Solare Energie erleben: großer Andrang bei Informationsabend, Ausstellung und Austausch

Austausch und Ausstellung zu Photovoltaik-Anlagen in Bad Honnef

1090 Photovoltaik-Anlagen produzieren Strom in Bad Honnef – die älteste bekannte Anlage tut dies seit mindestens 24 Jahren erfolgreich. Von einfachen Balkonkraftwerken bis hin zur Anlage auf dem eigenen Dach oder den Freiflächenanlagen – es ist alles dabei. Damit es künftig noch mehr werden, hatten die Stadt Bad Honnef und die ehrenamtliche Klimaschutzinitiative #WirfürsKlima am Freitag, dem 7. Juni zu einem Messe- und Informationsabend eingeladen. Im Rathaus gab es neben einem informativen Austausch auch eine Ausstellung von Beratungs- und Informationsangeboten rund um das Thema Photovoltaik. Die regionalen Aussteller mit der Bad Honnef AG, HoffmannHaus, Solaris and more, GD-Solar und BENZSOLAR, sowie ProSolarTec und Sun Collector präsentierten ihre Produkte. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger konnten sich hier informieren, unverbindlich Fragen stellen und sich die verschiedenen Module und Modelle kennenlernen.

Einen Vortrag zum Thema Photovoltaik und was sich seit den letzten Gesetzgebungen geändert hat, hielt Thorsten Schmidt, Leiter der Energieagentur Rhein-Sieg. Der Solarbotschafter im Kreis Neuwied, Dr. Ignatio Campino erzählte aus eigener Erfahrung, wie auch kleine Solaranlagen einen Nutzen bringen können. Ergänzend referierten Andreas Hoffmann von HoffmannHaus aus Bad Honnef sowie der Geschäftsführer der Solaris and more GmbH, Markus Bolle. Insgesamt gaben die Vorträge einen umfangreichen Überblick in den Bereichen Technik, Finanzierung, Herausforderungen und Erfahrungen. Die Fragen der Teilnehmenden wurden ausführlich beantwortet und boten Raum für konstruktive Diskussionen.

Zum aktuellen Stand in Bad Honnef gab Swen Schmitz von der Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität einen kurzen Einblick: „Als Teil-Baustein des Klimaneutralitätsszenario bis 2045 muss die PV-Leistung in Bad Honnef verzehnfacht werden. Das Potenzial für mehr als eine Verzehnfachung ist vorhanden, es muss allerdings genutzt werden. Die letzten paar Jahre zeigen aber einen Trend an, der in die richtige Richtung geht.“ Im vergangenen Jahr gingen 293 neue Anlagen in Betrieb. „Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 2022“, betonte Schmitz. Die Veranstaltung wurde als Kooperation zwischen der Stadt Bad Honnef, der Energieagentur Rhein-Sieg und unserem Ehrenamt #WirFürsKlima organisiert.

Fundsachen des Monats Februar warten auf Abholung

Bad Honnef. In den Monaten April und Mai 2024 wurden bei der Stadt Bad Honnef folgende Fundsachen abgegeben:

2 Brillen
5 Schlüssel
1 Jacke
1 Paar Kinder-Rollerblades
1 Kinderhelm
1 Uhr
1 Handtasche mit Inhalt
1 Schal
1 Sportbeutel mit Inhalt.

Die Eigentümer können sich während der Dienstzeiten im Bürgerbüro/Fundbüro der Stadt Bad Honnef, Rathausplatz 12, Zimmer Nr. 003, 53604 Bad Honnef, nach vorheriger Terminabsprache melden.

Im „virtuellen Fundbüro“ unter der Adresse www.meinbadhonnef.de sind die Fundsachen aufgelistet.

 

Verlustmeldungen können per Mail aufgegeben werden.

Bürgerbüro/Fundbüro
Rathausplatz 12, Telefon: 02224 / 184-251, E-Mail: fundbuero@bad-honnef.de, www.meinbadhonnef.de

Dank Schenkung: Brahms-Relief des Künstlers Karl Betz ziert nun das Kurhaus 

Bürgermeister Otto Neuhoff (von rechts) dankte den Nachkommen des Künstlers Karl Betz, Artur Betz und Diana Immel mit Maximilian Karl und Theodor Artur für die Schenkung des Reliefs. Neben dem Relief wird Julia Olry, bei der Stadt im Fachdienst Bauordnung zuständig für Denkmalschutz, eine Informationstafel zum Relief und zum Künstler anbringen.

Das Kurhaus mit seiner Historie in Kunst und Kultur ist um ein besonderes Werk reicher: seit wenigen Tagen ziert ein massives Relief des deutschen Komponisten, Pianisten und Dirigenten Johannes Brahms (1833 – 1897) das Foyer des Kurhauses. Geschaffen hat das Relief der bekannte Bildhauer Karl Betz, der in diesem Jahr  100 Jahre alt geworden wäre. Sein Sohn, der Bad Honnefer Geigenbauer und Musiklehrer, Artur Betz, überreichte nun der Stadt Bad Honnef das Relief aus dem Nachlass seines Vaters.   

„In der Geschichte unserer Stadt haben einige der heute weltbekannten Kunstschaffenden kleinere und größere Spuren hinterlassen. Das gilt auch für Johannes Brahms, der unsere Stadt mehrfach besucht hat. An den Künstler und sein Schaffen erinnert uns und die Gäste unseres Kurhauses fortan das Relief von Karl Betz, das selbst ein wertvolles Werk ist”, erklärt Bürgermeister Otto Neuhoff: “Kurhaus und Relief haben zueinander gefunden – das freut mich sehr und ich danke Artur Betz, der unserer Stadt das Relief geschenkt hat, und Torsten Schreiber, der als Kulturförderer und guter Geist im Hintergrund die Schenkung angestoßen hat.”
Torsten Schreiber freut sich, dass mit dem Relief an Brahms wirken in Bad Honnef erinnert wird: der in Hamburg geborene und in Wien gestorbene Komponist hatte zu Lebzeiten Freunde in Bad Honnef besucht, genauer gesagt auf dem Hagerhof. Auch pflegte Brahms Kontakt zu Clara Schumann. Als die Pianistin und Komponistin im Mai 1896 verstarb, kam Brahms erneut nach Bad Honnef, um der Beisetzung seiner Freundin auf dem Alten Friedhof in Bonn beizuwohnen. Ihr zu Ehren spielte er das erste Mal auf dem Hagerhof einen Tag später seine „4 ernste Gesänge, no. 121“, die er kurz zuvor vollendet hatte.  

Die ersten Gäste im Kurhaus, die das neue Relief sehen, werden am heutigen Dienstagabend erwartet: bis zum 29. Juni findet das Festival Pro Pace unter künstlerischer Leitung von Prof. Mihaela Martin mit Konzerten im Kursaal der Stadt Bad Honnef und im Beethovenhaus Bonn statt. https://meinbadhonnef.de/event/festival-pro-pace-19-rolandseck-festival/  

 

 

Im Foyer des Kurhauses wurde ein neues Relief des Komponisten und Pianisten Johannes Brahms angebracht, das vom Bad Honnefer Künstler Karl Betz erstellt worden war.

Zum Künstler Karl Betz
(1924-2021)

Geboren 1924 in der Wolgarepublik, Niedermonjou, studierte Karl Betz Oboe in der Musik- und Kunsthochschule Engels in Saratow. Im Jahr 1941 wurde er nach Sibirien in ein Arbeitslager unter Stalin verbannt. Nach seiner Freilassung lebte er in Temirtau, Kasachstan, wo er als Kunst- und Musiklehrer an einer Schule arbeitete und mit seinen Schülern Preise in Skulpturenwettbewerben der Region gewann. In Sibirien lernte er seine Frau Emilia kennen, mit der er über 50 Jahre zusammenlebte und fünf Kinder, drei Töchter und zwei Söhne zu Berufsmusikern erzogen hat. Von Sibirien zog die Familie nach Kasachstan, später siedelten sie nach Kirgisien um, bevor sie 1977 in die Bundesrepublik Deutschland auswanderten.
Karl Betz arbeitete als Instrumentenmeister einer Musikhochschule und später an der Musikschule in Bonn. Als handwerklich begabter Künstler und Musiker widmete sich Karl Betz der Kunst zunächst von der musikalischen Seite, dann später in all ihren Facetten; er stimmte und restaurierte Klaviere und Flügel, fertigte später auch Gemälde an und widmete sich immer wieder seiner Lieblingsbeschäftigung, berühmte Künstlerportraits aus Wurzelholz anzufertigen.  Seine Werke wurden in renommierten Einrichtungen ausgestellt, darunter das Museum in Siegburg, das Beethoven-Haus, das Konrad-Adenauer-Haus, das Museum Bvrd in Nürnberg, das Museum in Detmold sowie in Nischni Nowgorod. Zudem engagierte er sich im Heimatverein Königswinter.  

 

 

Betreuung von Kindern im Vorschulalter ab dem Kindergartenjahr 2024/2025

In der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses berichtete die Verwaltung zur aktuellen Betreuungssituation in Bad Honnef: Die derzeitige Nachfrage nach Betreuungsplätzen für das kommende Kindergartenjahr übersteigt das aktuell vorhandene Platzangebot in den Kindertageseinrichtungen. Der gegenwärtige Mehrbedarf liegt bei rund 77 Plätzen. Daher ist es leider momentan nicht möglich, allen Kindern einen Betreuungsplatz anzubieten. Der Stadt Bad Honnef ist bewusst, dass damit persönliche, berufliche und existenzielle Belastungen für die Erziehungsberechtigten verbunden sind und ein Betreuungsplatz, auch im Sinne eines Kindes, wichtig ist.

Der geschilderte Mehrbedarf an Betreuungsplätzen ergibt sich aus verschiedenen Faktoren, die seitens der Kommune kaum beeinflusst werden können. Positiv ist zunächst der aktuelle Zuzug von jungen Familien mit Kindern nach Bad Honnef zu vermerken. Aufgrund vermehrter Schulrückstellungen und insgesamt weniger schulpflichtiger Kinder in diesem Sommer werden jedoch auch weniger Betreuungsplätze in den Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen frei. Hinzu kommt eine gestiegene Anzahl von Kindern mit Förderbedarf, was zu einer Reduzierung der Gruppengrößen führt, da in diesen Fällen jeweils zwei Plätze angerechnet werden.

Ziel der Stadt Bad Honnef ist es, schnell auf die steigende Nachfrage zu reagieren und ein bedarfsgerechtes Platzangebot in der Kindertagesbetreuung bereitzustellen. Daher sollen in Kooperation mit den freien Trägern weitere Betreuungsplätze durch Erweiterungen in bestehenden Einrichtungen im Stadtgebiet erfolgen, sodass zwei weitere Gruppen mit max. 50 Betreuungsplätzen eingerichtet werden können. In der Ausschusssitzung kündigte die Verwaltung zudem ein Interessenbekundungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb einer Kindertageseinrichtung im Baugebiet „Rederscheider Weg“ in Aegidienberg mit bis zu 80 Plätzen an. Zur kurzfristigen Entlastung der Situation erfolgt fortlaufend die Akquise und Fortbildung potenzieller Kindertagespflegepersonen in Bad Honnef.
Das Verfahren zur Anmeldung für einen Betreuungsplatz startet bereits im September des Vorjahres, indem Eltern im Rahmen von persönlichen Gesprächen oder Tagen der offenen Tür die Einrichtungen persönlich kennenlernen. Anschließend können die Eltern ab dem 01. November ihren Betreuungsbedarf über das Onlineportal „Little Bird“ zum Start des Kindergartenjahres am 01. August des Folgejahres anzeigen. Der maßgebliche Betreuungsbedarf für das Kindergartenjahr wird von der Verwaltung zu Beginn eines Kalenderjahres über „Little Bird“, also rund ein halbes Jahr vor dem tatsächlichen Start des Kita-Jahres, ermittelt.

Die Vergabe der Betreuungsplätze obliegt nicht der Stadt, da die Kindertageseinrichtungen in Bad Honnef alle in freier Trägerschaft geführt werden. Für die Vergabe der Betreuungsplätze empfiehlt die Verwaltung die Beachtung verschiedener Kriterien, wie beispielsweise das Antragsdatum oder die besonderen Bedarfe der Kinder und Familien (alleinerziehende Elternteile, Kinder mit Förderbedarf, Kinder im Schutzkonzept, Integration). Letztlich entscheidet aber der Träger der jeweiligen Einrichtung über die Aufnahme eines Kindes. Das Jugendamt nimmt Anfragen für einen Betreuungsplatz entgegen und leitet diese an die Einrichtungen weiter. Kommt trotz einer Bedarfsanzeige der Eltern kein Betreuungsvertrag zu Stande, können sich die Erziehungsberechtigten erneut an das Jugendamt wenden, welches im ständigen Austausch mit den Einrichtungen steht. So können auch unterjährig freiwerdende Plätze schnellstmöglich wieder vermittelt werden. Das Jugendamt der Stadt unterstützt im Rahmen einer ständig laufenden Abstimmung mit den freien Trägern die Eltern bei der Suche nach einem Betreuungsplatz.

Neue Ausstellung im Rathaus: Der Tanz um den Ball – Fußball in Bad Honnef 

Ab sofort ist die Ausstellung zur Geschichte des Fußballs in Bad Honnef im Foyer des Rathauses zu sehen.

Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten: Die Grundregeln des Fußballs kennen die Menschen bereits seit über 120 Jahren in Bad Honnef. Passend zur Europameisterschaft präsentiert das Stadtarchiv Bad Honnef eine Ausstellung im Rathaus-Foyer zum Thema „Der Tanz um den Ball – Fußball in Bad Honnef“.  Die Ausstellung öffnet zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses ab heute, 14. Juni 2024, bis zum 14. Juli 2024. Der Eintritt ist frei. Unterstützung erhielt das Stadtarchiv von zahlreichen ortsansässigen Vereinen, Institutionen und Privatpersonen.  Die Ausstellung zeigt die Fußballhistorie von etwa 1905 bis heute mit einigen Besonderheiten. Beispielsweise gibt es seit 75 Jahren ein Fußballspiel zwischen dem Ober- und Unterdorf in Rhöndorf. Es wird immer am 2. Weihnachtstag ausgetragen. 

Besucher finden hier auch Antworten zu den Arbeiten des Honnefer Künstlers Carlo Mense und warum Honnefs berühmtester Fußballer ausgerechnet „Goldköpfchen“ genannt wird. 

Plakat zur Ausstellung im Rathaus.

Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Bad Honnef

Am Mittwoch, 19.06.2024, um 16:00 Uhr lädt die Stadtbücherei wieder zum Bilderbuchkino ein. Gelesen wird diesmal eine Geschichte vom kleinen Raben Socke. Er versucht, so richtig brav zu sein. Aber das ist überhaupt nicht so einfach, vielleicht können ihm seine Freunde dabei helfen?

Herzliche Einladung an alle Kinder von drei bis sechs Jahren.

Der Eintritt ist frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Bilderbuchkino findet statt in der Stadtbücherei Bad Honnef, Rathausplatz 1, 53604 Bad Honnef

 

Inspirierende Gespräche beim Business-Frühstück

Das Business-Frühstück war von inspirierenden Gesprächen und intensivem Netzwerken geprägt.

Was passiert 2026 rund um die Bahnhöfe und welche Auswirkungen hat das auf die Innenstadt? Wer macht was in der Bad Honnefer Wirtschaftsförderung, welche Projekte werden gerade umgesetzt und welche stehen bevor? Mit diesen zentralen Fragen beschäftigten sich die Vertreterinnen der Stadt und der Bad Honnefer Wirtschaft beim Business-Frühstück im Bad Honnefer Rathaus.

Corona-Krise und ihre Ausläufer, personelle Kapazitäten – etwas mehr als vier Jahre lang hatte die Veranstaltung aus vielerlei Gründen pausieren müssen, umso größer war die Freude bei der Wirtschaftsförderung über die enorme Resonanz. „Das zeigt den hohen Stellenwert des Netzwerk-Gedankens“, fasste Bürgermeister Otto Neuhoff zusammen. Genau dies ist nach Miriam Brackelsberg auch Ziel der Treffen.

Seit einigen Wochen leitet die City-Managerin die Wirtschaftsförderung und stellte daher auch das Portfolio des fünfköpfigen Teams vor, das aktuelle Förderprogramm Innenstadt und zeigte dabei den Charakter der Zusammenarbeit von Stadt und Wirtschaft auf: „es geht nur zusammen“. Wünsche kamen denn auch aus den Reihen der Gäste. So soll die Veranstaltungsreihe gerne wieder von Impulsvorträgen eingerahmt werden. Auch der Wunsch nach der Wiederaufnahme von Business Workshops zu spezifischen Themen wie etwa Social Media für Unternehmen, Fachkräftemangel und vieles mehr wurde geäußert.

Die rund 40 Anwesenden lernten zudem den neuen Leiter des Städtebau Bernhard Rothe kennen, dessen Geschäftsbereich neben Stadtplanung auch die Fachdienste der Bauverwaltung, Bauordnung, das technische Gebäudemanagement, den Tiefbau, den Fachdienst Umwelt und Stadtgrün sowie den Bau- und Betriebshof umfasst.

Rothe hob, gemeinsam mit Bürgermeister Otto Neuhoff, die Bedeutung des geplanten Mobilitätsknotens an der Endhaltestelle der Stadtbahnlinie 66 für die Innenstadt hervor. Hintergrund: während die Deutsche Bahn einen neuen Bahnhof errichten will, plant die Stadt die Gestaltung des Umfeldes inklusive einer neuen Brückenverbindung über die Bundesstraße 42. Im Anschluss an die Vorträge nutzen die Gäste aus Handel, Handwerk und Dienstleistung die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen.

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Das Bad Honnefer Business-Frühstück ist ein Angebot der Wirtschaftsförderung Bad Honnef für die in Bad Honnef ansässigen Unternehmen und Betriebe. Das nächste Business-Frühstück findet voraussichtlich am 27. August um 8:00 Uhr statt. Einladungen zu den jeweiligen Terminen erfolgen per Mail. Wollen Sie in unseren Verteiler hierfür aufgenommen werden? Dann senden Sie uns bitte eine Mail an lebensfreude@bad-honnef.de

Verabschiedung einer langjährigen guten Seele der AWO Bad Honnef: Veronika Neumann 

Veronika Neumann (links) wurde vom Ersten Beigeordneten Holger Heuser (von rechts), Marion Kramer, Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen, und Iris Schwarz, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Honnef, verabschiedet.

In einer feierlichen Zeremonie würdigte eine Delegation der Stadt Bad Honnef das herausragende Engagement von Veronika Neumann, die seit 2001 ein wertvolles Mitglied der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und seit 2006 die unbestrittene Seele des Seniorentreffs der AWO ist. Die Veranstaltung wurde vom Ersten Beigeordneten Holger Heuser geleitet und von Nadine Batzella, Fachdienstleitung Soziales Integration und Ehrenamt, Marion Kramer, Frühe Hilfen/Präventiver Kinderschutz, sowie Iris Schwarz, Beauftragte für Menschen mit Behinderung, begleitet. 

Seit fast zwei Jahrzehnten bereichert Veronika Neumann den Seniorentreff der AWO mit ihrer Hingabe und Kreativität. Jeden Donnerstag sorgt sie für ein abwechslungsreiches Programm, das die Herzen der Seniorinnen und Senioren höherschlagen lässt. Ob Bingo, Sitztanz oder Gehirnjogging – Veronika Neumann versteht es, jede Woche zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Doch die Organisation dieser Veranstaltungen ist nur ein Teil ihrer umfassenden Verantwortung. 

„Veronika Neumann hat mit ihrer engagierten und herzlichen Art maßgeblich zur Lebensqualität und zum Wohlbefinden unserer Senioren beigetragen. Ihre unermüdliche Arbeit und ihr großes Herz haben den Seniorentreff zu einem Ort der Gemeinschaft und Freude gemacht,“ sagte Holger Heuser in seiner Ansprache. „Sie ist ein Vorbild für uns alle und zeigt, wie wichtig und wertvoll ehrenamtliches Engagement in unserer Gesellschaft ist. Durch ihre liebevolle Betreuung und das abwechslungsreiche Programm hat sie vielen Menschen eine wertvolle Stütze und Freude im Alltag geboten. Ihre Arbeit geht weit über die reine Organisation hinaus – sie schafft Verbindungen und bringt Menschen zusammen.“ 

Die Stadt Bad Honnef dankt Veronika Neumann für ihren unermüdlichen Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.