Digitalvortrag

Digitalvortrag

Onlinevortrag am 10. April: Das Gebäudeenergiegesetz – Bedeutung für Unternehmen im Rhein-Sieg-Kreis

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wurde in letzter Zeit so kontrovers diskutiert, so dass es umgangssprachlich zum sogar zum Heizungsgesetz geworden ist. In der Tat bringt die aktuelle Gesetzesnovelle einige Neuerungen und Pflichten beim Einbau fossiler Heizungssysteme mit, aber vor allem steht die gesamte Energieeffizienz von Gebäuden im Fokus zur Erreichung der Klimaneutralität 2045.

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1. Vermietung

1. Vermietung

Das seit Jahresbeginn verfügbare Förderprogramm “Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren”, unter anderem zur Förderung von Neuansiedlungen in der Fußgängerzone, hat erste Früchte getragen: am Dienstag, den 27. Februar, haben Eigentümer Julian Stumpf, die Yoga-Trainerin Amelie Zoll und Bürgermeister Otto Neuhoff im Rathaus die Verträge für eine Anmietung der Hauptstraße 72a unterzeichnet.

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Begegnungscafé und Lotsenpunkt für Bad Honnef: neues Angebot sucht Unterstützung im Ehrenamt

Der Erste Beigeordnete der Stadt Bad Honnef (von links), Holger Heuser, Silke Vollmann von der Evangelischen Kirche Bad Honnef, Claudia Gabriel vom Fachdienst Gemeindecaritas des Caritasverbands Rhein-Sieg, der Engagementförderer der katholischen Kirche, Detlev Cosler, die Fachgebietsleiterin Manuela Wittkowski vom skf Bonn-Rhein-Sieg, der leitende Katholische Pfarrer Michael Ottersbach und der evangelische Diakon Simon Schilling haben das Angebot des Begegnungscafés und des Lotsenpunktes vorgestellt.

Gegen Einsamkeit hilft Begegnung. Auch Integration braucht Begegnung. Begegnung aber braucht Räume. Ein solcher Raum soll ab Sommer im kath. Pfarrheim in St. Johann Baptist entstehen.

Im neuen Begegnungscafé können sich dann an jedem Montagnachmittag Bad Honnefer BürgerInnen – unabhängig von Religion, Einkommen oder Alter, bei einer (kostenlosen) Tasse Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen treffen, miteinander ins Gespräch kommen, Kontakte  knüpfen und Gemeinschaft erfahren. Hier soll Begegnung stattfinden: zwischen Älteren und Jüngeren, zwischen Einheimischen und  Zugewanderten und zwischen Tafelkunden, die die Wartezeit bis zur Lebensmittelausgabe verkürzen wollen.

Neben Kaffee und Kuchen soll es auch ein offenes Ohr geben für alle Anliegen, für die man sich Rat oder Unterstützung wünscht oder Dinge, die man sich einfach mal „von der Seele reden“ möchte. Nach dem bewährten Konzept der „Lotsenpunkte“ sollen zusätzlich geschulte Ehrenamtliche helfen, wenn irgendwo „der Schuh drückt“- ob bei Schwierigkeiten mit Anträgen oder Formularen, bei Problemen mit Behörden oder dem Energieversorger, bei häuslichen Sorgen oder persönlichen Nöten. Die ehrenamtlichen Lotsen hören zu und sind diskret, sie sind gut vernetzt und kennen das Hilfesystem vor Ort.

Sowohl für das Café wie auch für den Lotsenpunkt werden noch Ehrenamtliche gesucht, also Menschen, die

gerne in der Gastgeberrolle sind und es Ihnen Freude macht, andere zu bewirten,
anderen offen, einfühlsam und wertfrei begegnen können,
Zeit haben und ein offenes Ohr,
ihre Lebens- und/oder Berufserfahrung zum Wohle anderer einbringen möchten,
sich gerne gemeinsam mit anderen für andere engagieren wollen.

Damit die Ehrenamtlichen als Team zusammenfinden und auf ihre ehrenamtliche tätigkeit gut vorbereitet sind, gibt es Schulungen zu folgenden Themen: Nähe und Distanz, Kommunikation, kultursensible Kommunikation, „Krisen – was ist hilfreich?“, Armut und Soziales Netz.Das Team wird fortlaufend begleitet und in schwierigen Fragen stehen hauptamtliche Ansprechpartner zur Seite.

Koordinator des Projektes ist Detlev Cosler, Engagementförderer der katholischen Kirche. Als Kooperationspartner mit im Boot sind die evangelische Kirche, der Caritasverband Rhein-Sieg, die Stadt Bad Honnef, der Sozialdienst Katholischer Frauen Bonn und Rhein-Sieg und das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenkreis an Sieg und Rhein.

Wer  sich engagieren möchte oder noch weitere Fragen hat, kann sich an Detlev Cosler wenden: Tel.  0151 / 43155137 oder E-Mail an detlev.cosler@erzbistum-koeln.de

Sankt Martinus Schule hat sich zum unverzichtbaren Netzwerkpartner entwickelt

Stadt Bad Honnef

Die Partner des Netzwerks “Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit” kamen in der Sankt Martinus-Schule zur Wintersitzung zusammen.

Der Veranstaltungsort der Wintersitzung des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ war mit Bedacht gewählt. Denn die Katholische Grundschule Sankt Martinus ist als eine der ersten Schulen, die die Absichtserklärung zur Verankerung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auf kommunaler Ebene unterzeichnet hat. Sie hat sich seither insbesondere aufgrund des Engagements der Nachhaltigkeitsbeauftragten Stefanie Lux als unverzichtbarer Lernort der Nachhaltigkeit in Bad Honnef entwickelt. Auf dem Schulgelände befindet sich daher auch eine der ersten Stationen des Bad Honnefer Bienenweges.

Die mit viel Herzblut und Engagement der Netzwerkpartner gestalteten individuellen Stationen sind wirkungsvolle Zeichen zur Förderung der Biodiversität vor Ort. Sie zeigen nicht nur wie vielfältig sich Schulen, Kindergärten, Unternehmen und Institutionen authentisch für den Erhalt oder die Reaktivierung bedrohter Arten einsetzen, sondern leisten im Sinne des „Whole Institution Approach“ einen beachtlichen Beitrag zur Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele SDG 4 (Hochwertige Bildung) und SDG 15 (Leben an Land).

Die Stadt Bad Honnef ist nicht nur Partner des Bad Honnefer Nachhaltigkeits-Netzwerkes sondern auch Schulträger der Katholischen Grundschule (KGS). Im Zuge weitreichender Umbaumaßnahmen wurde möglich, dass nun viel mehr Kinder das verlässliche Angebot der Offenen Ganztagsschule der KGS in neuen Räumlichkeiten nutzen können und die Betreuungsräume weitläufiger und heller gestaltet wurden. Die notwendigen Maßnahmen nehmen zwangsläufig auch Einfluss auf die uneingeschränkte Nutzung des Außengeländes, wo durch städtische Maßnahmen neben einem Freiluftklassenzimmer aus langlebigen Sitzgelegenheiten auch einige Tiefbeete mit bienenfreundlicher Bepflanzung für die Schulgemeinschaft entstanden sind. Leider ist der Abschluss der baulichen Maßnahmen ins Stocken geraten. Davon betroffen ist seither auch die bisher öffentlich zugängliche Bienenwegstation der Schule und der einstmals in Eigeninitiative gestaltete Ruhegarten für Kinder mit Bienenhotel, der leider den baulichen Maßnahmen zum Opfer fiel. So kommt es, dass da wo noch im vorjährigen Sommer das Summen der Bienen zu hören war heute eine Stromverteiler-Station steht.

„Sollten die Kinder der KGS im kommenden Jahr das neue Freiluftklassenzimmer intensiv nutzen wollen, so braucht es bis dahin dringend noch Sonnensegel oder andere Schattenspender!“, betont Netzwerkkoordinatorin Maria-Elisabeth Loevenich, die den Schulhof insbesondere auch im Kontext der Vermeidung von Hitzeinseln im Blick hat und ganz oben auf die Liste der Referenzorte der Hitzemessungen für das Jahr 2024 gesetzt hat.

Die Ortsbegehung des Schulgeländes eröffnete die Wintersitzung des Netzwerkes, bei der insbesondere die Themen Bienenweg, Trinkwasserspender und Refill-Stationen in der Bad Honnefer Innenstadt sowie die Identifikation und Vermeidung von Hitzeinseln fokussiert wurde. Und die Beteiligung an den Projekten boomt! Die Evangelische Kita „Unterm Regenbogen“, die Theodor Weinz-Schule, die Löwenburgschule, die Montessori-Grundschule und die Drachenfelsschule, um nur einige zu nennen, arbeiten bereits gemeinsam mit Netzwerkpartnern an der Schärfung ihres Einrichtungsprofils und an der Umsetzung weiterer Stationen. Aktive Unterstützung erhalten Sie derzeit vordringlich von der Marketingabteilung der BHAG und dem Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef. Denn im Jahr 2024 soll der Bienenweg um mehr als sieben Stationen erweitert werden. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter: https://meinbadhonnef.de/bienenweg/ .

Das Nell-Breuning-Berufskolleg klärt aktuell alle Fragen um eine Zusammenarbeit von Berufsschülerinnen und -Schülern im Lions Club Hitzeprojekt und die Privatschule Schloss Hagerhof setzt sich für die Umsetzung eines weiteren Citizen-Science-Projektes mit dem Titel „Krautschau“ ein das die Bedeutung von Pflanzen in Pflasterritzen herausstellt. Darüber hinaus wollen die Akteure im kommenden Jahr das Bad Honnefer Klimaversprechen unterzeichnen und nach ihren Möglichkeiten die Arbeit der Bad Honnefer Klimaschutz-Ehrenamtler unterstützen.

Erfolgreicher Thementag “Frauen und Finanzen”

Das Organisationsteam hatte den Thementag “Frauen und Finanzen” organisiert (von links): Michalina Kuska (Frauen Union), Ursula Voll (Katholische Frauen Deutschland), Jaqueline Michal (Frauenzentrum Bad Honnef), Iris Schwarz (Gleichstellungsbeauftragte), Evita Reinlein (SPD-Frauen), Johanna Samaras (VHS Siebengebirge), Anne Wegner (Amnesty International), Sarah Jäger (Bündnis für Familie), Birte Karst (Die Grünen), Ulla Studthoff (SPD-Frauen).

Anlässlich des Weltfrauentages hatte das Frauenforum Bad Honnef zu einem Informationstag rund um die Themen Frauen und Finanzen eingeladen. Zahlreiche Frauen sowie ein Herr hatten sich im Rathaus eingefunden um sich zu informieren, aber auch um Kontakte zu knüpfen. Neben den Vorträgen trug ein gut bestückter Büchertisch der Stadtbücherei zum Informationsangebot bei. Hieri konnte man sich Bücher, die zum Thema ausleihbar sind, erst einmal anschauen.

 

Bereits im Impulsvortrag von Dr. Birgit Happel,Soziologin und Bankkauffrau, sowie Autorin des Buches „Auf Kosten der Mütter“. wurde deutlich, dass das Thema breit gestreut ist. Es fängt bei der Ermutigung zur finanziellen Selbstbestimmung der Frauen an. Dazu gehören Forderungen nach Equal Pay (= geschlechtergerechte Bezahlung)  aber insbesondere auch das Eintreten für das Recht auf die eigene Zukunftsvorsorge bzw. finanzielle Absicherung fürs Alter, wenn wegen Elternzeit / Familienzeit einer Erwerbstätigkeit nicht oder nicht vollzeitig nachgegangen werden kann. 

Die Bankfachwirtin und Betriebswirtin Claudia Spehn ging in ihrem Vortrag auf die typischen Fallen ein, in die Frauen tappen können, wenn es um das Anlegen von Geld geht. So gibt es durchaus Unterschiede im Finanzverhalten zwischen Frauen und Männern. Während Männer eher bereit sind, in Aktien oder Aktienfonds zu investieren, halten Frauen ihr Erspartes lieber auf dem regulären Sparbuch. Doch dort verliert es über die Jahre hinweg zu einem immensen Werteverlust, da die Inflation höher als die Zinsgewinne sind. Dies belegte Frau Spehn anhand anschaulicher Beispielberechnungen für alle sichtbar zum nachrechnen. Dabei wurde auch die Wirkung von Zins und Zinseszins anschaulich dargestellt.

Doch auch fehlende Geduld bei der Anlage in Aktienfonds kann zur Falle werden. Kursverluste sind normal und meist erholen sich die Kurse wieder. Um das Risiko drastischer Kursverluste zu senken, empfiehlt sie die breite Streuung über verschiedene Branchen hinweg. Denn da niemand vorhersagen kann, wie sich einzelne Unternehmen und Branchen entwickeln, werden, befindet man sich beim setzen auf nur eine Karte im Bereich der Spekulation. 

Konrad Höffken, Jurist und Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung führte in die Systematik des Rentensystems ein. Dabei ging es nicht nur um die Altersrente. Auch Hinterbliebenenrenten und Erwerbsminderungsrenten tragen zur Zukunftssicherung bei. Dazu kommen Leistungen des Rententrägers für Rehabilitation und die Krankenversicherung der Rentner und Rentnerinnen. Die Gleichstellungsbeauftragte, Iris Schwarz, ergänzte die Präsentaion um die geschlechterspezifischen und erwerbsbiographischen Aspekte. So wurde beispielsweise gezeigt, wie unterschiedlich sich die Erwerbstätigenquoten von Müttern und Vätern, unterteilt nach dem Alter des jüngsten Kindes, darstellen. Die Grafik zu den Anteilen von Beziehern einer Altersrente, unterteilt nach Geschlechtern und Rentenhöhe verdeutlichte die Folgen, nämlich dass Altersarmut weiblich ist. Denn während 56 % der Männer alleine von ihrer Altersrente leben können (Jahr 2020), betrug der Anteil bei den Frauen nur 18,5 %.

Die Bad Honnefer Rechtsanwältin Bärbel Müßig-Klein ist seit 20 Jahren schwerpunktmässig im Familienrecht tätig. Aus ihrer ehrenamtlichen Beratung im Bad Honnefer Frauenzentrum Frauen helfen Frauen e.V. weiß sie genau, welche Spannungsfelder es in der Partnerschaft und insbesondere der Familie häufig gibt, wenn es nach einer Trennung oder Scheidung um die finanzielle Absicherung von Frauen geht. In ihrem Vortrag beleuchtete sie, worauf „Frau“ noch in „guten Tagen“ achten sollte und wo die Fallstricke liegen können. Als Fachanwältin für Familienrecht konnte Bärbel Müßig-Klein aus ihrem Berufsalltag berichten, was finanzielle Dispositionen innerhalb der Ehe für Auswirkungen bei einer Trennung haben können. Angerissen wurden dabei Fragen des Unterhaltes des ehelichen Vermögens und der Rentenansprüche. Als Resümee konnte festgehalten werden das vertragliche Regelungen vor Eheschließung sinnvoll sein können. Auch bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften sind vertragliche Regelungen in Bezug auf die Finanzen äußerst ratsam.

Iris Schwarz, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Honnef zieht folgendes Fazit: „Ausreichende finanzielle Mittel sind ein wirksame Faktoren für Selbstbestimmung und Lebensqualität. Dazu braucht es aber Interesse, das Wissen über finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge zu festigen. Denn Finanzplanung ist Lebensplanung – nicht nur bei Frauen. Im Prinzip sind es die vier Bs, die zum Gelingen finanzieller Selbstbestimmung beitragen: „Bildung, Beruf, Biographie und Börse“ – so hatte es eine der Rednerinnen prägnant auf den Punkt gebracht.

Sauberes Wasser für alle – Abwasser vermeiden lernen

Stadt Bad Honnef

SchülerInnen der Drachenfelsschule setzten sich mit Maßnahmen auseinander, die Abwassermengen reduzieren können.

Ob Kochen, Waschen oder Rasen sprengen: Der Zugang zu sauberem Wasser ist für uns in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Sogar in der Toilette fließt Wasser in Trinkwasserqualität. Für viele Menschen auf der Welt ist unser Lebensstil unvorstellbarer Luxus. Zwar hat sich die Situation in den letzten 30 Jahren verbessert, aber immer noch haben weltweit 1,8 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser und 2,4 Milliarden keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen.

Der menschengemachte Klimawandel verschärft diesen Mangel noch dazu. Häufigere Extremwetterereignisse sorgen für Überschwemmungen oder Dürren und damit für zusätzliche Herausforderungen in der Wasserversorgung. Dazu kommt, dass der Wasserbedarf und damit die Entstehung von Abwasser weltweit steigt. Nach Schätzung der OECD um 55 Prozent bis 2050. Gründe sind unter anderem Bevölkerungswachstum, Verstädterung und Lebensstilveränderungen.

Grund genug für die engagierten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 der Drachenfelsschule, aktive Partnerschule des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“, tiefer in die Thematik einzusteigen. Denn Pädagoginnen und Pädagogen der Förderschule wollen Kindern und Jugendlichen vermehrt Chancen einräumen, sich für die Zukunft relevante Inhalte zu erschließen, um sich auf diese Weise als selbstwirksam erleben zu können.

In einem Workshop des Abwasserwerkes der Stadt Bad Honnef (AWBH) machten sich die Kinder dann, unter Anleitung von Maria-Elisabeth Loevenich, anhand von Experimenten und Fallbeispielen Gedanken über die Entstehung von Abwasser und Mechanismen der Abwasserreinigung in Bad Honnefer Klärwerken. Hier wurde schnell die enorme Bedeutung von Abwasservermeidung ans Tageslicht gebracht. Damit aber noch nicht genug, denn auch im Rahmen von mehrstufigen Produktionsprozessen gehen große Wassermengen auf die Reise. In kleinen Rollenspielen kauften die Kinder wassersparend Obst, Gemüse, Tee und Saft ein und dachten dabei über die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Ökonomie, Ökologie und Soziales nach. Ihre Ideen für einen persönlichen Beitrag zum Schutz der lebensnotwendigen Ressource Wasser schreiben die Kinder anschließend in einer individuellen Erklärung nieder.

Als frisch ausgebildete Abwasserbotschafter sind die Fünftklässler nun bereit, gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Carola Odenthal, das neu erworbene Wissen in die Schulgemeinschaft zu tragen und sich authentisch für Abwasservermeidung zu engagieren. Sie leisten damit einen überzeugenden Beitrag zu UN- SDG 6 (Nachhaltigkeitsziel 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“). Die Schulgemeinschaft dankt AWBH-Betriebsleiter Hans-Joachim Lampe-Booms, der die Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene verlässlich unterstützt.

Am 11.03.2021: Probealarm der Sirenen

Am heutigen Donnerstag, den 14. März, werden ab 11:00 Uhr die Sirenen des Bevölkerungsschutzes aktiviert. Es handelt sich um einen landesweiten Probealarm – den Warntag NRW.

Ab 11:00 Uhr werden verschiedene Sirenensignale im Stadtgebiet zu hören sein. Die Signale sind im Abstand von rund fünf Minuten zu hören.

Gleichzeitig werden Probe-Warnungen über die Warn-App NINA auf digitalen Endgeräten sowie sogenannte Cell Broadcast-Mitteilungen auf Smartphones erscheinen.

 

Mehr Informationen zum Warntag und den Sirenensignalen hat der Rhein-Sieg-Kreis als Amt für Bevölkerungsschutz bereitgestellt: https://www.land.nrw/pressemitteilung/nordrhein-westfalen-testet-warnmittel-handys-und-sirenen-heulen-wieder

 

 

Zusammenlegungsverfahren Chance Natur I; Az. 33.44 – 5 15 07 – Öffentliche Bekanntmachung des Zusammenlegungsplanes

Öffentliche Bekanntmachung

Bekanntmachung Öffentliche Zustellung nach § 10 des Verwaltungszustellungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeszustellungsgesetz – LZG NRW)

Für Herrn Yusuf-Ergün Beyhan, wohnhaft in der Türkei, Wohnsitz: unbekannt, liegen bei dem Bürgermeister der Stadt Bad Honnef – Zentrale – Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef folgende Schriftstücke zur Abholung bereit:

Rechtswahrungsanzeige gemäß § 7 UVG

Datum: 05.03.2024                                                             Az.: 5-510-2-00906

An Herrn Yusuf-Ergün Beyhan,   geb. am 18.01.1976 in Mudurnu/Bolu, Türkei

Da eine persönliche Zustellung nicht möglich ist, wird das Schriftstück hiermit durch öffentliche Bekanntmachung zugestellt.

Das Schriftstück kann vom Empfangsberechtigten  oder dessen Bevollmächtigen in der vorgenannten Dienststelle von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, sowie am Freitag in der Zeit von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr eingesehenen und in Empfang genommen werden.

Das Schriftstück gilt als öffentlich zugestellt, wenn seit dem Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zwei Wochen verstrichen sind (§§ 1 und 10 LZG NRW in der jeweils geltenden Fassung). Danach können Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.

Bad Honnef, den 11.03.2024