Dazu gehören abgesenkte Bordsteine an Querungsstellen, niveaugleiche Einstiegsmöglichkeiten in die Busse, taktile Leitsysteme für sehbehinderte Menschen und eine ausreichend breite Gestaltung der Gehwege und Zugänge für Rollstuhlfahrer.

Diese Merkmale machen die Mobilstation zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt, der Komfort und Zugänglichkeit für alle Verkehrsteilnehmer*innen gewährleistet.

 

 

Projektpartner und Finanzierung

Der barrierefreie Ausbau der Haltepunkte und die Anlagen für die Mobilstation werden mit einer Zuwendung in Höhe von 316.100 Euro (90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten) durch den Zweckverband go.Rheinland gefördert.

Die Tiefbauarbeiten wurden durch das Bauunternehmen M. Holl GmbH, aus Neustadt (Wied), ausgeführt.

Von der planerischen Seite wurde das Projekt von dem Ingenieurbüro Boos & Kröll Ingenieure, aus Neustadt (Wied), betreut.

„Durch die Modernisierung der Bushaltestellen Himberg können nun alle Menschen in Aegidienberg – ob mit Handicap oder nicht – die Busse einfach und bequem nutzen. Die Maßnahme ist ein Beitrag zur Stärkung und Attraktivierung des Ortes und trägt zum Erhalt und zur Förderung nachhaltiger Mobilität in Bad Honnef bei“, so Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer go.Rheinland GmbH.

Bad Honnef freut sich über zusätzliche Fördermittel für das Quartierszentrum Menzenberg

Bad Honnef freut sich über zusätzliche Fördermittel für das Quartierszentrum Menzenberg

In einem persönlichen Telefonat hatte Ministerin Ina Scharrenbach es schon angedeutet, nun ist es amtlich: die Stadt Bad Honnef kann sich über eine Zuwendung in Höhe von bis zu 2,4 Mio. Euro für die Fortsetzung der Stadionsanierung – hier: Neubau des Quartierszentrums Menzenberg – freuen. Das Geld aus den Mitteln der Städtebauförderung fließt zusätzlich zu den bereits bewilligten 2,3 Mio. Euro. Diese sind für den Umbau und die Sanierung des Stadions und seiner Umgebung vorgesehen. Mit den zusätzlichen Fördergeldern wird nun ein großer Teil der unerwarteten Kostensteigerung in Höhe von über 4 Mio. Euro aufgefangen, die sich im Zuge der Planung für das Quartierszentrum ergeben hatten. Hintergrund ist u.a., dass der Untergrund des neuen Gebäudes eine besonders aufwendige Gründung benötigt. 

Bürgermeister Otto Neuhoff: „Wir sind sehr glücklich über die unerwartete Förderung aus Düsseldorf. Das gibt dem Projekt die Finanzierungssicherheit, die wir uns sehnlichst gewünscht haben. Toll, dass die Nachricht gerade jetzt kommt, da die Sanierungsarbeiten für das Sportzentrum Menzenberg in der nächsten Woche beginnen.“

Bei einem Besuch von Ministerin Ina Scharrenbach im Sommer 2024 hatte Neuhoff darum gebeten, die unerwartet gestiegenen Kosten in eine Förderung einzubeziehen.

Auch für weitere Maßnahmen, die im Gesamtantrag zur Städtebauförderung enthalten waren, bekommt Bad Honnef nun Geld von Bund und Land. Insgesamt sind fast 1,5 Mio. Euro für die Fortsetzung der Planungen zur Umgestaltung des Ratshausplatzes und der Fußgängerzone und die Einrichtung eines externe Citymanagements mit Verfügungsfond vorgesehen.

Geschäftsbereichsleiter Städtebau Bernhard Rothe: „Die Zusage für Städtebaufördermittel aus Düsseldorf ist eine sehr gute Nachricht für die Stadtentwicklung von Bad Honnef. Neben den vielen, teils sehr großen privaten Bauprojekten hat so auch die Stadt die Möglichkeit, wichtige Bausteine des Integrierten Handlungskonzeptes umzusetzen und die Impulse für die Belebung des Zentrums zu verstärken.“

Das Quartierszentrum Menzenberg ersetzt die umliegenden Bauten zwischen Menzenberger Halle und Stadion. Mit den Räumlichkeiten sollen sowohl der Bedarf der OGS abgedeckt als auch neue Veranstaltungsräume für verschiedene Vereine geschaffen werden. Nach den ursprünglichen Kostenschätzungen von rd. 4,2 Mio. Euro stiegen diese u.a. aufgrund der Bodenuntersuchungen auf rd. 8 Mio. Euro an. Der Rat hatte dennoch an dem Projekt festgehalten und in seiner Sitzung vom 17.08.2023 nahezu einstimmig die Realisierung beschlossen.